Energiethemen
Aktuelle Themen, die die Energiewelt bewegen
Sonnenstrom flutet Europas Netze, doch statt Grund zur Freude droht der Kollaps. Der massive Blackout in Spanien zeigt, wie die Überproduktion durch Photovoltaik und Windkraft das Stromsystem destabilisiert – Deutschland steht vor derselben Falle.
DrMabuse schrieb am 28.04.25:
Blackout in Spanien: Wie die Energiewende Europas Stromnetze überfordertSonnenstrom flutet Europas Netze, doch statt Grund zur Freude droht der Kollaps. Der massive Blackout in Spanien zeigt, wie die Überproduktion durch Photovoltaik und Windkraft das Stromsystem destabilisiert – Deutschland steht vor derselben Falle.
"Was zur Hölle ist los in Spanien?"
Bis die genaue Ursache des massiven Blackouts herausgefunden ist, dürfte es noch einige Zeit vergehen. Datenprotokolle müssen ausgewertet werden, was in ein paar Millisekunden passierte.
Aber bei Tichy weiß man sofort und ohne Untersuchung, was passierte.
ValueFreak schrieb am 29.04.25:
DrMabuse schrieb am 28.04.25:Blackout in Spanien: Wie die Energiewende Europas Stromnetze überfordertSonnenstrom flutet Europas Netze, doch statt Grund zur Freude droht der Kollaps. Der massive Blackout in Spanien zeigt, wie die Überproduktion durch Photovoltaik und Windkraft das Stromsystem destabilisiert – Deutschland steht vor derselben Falle.
"Was zur Hölle ist los in Spanien?"
@DrMabuse
Aus dem ArtikelBis die genaue Ursache des massiven Blackouts herausgefunden ist, dürfte es noch einige Zeit vergehen. Datenprotokolle müssen ausgewertet werden, was in ein paar Millisekunden passierte.
Aber bei Tichy weiß man sofort und ohne Untersuchung, was passierte.
@ValueFreak
Nein, weiß man nicht, du hast die betreffende Passage bereits zitiert. Den darauf folgenden Absatz hast du aber weggelassen:
Doch zeigte sich kurz vor dem Ausfall Alarmierendes: So drückten die spanischen PV-Anlagen vor dem Blackout 28,6 Prozent mehr Leistung in die Netze. Das sind ungeheure Energiemengen, die plötzlich zu viel vorhanden sind. Schnell wurden zwar die konventionellen Kraftwerke heruntergefahren. Doch dort gibt es Grenzen. Die sind für sogenannte „Systemdienste“ notwendig, sie halten die Frequenz stabil und sorgen für Momentanreserven als Ausgleich für sehr kurzzeitige Spannungsschwankungen. Ganz abschalten geht nicht. In Frankreich war 8,4 GW zu viel Leistung in den Netzen. Italien konnte lediglich 3 GW Leistung abnehmen.
In dem Artikel ist auch der Kommentar von Noah Jakob Rettberg verlinkt, der das Problem sehr gut beschrieben hat:
Was tatsächlich in Spanien das "Boot zum Kentern" brachte, steht noch nicht fest.
Wir wissen aber, dass das Netz in Spanien zum Zeitpunkt des Zusammenbruchs in einem sehr volatilen Zustand war.
Experten warnen schon lange vor derartigen Szenarien, aber sie stoßen immer wieder auf taube Ohren. Wer nicht hören will, muss fühlen. Leider betrifft das in der Regel nur die Normalsterblichen...
Ein massiver Stromausfall hat in Spanien und Portugal über 60 Millionen Menschen betroffen – das gesamte Netz auf der iberischen Halbinsel kollabierte. Was ist passiert? Und was bedeutet das für Deutschland?
In dieser Spezialausgabe von Tichys Einblick spricht Maximilian Tichy mit dem Energieexperten und ehemaligen Hamburger Umweltsenator Fritz Vahrenholt über die Hintergründe dieses dramatischen Vorfalls. Sie analysieren, warum selbst ein sonniger Tag zu einem totalen Blackout führen kann, welche technischen Schwächen das System der erneuerbaren Energien offenbart – und weshalb sogenannte Schwarzstartfähigkeit konventioneller Kraftwerke entscheidend für die Versorgungssicherheit ist.
