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Erstellt von Subdi 

Bitcoin diskutieren

Bitcoin

Symbol: BTC / Crypto Coin /

57.205 €
-1,78 %

Subdi schrieb am 25.01.22: 
MBU schrieb am 24.01.22: 
Sollte BTC nicht die tolle, alternative Krisenwährung sein? ...
@MBU @SELL Bitcoin

Wenn Aktien fallen, ist das eine Zeit, wo die Fiat Währungen im Wert relativ steigen. Bitcoin ist keine Fiat Währung, und steigt natürlich nicht mit.
 
Aktien werden aber nicht immer fallen, vermutlich ganz im Gegenteil.
 
Ich glaube, die Fiat-Währungen werden innerhalb eines Jahres gegenüber allen 'Sachwerten  massiv abwerten, ganz im Gegensatz zu Bitcoin.

@Subdi

Das hat bisher wohl nicht besonders gut funktioniert. BTC hat sich nicht als Inflations -oder Krisenschutz erwiesen. BTC ist auch keine Währung - auch wenn man in irgendeiner Pizzabude damit bezahlen kann. Sowohl von der Transaktionszeit (Lightning wurde nicht angenommen) und als auch Tranksaktionskosten ist BTC als Währung vollkommen ungeeignet. Wenn BTC stärker nachgefragt wird, können die Transaktionskosten ein absurdes Ausmaß annehmen. Die extremen Schwankungen sprechen auch gegen einen Einsatz als Währung. Falls BTC für eine praktikable Währung geeignet wäre, hätte es sich längst etabliert. Es ist und bleibt ein reines Spekulationsobjekt ohne realen Basiswert. Der einzige Treiber ist der Glaube an den nächsten Käufer der wiederum glaubt seinen Haufen Nichts an den nächsten Käufer verkaufen zu können, der wiederum glaubt...etc etc. Sobald eine signifikante Anzahl an Zockern versteht, dass die man Tulpen nicht mehr zu höheren Preisen an den nächsten Zocker verkaufen kann, wird das Kartenhaus endgültig kollabieren. Es würde zu lange dauern auf all die anderen Probleme von BTC einzugehen.

Nur am Rande: El Salvador erwartet die Pleite weil sie auf BTC gesetzt haben:
https://english.elpais.com/economy-and-business/2022-05-10/el-salvador-expected-to-default-as-bitcoin-plummets.html

DrMabuse schrieb am 12.02.22: 
Regulatorische Klarheit: Russland erklärt Bitcoin zur Währung! 
Die russische Regierung und die russische Zentralbank haben eine Vereinbarung getroffen, Bitcoin und andere Kryptowährungen offiziell als Währung zu deklarieren respektive anzuerkennen. Dies geht aus einem Bericht von Kommersant, einer der bekanntesten russischen Tageszeitungen, hervor. Bis zum 18. Februar soll ein entsprechender Gesetzesentwurf ausgearbeitet werden. Damit schafft Russland endlich regulatorische Klarheit für den Umgang mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen.

@DrMabuse

Die Schurken dieser Welt lieben Bitcoin - aber wie stabil ist Russland wirklich?

MBU schrieb am 11.05.22: 
Subdi schrieb am 25.01.22: 
MBU schrieb am 24.01.22: 
Sollte BTC nicht die tolle, alternative Krisenwährung sein? ...
@MBU @SELL Bitcoin

Wenn Aktien fallen, ist das eine Zeit, wo die Fiat Währungen im Wert relativ steigen. Bitcoin ist keine Fiat Währung, und steigt natürlich nicht mit.
 
Aktien werden aber nicht immer fallen, vermutlich ganz im Gegenteil.
 
Ich glaube, die Fiat-Währungen werden innerhalb eines Jahres gegenüber allen 'Sachwerten  massiv abwerten, ganz im Gegensatz zu Bitcoin.

@Subdi

Das hat bisher wohl nicht besonders gut funktioniert. BTC hat sich nicht als Inflations -oder Krisenschutz erwiesen. ...

