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Erstellt von Wikifolios 

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Dividende und Eigenkapital Deutschland (WF)

WKN: LS9AKT / Wikifolio /

444,12 €
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Letzte Woche war ich im Urlaub und konnte den dann leider begonnenen Krieg in der Ukraine börsentechnisch noch nicht genau einordnen.

Der Dax hat nun tatsächlich sogar die 14.000 Punkte durchbrochen. Positive Aussichten fehlen, daher ist die Frage eher, ob der Dax noch bis 12.000 Punkte fällt, oder sogar bis auf 10.000 Punkte. 

Die Unternehmen in meinem wikifolio erscheinen überwiegend wirtschaftlich nicht direkt betroffen und werden daher gehalten oder auf ermäßigtem Niveau würde ich sie nicht verkaufen. Wenn der Markt insgesamt abverkauft wird, kann das natürlich trotzdem temporär zu Kursverlusten führen. Von daher schaue ich momentan, wo es Sinn macht noch Cash aufzubauen und über einen Short ETF etwas abzusichern. 

Gerade also eine schwere Börsenphase. Da die Krisenregion nicht unmittelbar stark die Wirtschaft schwächt, würde ich das Abwärtspotenzial nicht mehr ganz so groß sehen, so dass ich hoffe einigermaßen durch diese nächste Krise zu kommen, bevor sich die Börsen wieder auf die Unternehmensergebnisse fokussieren. Es kann aber auch zu negativen Folgen durch Inflation oder Finanzprobleme kommen oder gar zu einer Ausweitung der Krise.

Die Aktien werden gerade weitgehend wahllos abverkauft. Von daher ist dagegen kein Kraut gewachsen, weil auch kaum jemand kaufen möchte, wobei es auch durchaus Einzelfälle gibt, wo jemandem die niedrigen Kurse auch entgegen kommen könnten, um zu kaufen.

Ich habe auch einen Teil mit einem Dax-Short ETF abgesichert. 

Ich kann mich noch dunkel an den Irakkrieg 1989 erinnern. Da war die Situation annähernd ähnlich. Da ging es auch erstmal steil bergab und Aktien wurden dann ziemlich unpopulär. Das Ganze dauerte etwa 5 Monate. Dieser Konflikt ist natürlich näher an Europa und die Frage ist, wie lange er dauern wird.

Die Aktien im wikifolio sind eigentlich schon mehr wert, als der Kurs momentan ausdrückt. Die Aussichten sind nur extrem schlecht und von daher könnte es bei einzelnen Unternehmen dann so werden, dass sie für dieses Jahr dann möglicherweise extrem schwache Zahlen liefern könnten. Natürlich sollte es erfahrungsgemäß im Jahr danach dann wieder besser werden. Und es gibt auch Chancen, das der Krieg beendet wird oder ähnliches. Aber momentan ist alles ziemlich unsicher. 12.500 im Dax scheinen etwas Halt zu geben. 

Erfahrungsgemäß gibt es vor der Bodenbildung nochmal einen panikartigen Ausverkauf. Vielleicht liegt dieser bei 12.000 Punkten. Das wäre eine Niveau, was auch relativ schnell wieder erreicht werden sollte, selbst wenn der Dax noch stärker fallen sollte. Als worst case Range würde ich hier 10.000 - 12.000 Punkte sehen. Das wäre dann der Bereich, von wo man sich wieder hocharbeiten müsste. 

Natürlich kann auch alles positiver verlaufen und es wird ein Kompromiss in der Ukraine gefunden. Dann würden die Börsen schnell steigen. 

Von daher ist die teilweise Absicherung mit dem DAX-Short ETF ganz praktisch, da sie schnell aufgebaut und auch wieder aufgelöst werden kann.

Die Aktien werden gerade weitgehend wahllos abverkauft. Von daher ist dagegen kein Kraut gewachsen, weil auch kaum jemand kaufen möchte, wobei es auch durchaus Einzelfälle gibt, wo jemandem die niedrigen Kurse auch entgegen kommen könnten, um zu kaufen.

Ich habe auch einen Teil mit einem Dax-Short ETF abgesichert. 