Vahrenholt warnt eindringlich: Auch Deutschland steht am Rande eines Energieproblems. Der unkontrollierte Ausbau von Photovoltaikanlagen, fehlende Abschaltmöglichkeiten und eine ideologiegetriebene Energiepolitik könnten auch hierzulande zu einem ähnlichen Zusammenbruch führen. Besonders im Sommer drohen gefährliche Netzüberlastungen – und das trotz Milliardenkosten für die Entsorgung überschüssigen Stroms ins Ausland.
Dieses Gespräch liefert fundierte Einblicke in die Risiken der aktuellen Energiepolitik, zeigt konkrete Schwachstellen auf und fragt: Ist das alles noch verantwortbar? Und wer trägt die Verantwortung, wenn der Ernstfall eintritt?
24 Stunden nach dem Blackout in Spanien und Portugal ist die Stromproduktion wieder bei nahezu 100 Prozent angekommen. Der spanische Netzbetreiber Red Eléctrica hat zudem erste vorsichtige Gründe für den Zusammenbruch des Netzes bekannt gegeben:
Um 12:33 Uhr habe das Stromsystem ein „Event“ erlebt, das einem Ausfall der Erzeugung gleichkomme. Es sei „muy posible“ (zu Deutsch: „gut möglich“), dass dieses erste Event durch die Produktion von Solar-Strom ausgelöst worden ist – es fehlten jedoch noch Daten, um dies abschließend bestätigen zu können.
ValueFreak schrieb am 29.04.25:
DrMabuse schrieb am 28.04.25:Blackout in Spanien: Wie die Energiewende Europas Stromnetze überfordertSonnenstrom flutet Europas Netze, doch statt Grund zur Freude droht der Kollaps. Der massive Blackout in Spanien zeigt, wie die Überproduktion durch Photovoltaik und Windkraft das Stromsystem destabilisiert – Deutschland steht vor derselben Falle.
"Was zur Hölle ist los in Spanien?"
@DrMabuse
Aus dem ArtikelBis die genaue Ursache des massiven Blackouts herausgefunden ist, dürfte es noch einige Zeit vergehen. Datenprotokolle müssen ausgewertet werden, was in ein paar Millisekunden passierte.Aber bei Tichy weiß man sofort und ohne Untersuchung, was passierte.
@ValueFreak ,
Es geht nicht so sehr um die genaue Ursache, denn die grundsätzliche Ursache ist klar:
Das Gegenteil der "Dunkelflaute", die "Hellbrise", hat die Regelmöglichkeiten des spanischen Stromnetzes überfordert.
Dazu braucht es ein intelligent gesteuertes Smart-Grid, das Energie speichern, Energieverbraucher einschalten, und Energielieferanten notfalls abschalten kann. Genau das funktioniert in Spanien derzeit offensichtlich nicht.
Natürlich ist die genaue Ursache am Ende für die Ingenieure auch wichtig, aber klar ist heute schon, dass die Volatilität der erneuerbaren Energieversorgung die Netzbetreiber vor bisher ungelöste Herausforderungen stellt.
Subdi schrieb am 07.05.25:
ValueFreak schrieb am 29.04.25:DrMabuse schrieb am 28.04.25:Blackout in Spanien: Wie die Energiewende Europas Stromnetze überfordertSonnenstrom flutet Europas Netze, doch statt Grund zur Freude droht der Kollaps. Der massive Blackout in Spanien zeigt, wie die Überproduktion durch Photovoltaik und Windkraft das Stromsystem destabilisiert – Deutschland steht vor derselben Falle.
"Was zur Hölle ist los in Spanien?"
@DrMabuse
Aus dem ArtikelBis die genaue Ursache des massiven Blackouts herausgefunden ist, dürfte es noch einige Zeit vergehen. Datenprotokolle müssen ausgewertet werden, was in ein paar Millisekunden passierte.Aber bei Tichy weiß man sofort und ohne Untersuchung, was passierte.
@ValueFreak ,
Es geht nicht so sehr um die genaue Ursache, denn die grundsätzliche Ursache ist klar:
Das Gegenteil der "Dunkelflaute", die "Hellbrise", hat die Regelmöglichkeiten des spanischen Stromnetzes überfordert.
Dazu braucht es ein intelligent gesteuertes Smart-Grid, das Energie speichern, Energieverbraucher einschalten, und Energielieferanten notfalls abschalten kann. Genau das funktioniert in Spanien derzeit offensichtlich nicht.
