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Erstellt von Erntehelfer 

Doppelanalyse (Chance) SL+ (WF) diskutieren

Doppelanalyse (Chance) SL+ (WF)

WKN: LS9CJQ / Wikifolio /

440,48 €
0,00 %

Neu im Wikifolio ist die Proximus, einigen vielleicht noch bekannt als Belgacom, denn es handelt sich um die belgische Telekom. Nachdem ich mit der Telekom Austria in der Vergangenheit schon gute Gewinne erwirtschaftet habe und das Geschäftsfeld nicht ganz neu ist, habe ich mich hier wegen der attraktiven Bewertung zu einem Einstieg entschlossen.

Proximus hat telekom-typisch ein sehr stabiles und planbares Geschäft mit langfristigen Verträgen. Analog zur Deutschen Telekom betreiben sie das beste Mobilfunknetz in Belgien, viele Internetzugänge und sind in Kabel und TV aktiv. Dabei halten sie auch wichtige Fußballrechte.

Jahrelang hat Proximus weiter sein langweiliges Geschäft betrieben, sehr gutes Geld verdient und sehr hohe Dividenden ausgeschüttet. Mittlerweile setzte ein neues Denken im Unternehmen ein und man hat begonnen, im großen Stil neue Investitionen zu tätigen und Kapital neu zu allokieren. Hierfür kürzte man auch die Dividende, was in der Vergangenheit bei vielen Investoren wohl nicht gut ankam. Langfristig betrachtet war es aber die richtige Entscheidung. Denn erstens ist der belgische Markt zu klein, um weiter zu wachsen, weshalb man nun verstärkt auch im Ausland investiert hat. Während das EbitDA in Belgien konstant bleibt, soll es im Ausland 2025 um 20 Prozent wachsen. Aber auch innerhalb Belgiens investiert man hohe Summen – vor allem in den Glasfaserausbau. Wer hier erster Anbieter ist, bleibt häufig der einzige Anbieter und sichert sich seine Kunden für Jahrzehnte.

Gleichzeitig hat man ein Sparprogramm aufgesetzt, das auch Stellenstreichungen in Belgien vorsah. Dies gefiel der eher linksgerichteten belgischen Regierung nicht, und der belgische Staat ist Hauptaktionär Proximus‘. Verständlich war es daher, dass der Kurs aufgrund solch politischer, für das Unternehmen hinderlicher Einflussnahme, in den letzten Jahren zurückging. Die linksgerichtete Regierung wurde kürzlich jedoch abgewählt, so dass sich die unternehmerische Lage hier aufhellen dürfte.

Schon unabhängig davon erzielte Proximus 2024 einen Gewinn von 1,39 Euro je Aktie, was einem KGV von unter 5 entspricht. Gleichzeitig zahlt man auch nach der Kürzung weiterhin 60 Cent Dividende im Jahr, was fast 9 Prozent Dividendenrendite bedeutet – ein mehr als angenehmes Trostpflaster solange der Kurs nicht steigt, und gleichzeitig eine starke Absicherung nach unten. In 2-3 Jahren könnten auch Dividendenanhebungen wieder relevant werden.

Im Jahr 2025 möchte Proximus insgesamt 2% EbitDA-Wachstum erreichen (0% in Belgien, 20% im Ausland). Unterm Strich könnte das Ergebnis noch stärker wachsen, da erstens die Zinsen aktuell fallen und zweitens einige wenig gewinnbringende Unternehmensteile wie Funktürme (eine weitere Analogie zur Telekom Austria) verkauft werden sollen, um die Verschuldung trotz hoher Investitionen möglicherweise wieder zu drücken.

Insgesamt handelt es sich um ein äußerst krisenfestes Geschäft mit starkem KGV, weshalb ich mit Kurssteigerungen in den kommenden Jahren rechne. Alleine schon die stark Dividendenrendite dürfte für viele Investoren spannend sein, und Proximus ist noch nicht sonderlich bekannt in Investorenkreisen, denke ich. Privatanleger haben dafür etwas Aufwand mit der belgischen Quellensteuer. Neun Prozent Dividendenrendite versüßen jedenfalls die Wartezeit auf steigende Kurse enorm.

Neu im Wikifolio ist die Proximus, einigen vielleicht noch bekannt als Belgacom, denn es handelt sich um die belgische Telekom. Nachdem ich mit der Telekom Austria in der Vergangenheit schon gute Gewinne erwirtschaftet habe und das Geschäftsfeld nicht ganz neu ist, habe ich mich hier wegen der attraktiven Bewertung zu einem Einstieg entschlossen.

