Politik
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Diese Diskussion dreht sich nur um Politik, Corona wird in einer eigenen Diskussion behandelt, die ganz leicht über die Suche zu finden ist.
Der rumänische Präsidentschaftskandidat Călin Georgescu sieht sich plötzlich mit Anschuldigungen von Extremismus bis Wahlbetrug konfrontiert. Während er in den Umfragen weiter führt, eskaliert die Justiz – Kritiker sprechen von politischer Säuberung...
...Jüngste Umfragen zeigen, dass Georgescu deutlich in Führung liegt, was ein Vorgehen gegen ihn potenziell problematisch macht. Anfang Februar hatte US-Vizepräsident JD Vance die Entscheidung Rumäniens kritisiert, die Wahlen Ende letzten Jahres abzusagen. „Freundschaft basiert auf gemeinsamen Werten“, erklärte Vance auf der jährlichen Conservative Political Action Conference (CPAC) in Washington am 20. Februar. „Man hat keine gemeinsamen Werte, wenn man Wahlen absagt, weil einem das Ergebnis nicht gefällt – und das ist in Rumänien passiert.“
Die EU zeigt ihr wahres Gesicht.
DrMabuse schrieb am 26.02.25:
AlexKramer schrieb am 26.02.25:@marge
Es gibt da ein Sprichwort, dass heißt "Halte deine Freunde nahe, aber deine Feinde näher". Ich will damit sagen, dass es zwischen den USA und Moskau einen sehr trügerischen Frieden geben wird. Jetzt vor allem, wenn Trump Oligarchen anwirbt, die für 5 Mio. Dollar in die USA ziehen. Wenn sich die USA erstmal in das russische System "eingehackt" haben, wobei die Oligarchen die Schnittstelle sein könnten, dürften auch in weiter Zukunft die Köpfe fallen. Aus russischer Sicht könnte es ebenfalls Ermittlungen gegen die USA geben. Letztendlich geht es meiner Meinung nach darum, führende Köpfe im Hintergrund systematisch zu entlarven oder systematisch zu eliminieren. Ich denke die USA bereiten sich auf eine Jahrzehnte dauernde Konfrontation mit Russland vor und das unter dem Deckmantel der "Freundschaft". Das die Europäer und die Ukraine darunter leiden, ist Trump so ziemlich egal.
@AlexKramer
Bei deinen geopolitischen Überlegungen übersiehst du einen wichtigen Spieler auf dem europäischen Schachbrett, nämlich Deutschland. Am 22.12.2024 hat die "Berliner Zeitung" einen hochinteressanten Artikel mit dem Titel "Eine unbequeme Wahrheit: Wie Deutschland die USA zur Nato-Osterweiterung provozierte" veröffentlicht.
@DrMabuse
Meiner Meinung nach geht hier bald der Vorhang zu. Spätestens in 25 Jahren, wenn der Vorhang wieder geöffnet wird, wissen wir wer am längeren Hebel sitzt.
marge schrieb am 26.02.25:
Und hier sagt es Trumps Verteidigungsminister klipp und klar: keine NATO-Mitgliedschaft für die Ukraine. Punkt! Keine Vertröstung auf zehn oder 20 Jahre Wartezeit, sondern nie!
@marge
Nie heißt zunächst 4 Jahre, sofern die USA dann noch ein demokratisches Land mit echten Wahlen sind. Auch Wladimir Putin weiß, dass Donald Trump nur auf begrenzte Zeit regiert. Ein Regierungswechsel wäre dann ein willkommener Anlass, den Krieg wieder aufzunehmen
Etwas besseres als die aktuell verhandelte Waffenruhe wird die Ukraine aber kaum erwarten können.
Im Normalfall hätte ich starke Bedenken, dass dieses „demokratische“ Land weiter als vier Jahre denken könnte. Andererseits kann ein entsprechender Vertrag, soz. carved in stone, so etwas verhindern.
Wichtig in der Aussage die US-Militärpräsenz zu verringern, ist der fast schon sensationelle erste (!) Versuch, die Rhetorik und die Pläne von US-Präsident Donald Trump mit der Schaffung einer neuen Sicherheitskonfiguration in Europa in Verbindung zu bringen, die die Interessen Russlands berücksichtigt. Wahrscheinlich stützt der sich auf die berühmte Erklärung des russischen Außenministeriums vom Dezember 2021. Diese Erklärung wurde weder annulliert noch dementiert, und theoretisch könnte sie tatsächlich als eine erste diplomatische Position Moskaus auf dem Verhandlungstisch zwischen Russland und den Vereinigten Staaten liegen. Sie ist im Wesentlichen ein Vorschlag zur Bewältigung der Sicherheitsbedrohungen für die Russische Föderation, die sich aus der ungebremsten Osterweiterung der NATO ergeben haben. (Die derzeitigen Grenzen und die Konfiguration des Bündnisses können nicht als Grundlage für einen dauerhaften, mehrjährigen Frieden dienen.)