@MBU, meine Aussage war ja nur, dass sich Bitcoin tendenziell ähnlich wie der Aktienmarkt entwickelt.  Speziell meine ich dabei die 'Technologie Aktien.

So lange Bargeld stärker gefragt ist als Technologieführerschaft und Marktführerschaft, und beides hat Bitcoin - so lange ist das eine Kaufchance für all die, die dem Geldwert nicht vertrauen.
 
Das größte Problem von Bitcoin ist derzeit, dass Russland offensichtlich den Bitcoin als Alternative zum Dollar etablieren will - als "Welthandelswährung" - wenn das geht. Das wird sich der Westen sicher nicht gefallen lassen. 

Ich bleibe langfristig optimistisch für Bitcoin, weil ich pessimistisch für die "Fiat-Währungen" bin!

Subdi schrieb am 13.05.22: 
MBU schrieb am 11.05.22: 
Subdi schrieb am 25.01.22: 
MBU schrieb am 24.01.22: 
Sollte BTC nicht die tolle, alternative Krisenwährung sein? ...
@MBU @SELL Bitcoin

Wenn Aktien fallen, ist das eine Zeit, wo die Fiat Währungen im Wert relativ steigen. Bitcoin ist keine Fiat Währung, und steigt natürlich nicht mit.
 
Aktien werden aber nicht immer fallen, vermutlich ganz im Gegenteil.
 
Ich glaube, die Fiat-Währungen werden innerhalb eines Jahres gegenüber allen 'Sachwerten  massiv abwerten, ganz im Gegensatz zu Bitcoin.

@Subdi

Das hat bisher wohl nicht besonders gut funktioniert. BTC hat sich nicht als Inflations -oder Krisenschutz erwiesen. ...

@MBU, meine Aussage war ja nur, dass sich Bitcoin tendenziell ähnlich wie der Aktienmarkt entwickelt.  Speziell meine ich dabei die 'Technologie Aktien.

So lange Bargeld stärker gefragt ist als Technologieführerschaft und Marktführerschaft, und beides hat Bitcoin - so lange ist das eine Kaufchance für all die, die dem Geldwert nicht vertrauen.
 
Das größte Problem von Bitcoin ist derzeit, dass Russland offensichtlich den Bitcoin als Alternative zum Dollar etablieren will - als "Welthandelswährung" - wenn das geht. Das wird sich der Westen sicher nicht gefallen lassen. 

Ich bleibe langfristig optimistisch für Bitcoin, weil ich pessimistisch für die "Fiat-Währungen" bin!

@Subdi

Sicherlich muss man sich fragen ob eine Währung bei diesem extremen Wachstum der Geldmenge dauerhaft bestehen kann. Ich bin überhaupt kein Fan der new monetary theory. Eine Währung sollte die Wirtschaftsleistung in Relation abbilden. Es stellt sich aber die Frage ob BTC & Co. als Krisenschutz geeignet sind. Das ist bisher nicht erkennbar. Eher folgt BTC dem allgemeinen Markt. Warum sollte sich BTC plötztlich gut entwickeln wenn die Fiat-Währungen in Schieflage geraten? Die Theorie ist verständlich, der Beleg bleibt aus. Letztendlich basiert auch BTC auf Fiat-Währungen. Die Möglichkeiten als normales Zahlungsmittel sind extrem begrenzt. Transaktionen finden hauptsächlich als Spekulation statt. Die Bereitschaft BTC zu akzeptieren kann sich in kürzester Zeit ändern. Um in der realen Welt bezahlen zu können, muss BTC in den meisten Fällen in Fiat-money umgetauscht werden. Wenn ich dem Geldwert nicht traue bleibe ich bei dem Klassiker: Gold - selbst wenn ich keine herausragende Rendite erwarten kann.