Ich kann mich noch dunkel an den Irakkrieg 1989 erinnern. Da war die Situation annähernd ähnlich. Da ging es auch erstmal steil bergab und Aktien wurden dann ziemlich unpopulär. Das Ganze dauerte etwa 5 Monate. Dieser Konflikt ist natürlich näher an Europa und die Frage ist, wie lange er dauern wird.

Die Aktien im wikifolio sind eigentlich schon mehr wert, als der Kurs momentan ausdrückt. Die Aussichten sind nur extrem schlecht und von daher könnte es bei einzelnen Unternehmen dann so werden, dass sie für dieses Jahr dann möglicherweise extrem schwache Zahlen liefern könnten. Natürlich sollte es erfahrungsgemäß im Jahr danach dann wieder besser werden. Und es gibt auch Chancen, das der Krieg beendet wird oder ähnliches. Aber momentan ist alles ziemlich unsicher. 12.500 im Dax scheinen etwas Halt zu geben. 

Erfahrungsgemäß gibt es vor der Bodenbildung nochmal einen panikartigen Ausverkauf. Vielleicht liegt dieser bei 12.000 Punkten. Das wäre eine Niveau, was auch relativ schnell wieder erreicht werden sollte, selbst wenn der Dax noch stärker fallen sollte. Als worst case Range würde ich hier 10.000 - 12.000 Punkte sehen. Das wäre dann der Bereich, von wo man sich wieder hocharbeiten müsste. 

Natürlich kann auch alles positiver verlaufen und es wird ein Kompromiss in der Ukraine gefunden. Dann würden die Börsen schnell steigen. 

Von daher ist die teilweise Absicherung mit dem DAX-Short ETF ganz praktisch, da sie schnell aufgebaut und auch wieder aufgelöst werden kann.

Heute ein paar beachtliche Zahlen: Klöckner und Co mit einem Ergebnis je Aktie von 6,21 EUR, macht ein KGV von 2!!, wobei die Bewertung wegen der stark schwankenden Ergebnisse natürlich etwas eingeschränkt aussagefähig ist.

Siltronic auch sehr gut und mit über 500 Mio. EUR Nettoliquidität und MBB mit fast der gleichen Nettoliquidität bei 650 Mio. EUR Marktkapitalisierung aktuell. Von daher habe ich hier etwas zugekauft und die Short-Absicherung etwas zurückgenommen, auch wenn ich damit kurzfristig unruhige Börsen aushalten muss.

Außerdem habe ich noch einen Halbleiterzulieferer aus der Schweiz, die VAT-Group, zugekauft. Ein stark wachsendes Unternehmen und gleichzeitig ein bisschen in Schweizer Franken investiert...

Heute ein paar beachtliche Zahlen: Klöckner und Co mit einem Ergebnis je Aktie von 6,21 EUR, macht ein KGV von 2!!, wobei die Bewertung wegen der stark schwankenden Ergebnisse natürlich etwas eingeschränkt aussagefähig ist.

Siltronic auch sehr gut und mit über 500 Mio. EUR Nettoliquidität und MBB mit fast der gleichen Nettoliquidität bei 650 Mio. EUR Marktkapitalisierung aktuell. Von daher habe ich hier etwas zugekauft und die Short-Absicherung etwas zurückgenommen, auch wenn ich damit kurzfristig unruhige Börsen aushalten muss.

Außerdem habe ich noch einen Halbleiterzulieferer aus der Schweiz, die VAT-Group, zugekauft. Ein stark wachsendes Unternehmen und gleichzeitig ein bisschen in Schweizer Franken investiert...

Aktie notiert ca. 10% unter Cashbestand bei aktuell rund 4 EUR, wobei da möglicherweise noch mehr cash zugekommen ist und auch noch kommen könnte. Aktie wurde stark abverkauft. Inbesondere bei kleinen Unternehmen besteht aber manchmal das Risiko, dass vom Cashbestand neue Geschäftsfelder zu teuer hinzugekauft werden. Von daher halte ich hier eine kleine Position, die auch nicht so russlandkrisenabhängig sein sollte.