Die unmittelbare Bedrohung an Russlands Grenzen zu beseitigen, indem man die militärische Komponente der USA in Osteuropa abschafft, klingt machbar und ist vielleicht sogar ausreichend.
Tatsache ist mittlerweile, dass die italienischen Soldaten im Kosovo in der Nähe von Camp Bondsteel ungewöhnlich aktiv zu sein scheinen.
Serbische Quellen bestätigen auch die mögliche Übergabe des Stützpunkts an die KFOR, was bedeutet, dass die US-Amerikaner abziehen dürften.
Das heißt, im Kosovo ist definitiv eine Entwicklung im Gange; aber es ist noch nicht klar, was es genau ist und wie umfassend es wahrgenommen werden kann.
Eine besondere Geschichte ist der sogenannte Raketenabwehrschirm, dessen Errichtung unter US-Präsident Barack Obama unter dem weit hergeholten Vorwand der "Verteidigung Europas gegen Iran" begonnen wurde. Zwei US-amerikanische Militäreinrichtungen – in Polen und Rumänien – würden in diesem Zusammenhang ebenfalls einem Abzug unterliegen; gleichermaßen die dort stationierten Radaranlagen und HIMARS-Mehrfachraketenwerfer.
Es ist gut möglich, dass die Gerüchte über eine Rückkehr zu den bereits erwähnten "grundlegenden Positionen" in Europa unbegründet sind. Wenn man jedoch darüber nachdenkt, ist dies nicht nur für Russland, sondern auch für die Vereinigten Staaten ein wünschenswertes Szenario, da es die Situation auf den Stand von 1990 zurückbringt, problematische Fragen der globalen Sicherheit in Europa beseitigt und Washington eine beträchtliche Last der Verantwortung abnimmt.
Der neue US-Ukraine-Vertrag sichert Kiew langfristige Investitionen. Rohstoffe, Kapital und politische Einflussnahme binden die Ukraine eng an Washington. Es ist ein weiches Protektorat, das gegen Moskau schützt und die USA auf Jahre an Kiew bindet...
...Das Mineral-Abkommen zeigt sich dabei als ein geschicktes Instrument, um US-amerikanische Interessen abzusichern – und zwar auf Jahrzehnte. Immer wieder betont das Vertragswerk die Langfristigkeit der Investitionen. Das bedeutet: US-Personal, US-Kapital und US-Know-how werden in der Gegend gebunden. Washington entsendet keine Truppen, aber die Ukraine wird so fest an den amerikanischen Orbit aufgrund ökonomischer Interessen gebunden, dass Moskaus Interferenz die eigenen Interessen berühren würde. Auch ohne Nato-Beitritt wären amerikanische Interessen so bedroht, dass auch eine zukünftige US-Regierung einer Bedrohung nicht tatenlos zusehen würde.
DrMabuse schrieb am 27.02.25:
Das Mineralabkommen zwischen der Ukraine und den USA verschiebt die geopolitische OrdnungDer neue US-Ukraine-Vertrag sichert Kiew langfristige Investitionen. Rohstoffe, Kapital und politische Einflussnahme binden die Ukraine eng an Washington. Es ist ein weiches Protektorat, das gegen Moskau schützt und die USA auf Jahre an Kiew bindet...
...Das Mineral-Abkommen zeigt sich dabei als ein geschicktes Instrument, um US-amerikanische Interessen abzusichern – und zwar auf Jahrzehnte. Immer wieder betont das Vertragswerk die Langfristigkeit der Investitionen. Das bedeutet: US-Personal, US-Kapital und US-Know-how werden in der Gegend gebunden. Washington entsendet keine Truppen, aber die Ukraine wird so fest an den amerikanischen Orbit aufgrund ökonomischer Interessen gebunden, dass Moskaus Interferenz die eigenen Interessen berühren würde. Auch ohne Nato-Beitritt wären amerikanische Interessen so bedroht, dass auch eine zukünftige US-Regierung einer Bedrohung nicht tatenlos zusehen würde.