Man merkt deutlich, dass viele Regierungen zunehmend BTC als Problem wahrnehmen. Sie sind noch nicht entschieden dagegen vorgegangen weil BTC abseits der Spekulatiion keine signifikante Rolle spielt. Wenn Russland auf BTC setzt, kann sich das schlagartig ändern. Es wird gerne behauptet, dass BTC vollkommen unabhängig ist und eigentlich gar nicht verboten werden kann. Das halte ich für eine Fehleinschätzung. Man kann Strafen einführen, die Besteuerung verschärfen, die Börsen schließen und die Auszahlung in normale Währungen verbieten. Auf dem Papier würde BTC noch existieren - aber nur zu einem Bruchteil des Wertes. Man denkt bereits über eigene virtuelle Währungen nach. Falls Regierungen diese virtuellen Währungen etablieren wollen, wird mit BTC & Co. wahrscheinlich ein kurzer Prozess gemacht. Es  sich auch die Frage ob es umweltpolitisch  weiterhin akzeptiert wird, dass für die Verschiebung von Datensätzen eine absurde Strommenge verbraucht wird. Ich denke nicht, dass mit BTC ein reales Problem gelöst wird. 

Bitcoin und dergleichen sind nur eine Neuauflage der alten Betrugsmasche Schneeball System.

ValueFreak schrieb am 20.05.22: 
Bitcoin und dergleichen sind nur eine Neuauflage der alten Betrugsmasche Schneeball System.

@ValueFreak @SELL Bitcoin

So ist es!

Mir konnte bisher auch niemand schlüssig erklären warum der Kurswert von BTC gerechfertigt ist. "Der Markt bestimmt den Preis" wird gerne vorgebracht...Ein Markt von Zockern die an den nächsten Zocker verkaufen wollen deren einzige Bewertungsgrundlage die Preishistorie anderer Zocker ist. 

Die historischen Betrachtung der über 10.000 Kryptowährungen wird sehr interessant werden. Viele "Investoren" werden sich fragen: "Warum waren wir so naiv? Warum haben wir all die roten Flaggen nicht gesehen? Wie konnten wir ohne vernünftige Grundlage in ein virtuelles Nichts investieren?"Tja, wenn diese Erkenntnis eintritt, ist es zu spät.

Ich bin für Bitcoin langfristig optimistisch. Bitcoin ist wie Gold eine Recheneinheit und ein "Wertaufbewahrungsmittel", allerdings nur selten ein Zahlungsmittel.

Quelle:

Subdi schrieb am 22.05.22: 
Ich bin für Bitcoin langfristig optimistisch. Bitcoin ist wie Gold eine Recheneinheit und ein "Wertaufbewahrungsmittel", allerdings nur selten ein Zahlungsmittel.

image

Quelle:

https://www.geld-und-geldpolitik.de/funktionen-und-formen-des-geldes-kapitel-1.html

@Subdi @BUY Bitcoin

Mehr als eine formale Definition kann ich nicht erkennen. Eine Aussage über den Kursverlauf von BTC lässt sich nicht ableiten. Wie man langfristig positiv bezüglich einer Pseudo-Währung ohne fundamentale Grundlage sein kann, übersteigt meine Vorstellungskraft. Es ist und bleibt die reine Hoffnung auf den nächsten Zocker der mehr bezahlt - bis keiner mehr das virtuelle Nichts  kauft. 

Ich wiederhole mich:

- BTC ist kein Krisenschutz
- BTC ist kein Inflationsschutz
- BTC ist nicht unabhängig von staatlichen Eingriffen
- Ein "realer" Kurs ist nicht  bestimmbar
- BTC ist keine Währung
- BTC-Börsen wurden und werden angegriffen. Ein Verbot/Regulierung der Börsen kann nicht ausgelossen werden.
- Der Umtausch in nutzbare Währungen wird in der Zukunft massiv erschwert werden. Wir haben bisher nur moderate Regulierungsvesprechen gesehen. Der Rest kommt noch. Das wird für BTC & Co. noch sehr unangenehm.

Wer mit BTC & Co. Gewinne gemacht hat, sollte sich freuen und so schnell wie möglich sein Geld  abziehen. Es gibt viele gute Unternehmen in die man investieren kann.