Proximus hat telekom-typisch ein sehr stabiles und planbares Geschäft mit langfristigen Verträgen. Analog zur Deutschen Telekom betreiben sie das beste Mobilfunknetz in Belgien, viele Internetzugänge und sind in Kabel und TV aktiv. Dabei halten sie auch wichtige Fußballrechte.

Jahrelang hat Proximus weiter sein langweiliges Geschäft betrieben, sehr gutes Geld verdient und sehr hohe Dividenden ausgeschüttet. Mittlerweile setzte ein neues Denken im Unternehmen ein und man hat begonnen, im großen Stil neue Investitionen zu tätigen und Kapital neu zu allokieren. Hierfür kürzte man auch die Dividende, was in der Vergangenheit bei vielen Investoren wohl nicht gut ankam. Langfristig betrachtet war es aber die richtige Entscheidung. Denn erstens ist der belgische Markt zu klein, um weiter zu wachsen, weshalb man nun verstärkt auch im Ausland investiert hat. Während das EbitDA in Belgien konstant bleibt, soll es im Ausland 2025 um 20 Prozent wachsen. Aber auch innerhalb Belgiens investiert man hohe Summen – vor allem in den Glasfaserausbau. Wer hier erster Anbieter ist, bleibt häufig der einzige Anbieter und sichert sich seine Kunden für Jahrzehnte.

Gleichzeitig hat man ein Sparprogramm aufgesetzt, das auch Stellenstreichungen in Belgien vorsah. Dies gefiel der eher linksgerichteten belgischen Regierung nicht, und der belgische Staat ist Hauptaktionär Proximus‘. Verständlich war es daher, dass der Kurs aufgrund solch politischer, für das Unternehmen hinderlicher Einflussnahme, in den letzten Jahren zurückging. Die linksgerichtete Regierung wurde kürzlich jedoch abgewählt, so dass sich die unternehmerische Lage hier aufhellen dürfte.

Schon unabhängig davon erzielte Proximus 2024 einen Gewinn von 1,39 Euro je Aktie, was einem KGV von unter 5 entspricht. Gleichzeitig zahlt man auch nach der Kürzung weiterhin 60 Cent Dividende im Jahr, was fast 9 Prozent Dividendenrendite bedeutet – ein mehr als angenehmes Trostpflaster solange der Kurs nicht steigt, und gleichzeitig eine starke Absicherung nach unten. In 2-3 Jahren könnten auch Dividendenanhebungen wieder relevant werden.

Im Jahr 2025 möchte Proximus insgesamt 2% EbitDA-Wachstum erreichen (0% in Belgien, 20% im Ausland). Unterm Strich könnte das Ergebnis noch stärker wachsen, da erstens die Zinsen aktuell fallen und zweitens einige wenig gewinnbringende Unternehmensteile wie Funktürme (eine weitere Analogie zur Telekom Austria) verkauft werden sollen, um die Verschuldung trotz hoher Investitionen möglicherweise wieder zu drücken.

Insgesamt handelt es sich um ein äußerst krisenfestes Geschäft mit starkem KGV, weshalb ich mit Kurssteigerungen in den kommenden Jahren rechne. Alleine schon die stark Dividendenrendite dürfte für viele Investoren spannend sein, und Proximus ist noch nicht sonderlich bekannt in Investorenkreisen, denke ich. Privatanleger haben dafür etwas Aufwand mit der belgischen Quellensteuer. Neun Prozent Dividendenrendite versüßen jedenfalls die Wartezeit auf steigende Kurse enorm.

Neu im Wikifolio ist net digital!

 

Da der Wert nicht sehr liquide ist, blieb der Depotanteil eher gering. Aber ich konnte dafür andererseits noch ziemlich günstig einsteigen, nämlich für 3,80 Euro je Aktie noch kurz vor dem Wochenende - nun steht der Kurs bereits rund einen Euro höher.

 

Nun ist es nicht undenkbar, dass die Volatitlität der Aktie auch noch Kursrückschläge mit sich bringt, allerdings kommt der Weg nach oben nicht von ungefähr. Ich habe die Aktie bereits seit Herbst 2024 auf der engeren Watchlist - und am vergangenen Mitwoch kam die entscheidende Unternemensmeldung, die mittels einer erneuerten Jahresprognose bestätigte, dass hier genau der Aufwärtstrend im Geschäft beginnt, der absehbar war. Demnach soll das EbitDA noch dieses Jahr auf rund 1,4 Mio Eur steigen.