Das Mineral-Abkommen zwischen den USA und der Ukraine im Wortlaut
@DrMabuse
Ein solch geschicktes Abkommen hatte auch Deutschland mit Russland abgeschlossen - langjährige Lieferverträge für Erdgas. Geschickte Abkommen sind nur so viel wert, wie der Handschlag der Politiker, die sie unterstützen.
Es wird gerne über zu viel Bürokratie gejammert, aber der folgende Artikel beweist, dass funktionsfähige Behörden notwendig sind
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_100349412/lukas-podolski-und-sein-doener-imperium-dreck-maeuse-mangelnde-hygiene.html
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_100349412/lukas-podolski-und-sein-doener-imperium-dreck-maeuse-mangelnde-hygiene.html
Auch der womöglich schockierendste Befund in der Spülküche beschäftigte die Behörden fast jedes Mal: Anfang 2020 war die Spülmaschine "mit rotschmierigen und dunklen Belägen verunreinigt", im März 2022 "mit schwarzschimmelartigen Belägen". Im März 2023 war die gesamte Spülküche laut Protokoll "so stark verunreinigt, dass eine Grundreinigung aller Geräte und Oberflächen erforderlich war". Spülmaschine und Geschirrkorb seien mit "sehr starken, schimmelartigen und rotschmierigen Belägen" in einem "ekelerregenden Zustand". Im August 2023 bot sich in der Maschine dasselbe Bild. Auch eine Nachkontrolle eine Woche später kam zum selben Ergebnis – eine angeordnete Grundreinigung des Betriebs habe nicht stattgefunden.
Augen auf beim Döner Kauf. Derweil schlägt die Inflation unbarmherzig zu
https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/rindfleisch-knapp-kostet-der-doener-bald-zehn-euro-a-502c53f6-e481-45be-afce-eb8a9e7a7025
https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/rindfleisch-knapp-kostet-der-doener-bald-zehn-euro-a-502c53f6-e481-45be-afce-eb8a9e7a7025
ValueFreak schrieb am 02.03.25:
Es wird gerne über zu viel Bürokratie gejammert, aber der folgende Artikel beweist, dass funktionsfähige Behörden notwendig sind
@ValueFreak
Zu viel Bürokratie und funktionsfähige Behörden sind zwei Paar Schuhe. In der Regel führt zu viel Bürokratie immer dazu, dass Behörden nicht mehr funktionieren, weil sie ihrer Aufgabe nicht mehr gewachsen sind. Folge: Die Behörden müssen mit der Bürokratie wachsen, was wiederum neue Behörden hervorbringen wird, weil jeder Politiker und Bürokrat täglich aufs Neue dem Rest der Gesellschaft beweisen muss, dass er für irgendetwas nützlich ist. Und wie macht man das? Man erfindet neue Vorschriften und Behörden.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/gipfel-london-trump-eklat-ukraine-krieg-russland-100.html
Wenn man sich mal Gedanken zu den Entwicklungen macht frage ich mich warum man in Europa überhaupt konventionell Aufrüsten muss (?) wenn man Atomwaffen besitzt? Es reicht ja vollkommen die stärksten Waffengattungen aufzurüsten und in Stellung zu ´bringen. konventionell konnten wir seit der Nachkriegszeit (1945) noch nie den Russen das Wasser reichen ... es macht kaum Sinn andere Waffengattungen als die Atomwaffen nachzurüsten (oder wie seht Ihr das?) . Konventionell ist Europa unterlegen und kann sich auf einen solchen Krieg nicht einlassen. Man kann dann nur hoffen dass die Atomwaffen ein ähnliches Abschreckungspotential wie in den 80er Jahren entwickeln. Konventionelle Waffen sind dann eher etwas für die Ukraine. Das Russland die Nato (EU) angreift halte ich deshalb eher für unwahrscheinlich.
Wenn man sich mal Gedanken zu den Entwicklungen macht frage ich mich warum man in Europa überhaupt konventionell Aufrüsten muss (?) wenn man Atomwaffen besitzt? Es reicht ja vollkommen die stärksten Waffengattungen aufzurüsten und in Stellung zu ´bringen. konventionell konnten wir seit der Nachkriegszeit (1945) noch nie den Russen das Wasser reichen ... es macht kaum Sinn andere Waffengattungen als die Atomwaffen nachzurüsten (oder wie seht Ihr das?) . Konventionell ist Europa unterlegen und kann sich auf einen solchen Krieg nicht einlassen. Man kann dann nur hoffen dass die Atomwaffen ein ähnliches Abschreckungspotential wie in den 80er Jahren entwickeln. Konventionelle Waffen sind dann eher etwas für die Ukraine. Das Russland die Nato (EU) angreift halte ich deshalb eher für unwahrscheinlich.