MBU schrieb am 24.05.22: 
Subdi schrieb am 22.05.22: 
Ich bin für Bitcoin langfristig optimistisch. Bitcoin ist wie Gold eine Recheneinheit und ein "Wertaufbewahrungsmittel", allerdings nur selten ein Zahlungsmittel.

image

Quelle:

https://www.geld-und-geldpolitik.de/funktionen-und-formen-des-geldes-kapitel-1.html

@Subdi @BUY Bitcoin

Mehr als eine formale Definition kann ich nicht erkennen. Eine Aussage über den Kursverlauf von BTC lässt sich nicht ableiten. Wie man langfristig positiv bezüglich einer Pseudo-Währung ohne fundamentale Grundlage sein kann, übersteigt meine Vorstellungskraft. Es ist und bleibt die reine Hoffnung auf den nächsten Zocker der mehr bezahlt - bis keiner mehr das virtuelle Nichts  kauft. 

Ich wiederhole mich:

- BTC ist kein Krisenschutz
- BTC ist kein Inflationsschutz
- BTC ist nicht unabhängig von staatlichen Eingriffen
- Ein "realer" Kurs ist nicht  bestimmbar
- BTC ist keine Währung
- BTC-Börsen wurden und werden angegriffen. Ein Verbot/Regulierung der Börsen kann nicht ausgelossen werden.
- Der Umtausch in nutzbare Währungen wird in der Zukunft massiv erschwert werden. Wir haben bisher nur moderate Regulierungsvesprechen gesehen. Der Rest kommt noch. Das wird für BTC & Co. noch sehr unangenehm.

Wer mit BTC & Co. Gewinne gemacht hat, sollte sich freuen und so schnell wie möglich sein Geld  abziehen. Es gibt viele gute Unternehmen in die man investieren kann. 


@MBU , danke für deine Antwort, und du hast gute Argumente. Doch wir Bullen haben auch gute Argumente, und genau das macht Bitcoin interessant:-)
 
Ich meine, auch Gold ist eine Währung, und Bitcoin eben genauso ...

Ich würde übrigens auch keinen großen Teil meines Vermögens in Bitcoin investieren, die Sache ist nämlich riskant
.
 Doch nach Kursverlusten von über 50% würde ich weitere Rücksetzer eher kaufen als auszusteigen ...

10% meines Kapitals sind mein absolutes Maximum für Bitcoin ...

... derzeit liege ich bei unter 2%, und bei Kursverlusten kann ich noch nachkaufen.

Obwohl die "Währung"  volatil ist, hat sie langfristig massiv aufgewertet. Jede Währung lebt vom Vertrauen der "User" ...

Ein gewisses Maß an Vertrauen habe ich in den Bitcoin, ein gewisses Maß in Gold - und ein gewisses Maß an Vertrauen habe ich sogar in Währungen wie den Euro oder Dollar ;-)

Subdi schrieb am 27.05.22: 
Ich würde übrigens auch keinen großen Teil meines Vermögens in Bitcoin investieren, die Sache ist nämlich riskant
.
 Doch nach Kursverlusten von über 50% würde ich weitere Rücksetzer eher kaufen als auszusteigen ...

10% meines Kapitals sind mein absolutes Maximum für Bitcoin ...

... derzeit liege ich bei unter 2%, und bei Kursverlusten kann ich noch nachkaufen.

Obwohl die "Währung"  volatil ist, hat sie langfristig massiv aufgewertet. Jede Währung lebt vom Vertrauen der "User" ...

@Subdi @BUY Bitcoin

Dann erkläre mir deine Pro-Argumente:

- Ein Kursverlust ist kein genereller Grund für einen Einstieg. Insbesondere ohne fundamentale Grundlage.

- Ich halte immer nur eine minimale Position in riskanten Werten. Das ist grundlegendes risk managment. Das spricht aber nicht für den Wert. Wenn du ernsthaft an BTC glauben würdest, wäre die Position sehr groß. So ist es nur ein Zock - neben all den anderen Zockern - die sofort abspringen werden falls es wirklich übel wird.

- Über die bisherige Kursentwicklung von BTC und deren psychologischen Grundlagen, habe ich bereits in diesem Thread geschrieben. Die Preishistorie als Begründung für ein Investment ist keine verfünftige Grundlage ohne fundamentale Daten. 