 

Zum Hintergrund. Ich lasse mal das bisherige, häufig kleinteilige Geschäft gedanklich beiseite und komme direkt zum großen, neuen Deal:
In Deutschland baut 1&1 gerade ein viertes Mobilfunknetz auf und stellt bisherige Kunden sukzessive auf das eigene Netz um. An Orten, wo das eigene Netz noch nicht steht, wechselt der Kunde unbemerkt, kostenfrei und vollautomatisch per "national roaming" auf Vodafone-Funkzellen. Das ist aber für net digital eher zweitrangig, wichtig ist die grundsätzliche Umstellung der Kunden ins eigene 1&1-Netz. Net digital betreibt für 1&1 nämlich die Abrechung von Sonderrufnummern und Sonder-SMS. Der ESC am vergangenen Wochenende dürfte da für eine Menge Umsatz gesorgt haben, "Wer wird Millionär" fordert bspw. ebenfalls Zuschauer zur Gewinnspiel-Teilnahme auf. 0900er-Nummern und andere eher dubiose Angebote sollen nicht Teil dieser Vereinbarung sein. Für die weitestgehend automatisierte Abwicklung erhält net digital eine prozentuale Provision, die zwischen 10 und 20 Prozent geschätzt wird.

 

Je mehr Kunden nun auf das neue Netz umgestellt werden, desto lauter klingeln also die Kassen bei ND. Da die Umstellung erst gegen Ende 2025 abgeschlossen sein wird, ist 2025 sogar nur ein Übergangsjahr und 2026 wird als erstes vollständiges Jahr mit dem neuen Kundenstamm sicherlich noch wesentlich besser.

 

Schon die (aus meiner Sicht immer noch defensiven)  1,4 Mio EbitDA für 2025 sind aber nicht von schlechten Eltern, wenn man bedenkt, dass weiter unten in der GuV nur noch wenig davon abgeht: Rund 0,6 Mio Euro Abschreibungen, die bis einschließlich 2024 noch jährlich anfielen, laufen nun aus. Zinslasten fallen mangels Verschuldung nicht an. Steuerlich fällt wegen Verlustvorträgen wohl auch erstmal wenig an, so dass 1 Mio JÜ in 2025 anfallen könnten, bei einer Marktkapitalisierung unter 10 Mio. Und 2026 könnte die Freude dann dank Skalierungsefekten in den hochautomatisierten Prozessen dann erst richtig losgehen, da dürfte der heutige Kurs von 5 Euro nch ziemlich günstig sein...

 

Neu im Wikifolio ist net digital!

 

Da der Wert nicht sehr liquide ist, blieb der Depotanteil eher gering. Aber ich konnte dafür andererseits noch ziemlich günstig einsteigen, nämlich für 3,80 Euro je Aktie noch kurz vor dem Wochenende - nun steht der Kurs bereits rund einen Euro höher.

 

Nun ist es nicht undenkbar, dass die Volatitlität der Aktie auch noch Kursrückschläge mit sich bringt, allerdings kommt der Weg nach oben nicht von ungefähr. Ich habe die Aktie bereits seit Herbst 2024 auf der engeren Watchlist - und am vergangenen Mitwoch kam die entscheidende Unternemensmeldung, die mittels einer erneuerten Jahresprognose bestätigte, dass hier genau der Aufwärtstrend im Geschäft beginnt, der absehbar war. Demnach soll das EbitDA noch dieses Jahr auf rund 1,4 Mio Eur steigen.

 

Zum Hintergrund. Ich lasse mal das bisherige, häufig kleinteilige Geschäft gedanklich beiseite und komme direkt zum großen, neuen Deal:
In Deutschland baut 1&1 gerade ein viertes Mobilfunknetz auf und stellt bisherige Kunden sukzessive auf das eigene Netz um. An Orten, wo das eigene Netz noch nicht steht, wechselt der Kunde unbemerkt, kostenfrei und vollautomatisch per "national roaming" auf Vodafone-Funkzellen. Das ist aber für net digital eher zweitrangig, wichtig ist die grundsätzliche Umstellung der Kunden ins eigene 1&1-Netz. Net digital betreibt für 1&1 nämlich die Abrechung von Sonderrufnummern und Sonder-SMS. Der ESC am vergangenen Wochenende dürfte da für eine Menge Umsatz gesorgt haben, "Wer wird Millionär" fordert bspw. ebenfalls Zuschauer zur Gewinnspiel-Teilnahme auf. 0900er-Nummern und andere eher dubiose Angebote sollen nicht Teil dieser Vereinbarung sein. Für die weitestgehend automatisierte Abwicklung erhält net digital eine prozentuale Provision, die zwischen 10 und 20 Prozent geschätzt wird.