kidnah1 schrieb am 02.03.25:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/gipfel-london-trump-eklat-ukraine-krieg-russland-100.html
Wenn man sich mal Gedanken zu den Entwicklungen macht frage ich mich warum man in Europa überhaupt konventionell Aufrüsten muss (?) wenn man Atomwaffen besitzt? Es reicht ja vollkommen die stärksten Waffengattungen aufzurüsten und in Stellung zu ´bringen. konventionell konnten wir seit der Nachkriegszeit (1945) noch nie den Russen das Wasser reichen ... es macht kaum Sinn andere Waffengattungen als die Atomwaffen nachzurüsten (oder wie seht Ihr das?) . Konventionell ist Europa unterlegen und kann sich auf einen solchen Krieg nicht einlassen. Man kann dann nur hoffen dass die Atomwaffen ein ähnliches Abschreckungspotential wie in den 80er Jahren entwickeln. Konventionelle Waffen sind dann eher etwas für die Ukraine. Das Russland die Nato (EU) angreift halte ich deshalb eher für unwahrscheinlich.
@kidnah1
Meiner Meinung nach sollte in allen militärischen Bereichen massiv aufgerüstet werden. Es geht darum, wenn Putin die Nato testet, ob die Nato wirklich atomare Waffen einsetzt. Das wäre dann der dritte Weltkrieg. Wenn keine A-Waffen eingesetzt werden bei einem Angriff muss sich die Nato konventionell wehren können.
Die Frage ist, ob die Nato im Notfall wirklich atomar verteidigt wird oder nicht?
Nach exklusiven Informationen der Bild soll Richard Grenell, der Gesandte für Sonderaufgaben, mehrmals inoffiziell in die Schweiz gereist sein, um über einen Deal zu reden. Brisant: Die Treffen fanden in Steinhausen im Kanton Zug statt. Dort befindet sich der Sitz der Betreibergesellschaften der Ostsee-Pipelines Nord Stream 2, hinter der Putins Erdgas-Gigant Gazprom steckt. Grenell selbst bestreitet die Treffen laut Bild allerdings.
Auch der Nordkurier berichtet:
Nord Stream 2: Schickt Trump bald billiges Russen-Gas über die Ostsee?
Mehrere Medien berichten über geheime Gespräche zwischen den USA und Russland. Im Mittelpunkt steht Nord Stream 2. Angeblich sollen die Erdgas-Pipelines reaktiviert werden.
AlexKramer schrieb am 02.03.25:
kidnah1 schrieb am 02.03.25:https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/gipfel-london-trump-eklat-ukraine-krieg-russland-100.html
Wenn man sich mal Gedanken zu den Entwicklungen macht frage ich mich warum man in Europa überhaupt konventionell Aufrüsten muss (?) wenn man Atomwaffen besitzt? Es reicht ja vollkommen die stärksten Waffengattungen aufzurüsten und in Stellung zu ´bringen. konventionell konnten wir seit der Nachkriegszeit (1945) noch nie den Russen das Wasser reichen ... es macht kaum Sinn andere Waffengattungen als die Atomwaffen nachzurüsten (oder wie seht Ihr das?) . Konventionell ist Europa unterlegen und kann sich auf einen solchen Krieg nicht einlassen. Man kann dann nur hoffen dass die Atomwaffen ein ähnliches Abschreckungspotential wie in den 80er Jahren entwickeln. Konventionelle Waffen sind dann eher etwas für die Ukraine. Das Russland die Nato (EU) angreift halte ich deshalb eher für unwahrscheinlich.
@kidnah1
Meiner Meinung nach sollte in allen militärischen Bereichen massiv aufgerüstet werden. Es geht darum, wenn Putin die Nato testet, ob die Nato wirklich atomare Waffen einsetzt. Das wäre dann der dritte Weltkrieg. Wenn keine A-Waffen eingesetzt werden bei einem Angriff muss sich die Nato konventionell wehren können.
Die Frage ist, ob die Nato im Notfall wirklich atomar verteidigt wird oder nicht?
@AlexKramer
Ich denke zwar auch, dass Atomwaffen zur Abschreckung notwendig sind, denke aber, dass die konventionelle Unterlegenheit der europäischen Streitkräfte eine Erfindung der Rüstungsindustrie ist.