Vorab zu Rüstungsaktien: Für viele zukunftsorientierte Anleger kommen diese Aktien nicht in Frage für ein Investment. Der Krieg in der Ukraine zeigt, dass zivilisierte Menschen von verbrecherischen Diktatoren durch Krieg leicht unterworfen werden könnten. Von daher darf man das Thema Sicherheit nicht vernachlässigen, solange es solche Diktatoren gibt. Ich investiere aber sicher nicht in Rüstungsaktien um damit Geld zu verdienen, da braucht keiner Bedenken haben.

Der Dax hat den Krieg bisher relativ gut weggesteckt und ist bei 12.500 quasi im langfristigen 10-jahres Aufwärtsrend wieder bis auf 14.000 Punkte heran angestiegen. Da ist nun aber ein Widerstand nach oben. An dieser Stelle dürfte die weitere Entwicklung von der weiteren Kriegsentwicklung abhängen.

Ich versuche durchaus bei günstigen Aktien zu kaufen, sichere aber auch weiter mit einem leichten Anteil Short-DAX + Gold + etwas cash ab.

Aktie notiert ca. 10% unter Cashbestand bei aktuell rund 4 EUR, wobei da möglicherweise noch mehr cash zugekommen ist und auch noch kommen könnte. Aktie wurde stark abverkauft. Inbesondere bei kleinen Unternehmen besteht aber manchmal das Risiko, dass vom Cashbestand neue Geschäftsfelder zu teuer hinzugekauft werden. Von daher halte ich hier eine kleine Position, die auch nicht so russlandkrisenabhängig sein sollte.

Vorab zu Rüstungsaktien: Für viele zukunftsorientierte Anleger kommen diese Aktien nicht in Frage für ein Investment. Der Krieg in der Ukraine zeigt, dass zivilisierte Menschen von verbrecherischen Diktatoren durch Krieg leicht unterworfen werden könnten. Von daher darf man das Thema Sicherheit nicht vernachlässigen, solange es solche Diktatoren gibt. Ich investiere aber sicher nicht in Rüstungsaktien um damit Geld zu verdienen, da braucht keiner Bedenken haben.

Der Dax hat den Krieg bisher relativ gut weggesteckt und ist bei 12.500 quasi im langfristigen 10-jahres Aufwärtsrend wieder bis auf 14.000 Punkte heran angestiegen. Da ist nun aber ein Widerstand nach oben. An dieser Stelle dürfte die weitere Entwicklung von der weiteren Kriegsentwicklung abhängen.

Ich versuche durchaus bei günstigen Aktien zu kaufen, sichere aber auch weiter mit einem leichten Anteil Short-DAX + Gold + etwas cash ab.

Kurzes Marktupdate: Das Umfeld mit Krieg, Corona (u.a. in China), Inflation und steigenden Zinsen ist alles andere als einfach. Der Markt hat einiges davon bereits in den Kursen eingepreist und ausgehend von 14.000 Punkten versucht der Dax sich von da aus leicht nach oben zu bewegen, wobei heute die Gewinne von gestern schon wieder weg sind. Die Unternehmenszahlen zum 1. Quartal sind hingegen noch durchaus gut und eigentlich auch die Auftragsbestände. Normalerweise müsste sich die Inflation bald negativ auf die Konjunktur auswirken, ebenso wie dann steigende Zinsen in den USA. Die Ölpreise könnten dann auch wieder zurückgehen und die Inflation wieder auf ein normales Mass zurückgehen lassen. Bis zum Herbst sehe ich die Märkte eher seitwärts, wenn keine besonderen positiven Ereignisse kommen. Wenn sich eine Konjunktureintrübung abzeichnen sollte, könnte es auch noch einmal 10-15% runter gehen. Ich werde diese Phase für die Suche nach günstigen Aktien benutzen, die bei einer Besserung der Lage dann profitieren werden.