- Die Probleme von Fiat sind offensichtlich. Das begründet kein Vertrauen in BTC und BTC ist keine Währung.

Es ist absolut ok zuzugeben: "Ich zocke mit einer Pseudowährung und erwarte enorme Gewinne. Eigentlich will ich damit endgültig reich werden, habe aber nicht den Mut signifikante Summen meines Geldes zu investieren weil ich eigentlich weiss, dass ich in Nichts investiere und dass meinen Bankrott bedeuten kann. Aber vielleicht reicht die nächste Welle um mich reich zu machen"

Das wird nicht funktionieren.


Tolle "Erfolgsgeschichte" in El Salvador für BTC:

https://www.nd-aktuell.de/artikel/1164354.nayib-bukele-daempfer-fuer-den-bitcoin-praesidenten.html

"In El Salvador ist das jedoch kein großes Thema. Im September 2021 hatten sich zwar rund drei Millionen der 6,6 Millionen Salvadorianerinnen und Salvadorianer das »Chivo Wallet«, ihr virtuelles Portemonnaie, heruntergeladen, aber laut einer Studie primär um die 30-Dollar-Startbonus, die die Regierung Bukele ausgelobt hatte, mitzunehmen. »Danach hat kaum jemand mehr mit Bitcoin gezahlt. Im Alltag spielt der Bitcoin keine Rolle. Im Land zirkulieren etwa 5,6 Milliarden US-Dollar. Das ist die Währung, in der sich alles abspielt. Löhne, Pensionen, Gehälter, auch das des Präsidenten wird in US-Dollar bezahlt, nicht in Bitcoin«, sagt César Villalona."

"Der Bitcoin und die Statements des Präsidenten spielen im Ausland eine größere Rolle als im Inland. Auch die Bitcoin-City, die hier entstehen soll und für die ursprünglich Bitcoin-Anleihen ausgegeben werden sollten, existiert nur auf dem Papier«, so Villalona. Zum einen gäbe es bisher keine Investoren, zum anderen habe auch die Regierung begriffen, dass die Schuldscheine nicht in Bitcoin, sondern in einer Währung ausgegeben werden müssten, die real zirkuliert, so wie der US-Dollar oder der Euro."

Selbst in einem Land deren Währung extrem unter Druck steht und es einen massiven Bedarf für eine alternative Währung gibt, konnte sich BTC nicht etablieren. Im Gegensatz zu den BTC-Zockern hat man dort offensichtlich begriffen, dass BTC virtuelles Nichts ist. 

Wir können uns immer noch auf fallende Kurse einstellen. Bitcoin hat schon öfter massiv verloren, das ist nichts besonderes ...

15 Minuten Video zur aktuellen Situation:

Celsius Network insolvent? - Der Sargnagel für den Cryptomarkt?!


Einschätzung Sell
Rendite (%) -27,71 %
Kursziel 10,00
Veränderung
Endet am 15.07.22

Ich löse jetzt mal die Einschätzungen außerhalb meiner Kerninteressen auf. 

Wie kann man eigentlich behaupten, dass BTC dezentral ist? Die Blockchain wird nur von einer Minderheit gespeichert. Warum sind Forks überhaupt möglich? Eigentlich sollte BTC doch egalitär sein und es keiner Gruppe möglich sein bestimmte Interessen durchzusetzen.
BTC-Jünger halten sich für besonders schlau wenn sie ihre eigene Wallet betreiben. Sicherlich ist das besser als das virtuelle Nichts dauerhaft bei einer Börse zu belassen. Doch letztendlich brauche ich eine zentrale, privatwirtschaftliche Instanz (eine Börse) die bereit ist mir für mein Nichts reales Geld auszuzahlen - zentral, nicht dezentral. Eine Transaktion über eine Börse abzuwickeln ist russisch Roulette. Die Börsen sind intransparent, eine ernsthafte Regulierung existiert nicht. Sie werden regelmäßig gehackt, unfassbare Summen wurden gestohlen und sie gehen pleite. Es ist vollkommen unklar ob sie ausreichend Liquidität besitzen um in einer nutzbare Währung auszuzahlen - erst recht  wenn alle gleichzeitig durch den Notausgang entkommen wollen. Auch irgendwelche Formen der Deckung glaube ich keine Sekunde. Ob eine ausreichende Deckung (z.B. mit Gold) tatsächlich existiert, wissen wir nicht. Ob und wie ausgezahlt würde, ist auch nicht bekannt. Was nützen mir theoretische Gewinne in virtuellen Zahlenreihen mit denen ich noch nicht einmal eine Scheibe Brot kaufen kann? Ich wiederhole mich: Freut euch wenn ihr mit diesem Unsinn Gewinne gemacht habt und lauft so schnell wie ihr könnt. Noch kann man möglicherweise mit einem blauen Auge aussteigen.