Wenn die Ukraine so lange stand hält, werden es gemeinsame europäische Streitkräfte erst recht können. Allerdings zeigt die Ukraine, dass die Russen zu großen Verwüstungen in den angrenzenden Staaten in der Lage sind. Die Situation wird aber anders sein, wenn "zurück geschossen" wird. Und dann kommt die atomare Bedrohung ins Spiel und das wird hoffentlich nie eintreten. Russland wird noch viel zu sehr mit dem Warschauer Pakt assoziiert. Diese Zeiten sind vorbei.
Deutschlands berühmtester Ökonom Professor Hans-Werner Sinn verrät, warum das deutsche System vor dem Zusammenbruch steht und was eine neue Bundesregierung sofort anpacken muss. Denn Deutschland steckt in einer strukturellen Wirtschaftskrise, die durch falsche politische Entscheidungen, insbesondere in der Energie- und Industriepolitik, verschärft wird. Investitionen bleiben aus, Unternehmen wandern ab, und die Sozial- sowie Rentensysteme stehen vor dem Kollaps, da immer weniger Erwerbstätige immer mehr Rentner finanzieren müssen. Gleichzeitig gefährden übermäßige Regulierung und eine problematische Schuldenpolitik die wirtschaftliche Stabilität.
AlexKramer schrieb am 02.03.25:
kidnah1 schrieb am 02.03.25:https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/gipfel-london-trump-eklat-ukraine-krieg-russland-100.html
Wenn man sich mal Gedanken zu den Entwicklungen macht frage ich mich warum man in Europa überhaupt konventionell Aufrüsten muss (?) wenn man Atomwaffen besitzt? Es reicht ja vollkommen die stärksten Waffengattungen aufzurüsten und in Stellung zu ´bringen. konventionell konnten wir seit der Nachkriegszeit (1945) noch nie den Russen das Wasser reichen ... es macht kaum Sinn andere Waffengattungen als die Atomwaffen nachzurüsten (oder wie seht Ihr das?) . Konventionell ist Europa unterlegen und kann sich auf einen solchen Krieg nicht einlassen. Man kann dann nur hoffen dass die Atomwaffen ein ähnliches Abschreckungspotential wie in den 80er Jahren entwickeln. Konventionelle Waffen sind dann eher etwas für die Ukraine. Das Russland die Nato (EU) angreift halte ich deshalb eher für unwahrscheinlich.
@kidnah1
Meiner Meinung nach sollte in allen militärischen Bereichen massiv aufgerüstet werden. Es geht darum, wenn Putin die Nato testet, ob die Nato wirklich atomare Waffen einsetzt. Das wäre dann der dritte Weltkrieg. Wenn keine A-Waffen eingesetzt werden bei einem Angriff muss sich die Nato konventionell wehren können.
Die Frage ist, ob die Nato im Notfall wirklich atomar verteidigt wird oder nicht?
@AlexKramer
Putin muss klar gemacht werden wenn er konventionell angreift gibt es einen atomaren Gegenschlag. Das ist genau wie in den 80ern da gab es auch keine konventionellen Waffen bei uns. Angegriffen wurde von Russland damals dennoch nicht. Das ist sicherlich ein übles Spiel aber anders eher nicht lösbar. Was glaubst Du warum grade die Rede vom atomaren "Sicherheitsschirm" durch die Medien geht? .Auf die Schnelle lässt sich nur atomar absichern.
Video von Markus Koch - Trump fackelt die Wallstreet ab
https://www.youtube.com/watch?v=j5mfT1un2Bo
Einige negative Nachrichten haben sich heute überlagert und zum Absturz der US Börsen beigetragen
https://www.youtube.com/watch?v=j5mfT1un2Bo
Einige negative Nachrichten haben sich heute überlagert und zum Absturz der US Börsen beigetragen
- Mexiko und Kanada Zölle sollen ohne Verzögerung in der Nacht kommen
- Ein Rückgang des PMI für das produzierende Gewerbe
- Rückläufige Verbraucher Zuversicht
Hier ein Reuters Artikel, der die aktuelle Lage beschreibt
https://www.reuters.com/markets/us/futures-edge-up-with-economic-data-tariffs-focus-2025-03-03/
https://www.reuters.com/markets/us/futures-edge-up-with-economic-data-tariffs-focus-2025-03-03/
kidnah1 schrieb am 03.03.25:
@AlexKramer
Putin muss klar gemacht werden wenn er konventionell angreift gibt es einen atomaren Gegenschlag. Das ist genau wie in den 80ern da gab es auch keine konventionellen Waffen bei uns. Angegriffen wurde von Russland damals dennoch nicht. Das ist sicherlich ein übles Spiel aber anders eher nicht lösbar. Was glaubst Du warum grade die Rede vom atomaren "Sicherheitsschirm" durch die Medien geht? .Auf die Schnelle lässt sich nur atomar absichern.