Natürlich ist die genaue Ursache am Ende für die Ingenieure auch wichtig, aber klar ist heute schon, dass die Volatilität der erneuerbaren Energieversorgung die Netzbetreiber vor bisher ungelöste Herausforderungen stellt.
@Subdi
Hier ist ein Vortrag zu dem Thema von Leonhard Probst - Erläuterungen zur Momentanreserve ab Minute 20:
https://www.youtube.com/watch?v=ElDQr8Vueyw
Der Focus meldet begeistert, dass Chinas CO2-Ausstoß wegen des Ausbaus Erneuerbarer Energien sinke. Was der Focus-Autor vergessen hat zu erwähnen: China baut gleichermaßen Kohlestrom und Kernkraft aus.
DrMabuse schrieb am 24.05.25:
Halbwahrheiten über Chinas EnergiewendeDer Focus meldet begeistert, dass Chinas CO2-Ausstoß wegen des Ausbaus Erneuerbarer Energien sinke. Was der Focus-Autor vergessen hat zu erwähnen: China baut gleichermaßen Kohlestrom und Kernkraft aus.
The new analysis for Carbon Brief shows that China’s emissions were down 1.6% year-on-year in the first quarter of 2025 and by 1% in the latest 12 months.
Aber eine Schwalbe macht noch keinen Frühling. Trotzdem würde ich jetzt nicht mehr in der Kohleförderung einsteigen.
https://de.tradingeconomics.com/commodity/coal
https://de.tradingeconomics.com/commodity/coal
ValueFreak schrieb am 25.05.25:
DrMabuse schrieb am 24.05.25:Halbwahrheiten über Chinas EnergiewendeDer Focus meldet begeistert, dass Chinas CO2-Ausstoß wegen des Ausbaus Erneuerbarer Energien sinke. Was der Focus-Autor vergessen hat zu erwähnen: China baut gleichermaßen Kohlestrom und Kernkraft aus.
@DrMabuse
Aus der QuelleThe new analysis for Carbon Brief shows that China’s emissions were down 1.6% year-on-year in the first quarter of 2025 and by 1% in the latest 12 months.Aber eine Schwalbe macht noch keinen Frühling. Trotzdem würde ich jetzt nicht mehr in der Kohleförderung einsteigen.
https://de.tradingeconomics.com/commodity/coal
@ValueFreak
Das habe ich auch nicht vor. Abschreiben sollte man die Kohleförderung trotzdem nicht. Kohlekraftwerke sind immer noch die preiswertesten, was für viele Schwellenländer wie z.B. Südafrika der Hauptgrund ist, weiterhin auf Kohle zu setzen. Dank moderner Filtertechnologien und der aus meiner Sicht fragwürdigen CO2-Abscheidung haben diese Kraftwerke nach wie vor eine Zukunft.
Apropos CO2-Abscheidung:
Buffett hat zwar keine Kohle-Aktien im Depot, aber von der CO2-Abscheidung ist er fest überzeugt:
Warren Buffett greift nochmal zu: Öl-Aktie weiter aufgestockt
Berkshire Hathaway ist mit Abstand der größter Investor beim US-Ölkonzern. Dessen komplette Übernahme schließt Buffett jedoch nach wie vor aus. Was das Occidental-Papier für ihn so attraktiv macht, ist zum einen die stabile Dividendenrendite von 1,8 Prozent, zum anderen die Investitonen des Unternehmens in Technologien zur CO2-Abscheidung. Immer wieder zeigt sich Buffett überzeugt von der Zukunftsstrategie des Unternehmens
Occidental Petroleum: Ölriese mit grünem Anstrich?
Die CO2-Entnahme aus der Atmosphäre mit sogenannten "CO2-Staubsaugern" lehne ich strikt ab. Mit derartigen Eingriffen könnten wir Prozesse in Gang setzen, die sich irgendwann nicht mehr korrigieren lassen und zu einer globalen Abkühlung führen. Die Folge könnte eine menschengemachte Eiszeit sein, was tatsächlich eine Katastrophe wäre. CO2 ist kein Giftgas, sondern die Grundlage für das Leben auf diesem Planeten.