Kurzes Marktupdate: Das Umfeld mit Krieg, Corona (u.a. in China), Inflation und steigenden Zinsen ist alles andere als einfach. Der Markt hat einiges davon bereits in den Kursen eingepreist und ausgehend von 14.000 Punkten versucht der Dax sich von da aus leicht nach oben zu bewegen, wobei heute die Gewinne von gestern schon wieder weg sind. Die Unternehmenszahlen zum 1. Quartal sind hingegen noch durchaus gut und eigentlich auch die Auftragsbestände. Normalerweise müsste sich die Inflation bald negativ auf die Konjunktur auswirken, ebenso wie dann steigende Zinsen in den USA. Die Ölpreise könnten dann auch wieder zurückgehen und die Inflation wieder auf ein normales Mass zurückgehen lassen. Bis zum Herbst sehe ich die Märkte eher seitwärts, wenn keine besonderen positiven Ereignisse kommen. Wenn sich eine Konjunktureintrübung abzeichnen sollte, könnte es auch noch einmal 10-15% runter gehen. Ich werde diese Phase für die Suche nach günstigen Aktien benutzen, die bei einer Besserung der Lage dann profitieren werden.

Aktie ist interessant,  weil ESL Gaming für rund 1 Mrd. Dollar verkauft wurde,  was ungefähr der aktuellen gesamten Marktkapitalisierung entspricht. Wird auch eine hohe Dividende geben.  Nur eine kleine Position,  da nicht in meinem Kern-Analyse-Spektrum.

Momentan passt zu den Aktienmärkten das Bild von Kostolany mit dem Mann und dem Hund. Der Hund 🐕 ist gerade ziemlich weit hinten. Wenn belastende Faktoren wegfallen,  kann es wieder besser werden. 

Aktie ist interessant,  weil ESL Gaming für rund 1 Mrd. Dollar verkauft wurde,  was ungefähr der aktuellen gesamten Marktkapitalisierung entspricht. Wird auch eine hohe Dividende geben.  Nur eine kleine Position,  da nicht in meinem Kern-Analyse-Spektrum.

Momentan passt zu den Aktienmärkten das Bild von Kostolany mit dem Mann und dem Hund. Der Hund 🐕 ist gerade ziemlich weit hinten. Wenn belastende Faktoren wegfallen,  kann es wieder besser werden. 

https://www.wikifolio.com/de/de/blog/top-picks-der-wikifolio-trader

Zwischendurch mal ein Artikel, zu dem ich Input zugearbeitet habe (ab zweite Hälfte). Marktlage ist leider weiterhin schwierig, Zinsen steigen schneller als erwartet -versus Aktien sind schon ein Stück billiger geworden. Daher werde ich prüfen, ob ich möglicherweise  von meiner Watchlist schon etwas kaufen könnte, oder lieber noch abwarten.

https://www.wikifolio.com/de/de/blog/top-picks-der-wikifolio-trader

Zwischendurch mal ein Artikel, zu dem ich Input zugearbeitet habe (ab zweite Hälfte). Marktlage ist leider weiterhin schwierig, Zinsen steigen schneller als erwartet -versus Aktien sind schon ein Stück billiger geworden. Daher werde ich prüfen, ob ich möglicherweise  von meiner Watchlist schon etwas kaufen könnte, oder lieber noch abwarten.

Heute habe ich Cancom in mein wikifolio aufgenommen, da fast die halbe Marktkapitalisierung durch Netto-Cash unterlegt ist und ich nicht dauerhaft von so hohen Gewinnrückgängen ausgehe, als dass die Aktie nicht auf aktuellem Niveau günstig bewertet wäre. Das Unternehmen hatte auch selbst vor kurzem zu deutlich höheren Kursen Aktien zurückgekauft.

Habe hier zugekauft, da das Unternehmen auch bei dieser schwachen Börsenlage noch Gewinne macht und im Moment keine positiven Aspekte eingepreist sind. Bei Besserung der Börsenlage sollte die Aktie zusätzlich profitieren.

Aktie ist wie viele Chip-Werte stärker zurückgekommen. Das Unternehmen hatte aber noch von einem abzuarbeitenden Auftragsbestand im 2. Halbjahr berichtet, so dass die Zahlen auch nicht so schlecht werden könnten, bevor sich die allgemeine wirtschaftliche Lage wieder bessert.