@kidnah1
Wer soll ihm das klarmachen? Die Lakaien in seinem Umfeld werden das wahrscheinlich nicht verstehen bzw. verstehen wollen. Der Westen steht jetzt auch nicht überzeugend da, wo gerade Donald Trump mal wieder der NATO die Liebe entzogen hat. Das aktuelle Arsenal der Briten und Franzosen wird zur Abschreckung nicht reichen und wie glaubhaft wäre denn die Androhung einer solchen Harakiri Aktion? Auch in der Phase des kalten Krieges gab es jede Menge konventionelle Waffen auf beiden Seiten als perverse Ergänzung der nuklearen Bedrohung - alles zum Nutzen der Rüstungsindustrie.
Der eigentliche russische Vorteil besteht in der Weite des Landes und dieser hat bereits mehrfach dafür gesorgt, dass sich Eindringlinge eine blutige Nase eingefangen haben.
ValueFreak schrieb am 03.03.25:
AlexKramer schrieb am 02.03.25:kidnah1 schrieb am 02.03.25:https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/gipfel-london-trump-eklat-ukraine-krieg-russland-100.html
Wenn man sich mal Gedanken zu den Entwicklungen macht frage ich mich warum man in Europa überhaupt konventionell Aufrüsten muss (?) wenn man Atomwaffen besitzt? Es reicht ja vollkommen die stärksten Waffengattungen aufzurüsten und in Stellung zu ´bringen. konventionell konnten wir seit der Nachkriegszeit (1945) noch nie den Russen das Wasser reichen ... es macht kaum Sinn andere Waffengattungen als die Atomwaffen nachzurüsten (oder wie seht Ihr das?) . Konventionell ist Europa unterlegen und kann sich auf einen solchen Krieg nicht einlassen. Man kann dann nur hoffen dass die Atomwaffen ein ähnliches Abschreckungspotential wie in den 80er Jahren entwickeln. Konventionelle Waffen sind dann eher etwas für die Ukraine. Das Russland die Nato (EU) angreift halte ich deshalb eher für unwahrscheinlich.
@kidnah1
Meiner Meinung nach sollte in allen militärischen Bereichen massiv aufgerüstet werden. Es geht darum, wenn Putin die Nato testet, ob die Nato wirklich atomare Waffen einsetzt. Das wäre dann der dritte Weltkrieg. Wenn keine A-Waffen eingesetzt werden bei einem Angriff muss sich die Nato konventionell wehren können.
Die Frage ist, ob die Nato im Notfall wirklich atomar verteidigt wird oder nicht?
@AlexKramer
Ich denke zwar auch, dass Atomwaffen zur Abschreckung notwendig sind, denke aber, dass die konventionelle Unterlegenheit der europäischen Streitkräfte eine Erfindung der Rüstungsindustrie ist.
Wenn die Ukraine so lange stand hält, werden es gemeinsame europäische Streitkräfte erst recht können. Allerdings zeigt die Ukraine, dass die Russen zu großen Verwüstungen in den angrenzenden Staaten in der Lage sind. Die Situation wird aber anders sein, wenn "zurück geschossen" wird. Und dann kommt die atomare Bedrohung ins Spiel und das wird hoffentlich nie eintreten. Russland wird noch viel zu sehr mit dem Warschauer Pakt assoziiert. Diese Zeiten sind vorbei.
@ValueFreak
Europa sollte einfach die Rechnungen für die Rüstungslieferungen an die Ukraine bei den Amerikanern bezahlen, dann wäre das Problem gelöst. Die Frage ist nur, ob Trump da mitspielt? Weiterhin sollte Europa über die Ausgabe von Eurobonds weiter in allen Bereichen des militärischen Rüstungsgutes enorm aufrüsten. Dazu zählen ABC-Waffen, konventionelle Waffen, Cyberwaffen, disruptive D-Waffen und weitere.