Vorhandene Grundlastkapazität sucht Anwendung - Pakistan will mit Kohlestrom KI und Bitcoin forcieren
https://www.heise.de/news/Aus-Kohlekraftwerken-Pakistan-verspricht-2000-MW-fuer-KI-und-Bitcoin-Mining-10396225.html
Obwohl das Land selbst über nennenswerte Kohlevorkommen verfügt, wird deutlich mehr als die Hälfte des Verbrauchs importiert
https://www.worldometers.info/coal/pakistan-coal/
Das Nachbarland Iran hilft bei der Versorgung, liefert das beim Abbau zusätzlich gewonnene Erdgas aber lieber nach Europa wegen der besseren Margen
https://www.wiwo.de/technologie/wirtschaft-von-oben/wirtschaft-von-oben-179-irans-kohlereserven-glueck-auf-die-mullahs-kommen/28725382.html
https://www.heise.de/news/Aus-Kohlekraftwerken-Pakistan-verspricht-2000-MW-fuer-KI-und-Bitcoin-Mining-10396225.html
Obwohl das Land selbst über nennenswerte Kohlevorkommen verfügt, wird deutlich mehr als die Hälfte des Verbrauchs importiert
https://www.worldometers.info/coal/pakistan-coal/
Das Nachbarland Iran hilft bei der Versorgung, liefert das beim Abbau zusätzlich gewonnene Erdgas aber lieber nach Europa wegen der besseren Margen
https://www.wiwo.de/technologie/wirtschaft-von-oben/wirtschaft-von-oben-179-irans-kohlereserven-glueck-auf-die-mullahs-kommen/28725382.html
Der Facebook-Konzern hat eine Vereinbarung mit Constellation Energy getroffen. Künftig bezieht er für seine energiehungrigen KI-Rechenzentren Strom aus dem Reaktor in Illinois. Versorgeraktien steigen.
Im April fiel in Spanien der Strom großflächig aus. Die ersten Vermutungen, dass ein Überangebot von Sonne- und Windstrom bei gleicher Reduzierung der Kernkraftwerke für den Zusammenbruch verantwortlich ist, haben sich bestätigt. Gespräche von Technikern lassen keinen Zweifel mehr an der Ursache.
Etwa 200.000 Olivenbäume sollen für PV-Anlagen gefällt werden. Manche der Stämme sind mehrere hundert Jahre alt, und die Landwirte wollen sie behalten. Doch gegen die Energiewende hat auch in Spanien der Naturschutz keine Chance.
Das heiße Wetter offenbart mal wieder die Dunkelflaute der Atomenergie
https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/frankreich-schaltet-akw-ab-deutscher-strompreis-explodiert-li.2337994
https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/frankreich-schaltet-akw-ab-deutscher-strompreis-explodiert-li.2337994
Die aktuelle Hitzewelle in Europa zwingt Frankreich dazu, mehrere Atomkraftwerke herunterzufahren. Der französische Stromkonzern EDF meldete am Montag die Abschaltung seines AKW Golfech, weil das Kühlwasser aus der Garonne zu warm wurde. Auch im Atomkraftwerk Blayais musste die Leistung reduziert werden, um die Umwelt nicht weiter aufzuheizen.
Der dynamische Stromanbieter Tibber, der seine Tarife an den täglichen Börsenstrompreisen ausrichtet, rechnet wegen der Abschaltung französischer Atomkraftwerke am Dienstag mit Strompreisen in Deutschland von bis zu 79 Cent pro Kilowattstunde, inklusive Steuern und Gebühren. Zum Vergleich: Im Juni kostete der Strom bei Tibber im Schnitt 30,06 Cent pro kWh. Ausgelöst werde die Preisspitze am Dienstag durch „die sehr niedrige Winderzeugung sowie eine hitzebedingte Abschaltung von Kernkraftwerken in Frankreich und der Schweiz“, teilte das norwegische Unternehmen mit.
Deutschland und die Niederlande erschließen ein Gasfeld vor Borkum. Ein später Versuch, die Energiekrise zu entschärfen. Doch an ideologischen Denkverboten hält die Politik weiter fest. Versorgungssicherheit bleibt zweitrangig. Fracking und Kernkraft? Auf keinen Fall.
Sind die Verteilnetzbetreiber Teil des Problems zu hoher Strompreise?
https://www.topagrar.com/energie/news/verteilnetzbetreiber-erzielen-zweistellige-renditen-auf-kosten-der-stromkunden-20015968.html
https://www.topagrar.com/energie/news/verteilnetzbetreiber-erzielen-zweistellige-renditen-auf-kosten-der-stromkunden-20015968.html
Dieser hat 15 der 866 deutschen Verteilnetzbetreiber analysiert. So lag die durchschnittliche Rendite 2023 auf das eingesetzte Eigenkapital bei 20,2 %. Besonders auffällig: Einzelne Netzbetreiber wie EWE Netze (50 %), Pfalzwerke Netz (39 %) oder Westnetz (27 %) verzeichnen teils übermäßig hohe Gewinnmargen trotz ihres monopolistischen und damit risikoarmem Geschäftsmodells, das eigentlich strenger Regulierung unterliegt.