Ich sage das nicht weil ich ein Problem mit den BTC-Jüngern habe. Die Idee von BTC war durchaus interessant und revolutionär. Ich bin allerdings davon überzeugt, dass viele Leute enorme Summen damit verlieren werden. Existenzen werden zerstört. Dennoch kann es sogar zu einem psychologisch getriebenen Allzeithoch kommen. Das ändert aber nichts an der bereits ausreichend besprochenen Problematik. Das würde es nur noch schlimmer machen - mehr Leute würden einsteigen und mehr Leute würden enorme Verluste verkraften müssen. Das kann man sich wirklich sparen. Tut euch selbst den Gefallen und geht nicht dieses Risiko ein.

edit:  EU einigt sich auf Verbot anonymer BTC-Überweisungen: https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/eu-gremien-einigen-sich-auf-verbot-anonymer-bitcoin-ueberweisungen-a-ac97c5ba-c7c9-4a30-8f05-40919a41547c Das rüttelt am Grundkonzept von BTC. Die Maßnahmen gegen Krypto werden sich verschärfen. Das ist erst der Anfang.

edit: Es ist auch nicht bekannt welches Leverage die BTC-Jünger haben. Wer in sowas investiert, geht wahrscheinlich auch in anderen Asset-Klassen sehr große Risiken ein. Der Domino-Day kommt erst noch.

Einschätzung Sell
Rendite (%) 52,21 %
Kursziel 15000,00
Veränderung
Endet am 01.07.23

Kursziel gesetzt auf 15.000,0

MBU schrieb am 30.06.22: 
Wie kann man eigentlich behaupten, dass BTC dezentral ist? Die Blockchain wird nur von einer Minderheit gespeichert. 

Jeder kann die Blockchain speichern, und Hunderttausende tun das auch, behaupte ich ma bis zum Beweis des Gegenteils. Hunderttausend sind viel mehr als eine zentrale Institution. Das nennt man dezentral!

 Warum sind Forks überhaupt möglich? 
 
... weil es sich bei Bitcoin um Open-Source-Software handelt, und dort sind Forks grundsätzlich immer möglich ...

Eigentlich sollte BTC doch egalitär sein und es keiner Gruppe möglich sein bestimmte Interessen durchzusetzen. 
BTC-Jünger halten sich für besonders schlau wenn sie ihre eigene Wallet betreiben. Sicherlich ist das besser als das virtuelle Nichts dauerhaft bei einer Börse zu belassen.

Nur weil ich BTC ernst nehme, bin ich noch lange kein "Jünger". Ich denke, BTC wird in der Zukunft eine gewisse Rolle spielen, und eine Wette zum richtigen Zeitpunkt wird sich lohnen. Man soll die Rolle von Bitcoin natürlich auch nicht überschätzen.