Was Trump nicht versteht, ist das er ohne Verbündete nicht weiter kommt. Im 2. Weltkrieg wurde Hitler diplomatisch isoliert und er hat den Krieg verloren. Im kalten Krieg wurde die UdSSR international isoliert und ist pleite gegangen. Die USA macht unter Trump die gleichen Fehler. Ohne Verbündete ist eine Nation geopolitisch und diplomatisch angezählt. Spätestens, wenn in den USA ein Schuldenschnitt fällig wird, sind die Verbündeten gefragt und da sehe ich den Knackpunkt bei der Sache. Ein Schuldenschnitt in größerem Ausmaß, sagen wir mal 15 - 20 Billionen Dollar, erfordert starke Verbündete, welche einen Teil der Last aufnehmen. Wenn alle finanziell Beteiligten mit einem Schuldenerlass einverstanden sind, können diese Probleme auf die Bonität ausgelastet werden. Was Trump und Musk mit dem DOGE-Programm machen ist politischer Dilettantismus. Ein Staat ist keine Firma und funktioniert auch nicht so!
@AlexKramer
Nachdem die Meldungen über die finanziellen Absichten des künftigen Bundeskanzlers Friedrich Merz bekannt geworden waren, meldeten die Börsen gleich freudig einen Anstieg der Rüstungsaktien um mehr als zehn Prozen. Offiziell stehen mindestens 800 Milliarden Euro im Raum, die als "Sondervermögen", sprich, als zusätzliche Kredite aufgenommen werden sollen, aber auch von 900 Milliarden ist schon die Rede, und dann ist auch noch das, was über die EU als Finanzierung für die Ukraine geplant ist... Zahlen, die schwindeln machen. Und die ‒ wenn man nicht verdrängt, dass für Kredite immer auch Zinsen fällig werden, die dank der blendenden deutschen Wirtschaftslage auch nicht gerade sinken ‒ locker die Billionengrenze überschreiten werden. Wenn dieser Billionenkredit beschlossen wird, wird er auf jeden Fall zu höheren Steuern führen. Höheren Verbrauchssteuern, versteht sich. Und weniger Leistungen für die Eingeborenen. Und eine noch schlechter funktionierende staatliche Verwaltung, weil die Kommunen sowieso schon auf dem Zahnfleisch gehen, aber die meiste Arbeit verrichten. Wer glaubt, dass das eine Zukunftsperspektive ist, wird sich gewaltig täuschen. Unser Zocker will nur den Einsatz verdoppeln. In einer Dimension, die sich schon den Schulden annähert, die Deutschland einst durch den Versailler Vertrag auferlegt wurden. Danach wächst kein Gras mehr, bleibt kein Auge trocken. Aber weil die Mehrheit im Bundestag für Rüstungswahn so überwältigend ist, und außerhalb des Bundestags nur noch Demonstrationen "gegen Rechts" erwartet werden können, wird es wohl problemlos gelingen, das Land für die nächsten 20 Jahre zu verpfänden....
Nachdem die Meldungen über die finanziellen Absichten des künftigen Bundeskanzlers Friedrich Merz bekannt geworden waren, meldeten die Börsen gleich freudig einen Anstieg der Rüstungsaktien um mehr als zehn Prozen. Offiziell stehen mindestens 800 Milliarden Euro im Raum, die als "Sondervermögen", sprich, als zusätzliche Kredite aufgenommen werden sollen, aber auch von 900 Milliarden ist schon die Rede, und dann ist auch noch das, was über die EU als Finanzierung für die Ukraine geplant ist... Zahlen, die schwindeln machen. Und die ‒ wenn man nicht verdrängt, dass für Kredite immer auch Zinsen fällig werden, die dank der blendenden deutschen Wirtschaftslage auch nicht gerade sinken ‒ locker die Billionengrenze überschreiten werden. Wenn dieser Billionenkredit beschlossen wird, wird er auf jeden Fall zu höheren Steuern führen. Höheren Verbrauchssteuern, versteht sich. Und weniger Leistungen für die Eingeborenen. Und eine noch schlechter funktionierende staatliche Verwaltung, weil die Kommunen sowieso schon auf dem Zahnfleisch gehen, aber die meiste Arbeit verrichten. Wer glaubt, dass das eine Zukunftsperspektive ist, wird sich gewaltig täuschen. Unser Zocker will nur den Einsatz verdoppeln. In einer Dimension, die sich schon den Schulden annähert, die Deutschland einst durch den Versailler Vertrag auferlegt wurden. Danach wächst kein Gras mehr, bleibt kein Auge trocken. Aber weil die Mehrheit im Bundestag für Rüstungswahn so überwältigend ist, und außerhalb des Bundestags nur noch Demonstrationen "gegen Rechts" erwartet werden können, wird es wohl problemlos gelingen, das Land für die nächsten 20 Jahre zu verpfänden....