Es wäre noch interessant zu wissen, an welche Eigentümer die hohen Gewinne angeführt werden.
Der Weltenergierat urteilt vernichtend – und kaum jemand berichtet darüber
Deutschland als abschreckendes Beispiel für Klimapolitik? Eine neue Umfrage unter internationalen Experten lässt kein gutes Haar an der Energiewende – und offenbart Deutschlands Isolation im eigenen Traum.
DrMabuse schrieb am 14.07.25:
Deutschlands Energiewende: Die Abrechnung von außenDer Weltenergierat urteilt vernichtend – und kaum jemand berichtet darüber
Deutschland als abschreckendes Beispiel für Klimapolitik? Eine neue Umfrage unter internationalen Experten lässt kein gutes Haar an der Energiewende – und offenbart Deutschlands Isolation im eigenen Traum.
@DrMabuse
Ohne Haltung, ohne Belehrung und ohne Ideologie bleibt Reitschuster mit diesem oberflächlichem Artikel nebulös. Eigentlich kann er hier nichts beitragen außer brachialer Ideologie.
Hier ist ein Artikel der SPD zu dem Thema
https://www.spd-fraktion-mv.de/aktuelles/pressemitteilungen/weltenergierat-umfrage-bestaetigt-internationale-vorbildfunktion-der-deutschen-energiewende
„Die Umfrage des Weltenergierats zeigt deutlich: 70 Prozent der befragten Energieexpertinnen und -experten in Europa und sogar 91 Prozent außerhalb Europas sehen den deutschen Weg der Energiewende mindestens teilweise als Vorbild für eine erfolgreiche Transformation des Energiesystems. Besonders der geplante Kohleausstieg sowie die Flexibilisierung des Stromverbrauchs in Haushalten und Industrie gelten als beispielhaft für andere Länder.
Und da ist ja sogar eine Quellenangabe
https://www.weltenergierat.de/wp-content/uploads/2025/06/2025-Global-Perspectives_Survey_Full-Report.pdf
Dort findet man ein wesentlich differenzierteres Bild von dem, was mit der Umfrage erfasst wurde.
https://www.weltenergierat.de/wp-content/uploads/2025/06/2025-Global-Perspectives_Survey_Full-Report.pdf
Dort findet man ein wesentlich differenzierteres Bild von dem, was mit der Umfrage erfasst wurde.
ValueFreak schrieb am 15.07.25:
DrMabuse schrieb am 14.07.25:Deutschlands Energiewende: Die Abrechnung von außenDer Weltenergierat urteilt vernichtend – und kaum jemand berichtet darüber
Deutschland als abschreckendes Beispiel für Klimapolitik? Eine neue Umfrage unter internationalen Experten lässt kein gutes Haar an der Energiewende – und offenbart Deutschlands Isolation im eigenen Traum.
@DrMabuse
Ohne Haltung, ohne Belehrung und ohne Ideologie bleibt Reitschuster mit diesem oberflächlichem Artikel nebulös. Eigentlich kann er hier nichts beitragen außer brachialer Ideologie.
Hier ist ein Artikel der SPD zu dem Thema
@ValueFreak
Dass du Reitschuster nicht magst, ist mir schon klar, aber dass du ausgerechnet einen SPD-Artikel als Quelle verlinkst, ist schon sehr mutig. Eine Partei, die zu den Hauptverursachern des Dilemmas zählt, kann man nun beim besten Willen nicht als neutrale Quelle präsentieren. Allein die Überschrift des Artikes ist ein Witz. Da liest sich die Überschrift des Welt-Artikels auf den sich Reitschuster bezieht ganz anders
„Erfolgloses Live-Experiment“ – Das harte Experten-Urteil über Deutschlands Energiewende
Hier ein Artikel des Wallstreet Journals vom 27. April:
When the Wind Didn’t Blow in Germany
Germany is further down the road of renewable power than many other large economies. Its energy mess is enough to make everyone else realize it’s not an example to follow.






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