 Doch letztendlich brauche ich eine zentrale, privatwirtschaftliche Instanz (eine Börse) die bereit ist mir für mein Nichts reales Geld auszuzahlen - zentral, nicht dezentral. Eine Transaktion über eine Börse abzuwickeln ist russisch Roulette. Die Börsen sind intransparent, eine ernsthafte Regulierung existiert nicht. Sie werden regelmäßig gehackt, unfassbare Summen wurden gestohlen und sie gehen pleite. Es ist vollkommen unklar ob sie ausreichend Liquidität besitzen um in einer nutzbare Währung auszuzahlen - erst recht  wenn alle gleichzeitig durch den Notausgang entkommen wollen. Auch irgendwelche Formen der Deckung glaube ich keine Sekunde. Ob eine ausreichende Deckung (z.B. mit Gold) tatsächlich existiert, wissen wir nicht. Ob und wie ausgezahlt würde, ist auch nicht bekannt. Was nützen mir theoretische Gewinne in virtuellen Zahlenreihen mit denen ich noch nicht einmal eine Scheibe Brot kaufen kann? Ich wiederhole mich: Freut euch wenn ihr mit diesem Unsinn Gewinne gemacht habt und lauft so schnell wie ihr könnt. Noch kann man möglicherweise mit einem blauen Auge aussteigen. 

Warum sprichst du von "mein Nichts" wenn du Bitcoin meinst. Bitcoin ist nicht "Nichts", wenn du Bitcoin hast. Du brauchst auch keine zentrale Börse um Bitcoin zu verkaufen, du kannst sie sogar privat weitergeben, wie jede andere Währung auch.

Ich sage das nicht weil ich ein Problem mit den BTC-Jüngern habe. Die Idee von BTC war durchaus interessant und revolutionär. Ich bin allerdings davon überzeugt, dass viele Leute enorme Summen damit verlieren werden. Existenzen werden zerstört. Dennoch kann es sogar zu einem psychologisch getriebenen Allzeithoch kommen. Das ändert aber nichts an der bereits ausreichend besprochenen Problematik. Das würde es nur noch schlimmer machen - mehr Leute würden einsteigen und mehr Leute würden enorme Verluste verkraften müssen. Das kann man sich wirklich sparen. Tut euch selbst den Gefallen und geht nicht dieses Risiko ein.

edit:  EU einigt sich auf Verbot anonymer BTC-Überweisungen: https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/eu-gremien-einigen-sich-auf-verbot-anonymer-bitcoin-ueberweisungen-a-ac97c5ba-c7c9-4a30-8f05-40919a41547c Das rüttelt am Grundkonzept von BTC. Die Maßnahmen gegen Krypto werden sich verschärfen. Das ist erst der Anfang.

edit: Es ist auch nicht bekannt welches Leverage die BTC-Jünger haben. Wer in sowas investiert, geht wahrscheinlich auch in anderen Asset-Klassen sehr große Risiken ein. Der Domino-Day kommt erst noch.


@MBU @SELL Bitcoin

Bist du ein EUR-Jünger, nur weil du den Wert der europäischen Währung zu schätzen weißt???

Es kann ja sein, dass sich BTC langfristig als fast wertlos erweist, wenn die Menschheit weltweit auf eine bessere Alternative setzt. 
 
Doch die Bitcoin Feinde müssen erst mal definieren, was diese bessere Alternative ist ...  

... die vermeintliche Weltwährung Dollar? echt?? im Ernst???

Subdi schrieb am 03.07.22: 
Es kann ja sein, dass sich BTC langfristig als fast wertlos erweist, wenn die Menschheit weltweit auf eine bessere Alternative setzt. 
 
Doch die Bitcoin Feinde müssen erst mal definieren, was diese bessere Alternative ist ...  

... die vermeintliche Weltwährung Dollar? echt?? im Ernst???

@Subdi @BUY Bitcoin

Das ist ja ein typischer Trick der Bitcoin Jünger, jetzt den Anhängern des altbewährten die Beweislast aufzuerlegen.

Zu dem Thema Beweislast hat sich grade Prof. Rieck geäußert in einem anderen Zusammenhang
https://www.youtube.com/watch?v=h8kMJdsQUSM

Bessere Alternativen sind zunächst Brot und Wasser, vielleicht auch Waffen (wenn es um das nackte Überleben geht). Dann kommen sicher Gold und andere Edelmetalle sowie Grund und Boden und Industriebeteiligungen. Bei den Währungen würde ich zuerst an den Schweizer Franken denken.