Sanktionen gegen das kriegerische Ruanda - Entwicklungshilfe gestrichen
https://www.n-tv.de/politik/Deutschland-streicht-Ruanda-die-Entwicklungshilfe-article25605805.html
https://www.n-tv.de/politik/Deutschland-streicht-Ruanda-die-Entwicklungshilfe-article25605805.html
Als Reaktion auf die Rolle Ruandas im Bürgerkrieg in der Demokratischen Republik Kongo fährt Deutschland die Entwicklungshilfe für das zentralafrikanische Land zurück. "In Abstimmung mit Partnern wird Deutschland die bilaterale Zusammenarbeit mit Ruanda weiter einschränken", teilte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Berlin mit. So würden neue finanzielle Verpflichtungen ausgesetzt und die bestehende Zusammenarbeit mit der ruandischen Regierung in der Entwicklungshilfe überprüft.
marge schrieb am 04.03.25:
@AlexKramer
Nachdem die Meldungen über die finanziellen Absichten des künftigen Bundeskanzlers Friedrich Merz bekannt geworden waren, meldeten die Börsen gleich freudig einen Anstieg der Rüstungsaktien um mehr als zehn Prozen. Offiziell stehen mindestens 800 Milliarden Euro im Raum, die als "Sondervermögen", sprich, als zusätzliche Kredite aufgenommen werden sollen, aber auch von 900 Milliarden ist schon die Rede, und dann ist auch noch das, was über die EU als Finanzierung für die Ukraine geplant ist... Zahlen, die schwindeln machen. Und die ‒ wenn man nicht verdrängt, dass für Kredite immer auch Zinsen fällig werden, die dank der blendenden deutschen Wirtschaftslage auch nicht gerade sinken ‒ locker die Billionengrenze überschreiten werden. Wenn dieser Billionenkredit beschlossen wird, wird er auf jeden Fall zu höheren Steuern führen. Höheren Verbrauchssteuern, versteht sich. Und weniger Leistungen für die Eingeborenen. Und eine noch schlechter funktionierende staatliche Verwaltung, weil die Kommunen sowieso schon auf dem Zahnfleisch gehen, aber die meiste Arbeit verrichten. Wer glaubt, dass das eine Zukunftsperspektive ist, wird sich gewaltig täuschen. Unser Zocker will nur den Einsatz verdoppeln. In einer Dimension, die sich schon den Schulden annähert, die Deutschland einst durch den Versailler Vertrag auferlegt wurden. Danach wächst kein Gras mehr, bleibt kein Auge trocken. Aber weil die Mehrheit im Bundestag für Rüstungswahn so überwältigend ist, und außerhalb des Bundestags nur noch Demonstrationen "gegen Rechts" erwartet werden können, wird es wohl problemlos gelingen, das Land für die nächsten 20 Jahre zu verpfänden....
@marge
An den Aktionen stört mich insbesondere, dass man immer bereits weiß, wieviel es kosten soll ohne dass Details bekannt sind, was genau gemacht werden soll. Es ist auch eine Frechheit, dass die Partei, die die Ampel Koalition finanziell ausgetrocknet hat, jetzt der größte Schuldentreiber ist.
Irgendwann hatte ich mal den Herrn Hofreiter bei Markus Lanz erlebt, wo er sich Sorgen machte um den Zustand der Brücken weil es da schwieriger wird, Militärausrüstung zu transportieren. Also muss man auch die angedachten Infrastrukturmaßnahmen im Auge behalten.
DrMabuse schrieb am 03.03.25:
Professor Sinn: In wenigen Jahren ist unser System am Ende / Das muss Bundesregierung sofort ändernDeutschlands berühmtester Ökonom Professor Hans-Werner Sinn verrät, warum das deutsche System vor dem Zusammenbruch steht und was eine neue Bundesregierung sofort anpacken muss. Denn Deutschland steckt in einer strukturellen Wirtschaftskrise, die durch falsche politische Entscheidungen, insbesondere in der Energie- und Industriepolitik, verschärft wird. Investitionen bleiben aus, Unternehmen wandern ab, und die Sozial- sowie Rentensysteme stehen vor dem Kollaps, da immer weniger Erwerbstätige immer mehr Rentner finanzieren müssen. Gleichzeitig gefährden übermäßige Regulierung und eine problematische Schuldenpolitik die wirtschaftliche Stabilität.
@DrMabuse
Irgendwie wirkt Hans-Werner Sinn in dem Interview müde. Wahrscheinlich musste er schon allzu häufig seine guten Argumente zu besten geben. Leider schien mir auch sein Gesprächspartner nicht unbedingt intellektuell auf Augenhöhe zu sein.







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