 

Je mehr Kunden nun auf das neue Netz umgestellt werden, desto lauter klingeln also die Kassen bei ND. Da die Umstellung erst gegen Ende 2025 abgeschlossen sein wird, ist 2025 sogar nur ein Übergangsjahr und 2026 wird als erstes vollständiges Jahr mit dem neuen Kundenstamm sicherlich noch wesentlich besser.

 

Schon die (aus meiner Sicht immer noch defensiven)  1,4 Mio EbitDA für 2025 sind aber nicht von schlechten Eltern, wenn man bedenkt, dass weiter unten in der GuV nur noch wenig davon abgeht: Rund 0,6 Mio Euro Abschreibungen, die bis einschließlich 2024 noch jährlich anfielen, laufen nun aus. Zinslasten fallen mangels Verschuldung nicht an. Steuerlich fällt wegen Verlustvorträgen wohl auch erstmal wenig an, so dass 1 Mio JÜ in 2025 anfallen könnten, bei einer Marktkapitalisierung unter 10 Mio. Und 2026 könnte die Freude dann dank Skalierungsefekten in den hochautomatisierten Prozessen dann erst richtig losgehen, da dürfte der heutige Kurs von 5 Euro nch ziemlich günstig sein...

 

Na, das hat sich mal gelohnt - ich habe zu 6 Euro wieder verkauft, das sind 58 Prozent Gewinn in nur zwölf Tagen!


Da kann man sich jetzt ärgern, nicht stärker investiert zu haben - oder sich einfach mal über den tollen Trade freuen :)

Na, das hat sich mal gelohnt - ich habe zu 6 Euro wieder verkauft, das sind 58 Prozent Gewinn in nur zwölf Tagen!


Da kann man sich jetzt ärgern, nicht stärker investiert zu haben - oder sich einfach mal über den tollen Trade freuen :)

Meinen neuesten Depotwert möchte ich hier gerne noch kurz vorstellen: Mediclin!

Mediclin ist ein Klinikbetreiber, dessen Hauptaktionär die in Norddeuschland ebenfalls als

Klinikbetreiber bekannte Asklepios-Gruppe ist. Weitere Aktien gehören der Ergo-Versicherung.

Mediclin verfügt über drei Sparten: Akut , Postakut (Reha) und Pflege. Während Pflege weder echte

Gewinne noch Verluste erwirtschaftet und Aktut gerade aus der Verlustzone in den grünen Bereich

rutscht, ist der Reha-Bereich der, in dem man gutes Geld verdient. das dürfte auch damit zu tun

haben, dass Reha-Patienten häufig etwas fitter sind und höhere Bedürfnisse haben, die man als

Zusatzleistungen gut verkaufen kann (z.B. besseres Essen). Dementsprechend ist es erklärte

Strategie, das Klinik-Portfolio in Richtung Reha-Schwerpunkt umzubauen, so hat man bspw. im

letzten Jahr im Q1 das Herzzentrum Coswig verkauft. In diesem Jahr soll das MVZ Dessau verkauft

werden. Der Verkauf unrentabler Kliniken begründet, warum die Umsätze nicht wachsen, die

Gewinne aber steigen. Im Jahr 2024 konnte so bereits ein EPS von 52 Cent erzielt werden, und die

offizielle Prognose für 2025 könnte zu Ende gedacht zu einem EPS von 65 Cent führen, was bei

einem Kurs von nur 3 Euro ziemlich viel ist. Die erste Dividende konnte ich auch schon

einstreichen (4 Cent als Mindestdividende), nachdem es im Vorjahr noch keine Dividende gab. Es

wurde auf der HV angekündigt, dass bei Erreichen der selbstgesteckten Ziele auch eine höhere

Dividende möglich wird. Gleichzeitig werden auch Zukäufe im Reha-Bereich geprüft, so dass hier

sicherlich eine Gesamtschau auf den Cashflow getätigt wird. Mediclin ist aber sehr solide

finanziert, auch wenn die Eigenkapitalquote auf den ersten Blick mit 25% eher niedrig wirkt: Die

"Verschuldung" besteht vor allem in Leasing-Verbindlichkeiten, echte Kredite hat Mediclin nur 65

Mio aufgenommen, was unter 10% der Bilanzsumme entspricht.

Die Q1/25-Zahlen stellen erneut einen Aufwärtstrend dar, wobei zu berücksichtigen ist, dass das Q1

saisonal immer schwach ist (über Weihnachten und Silvester gibt es wenige geplante OPs, so dass

dann im Januar eine vorübergehende Flaute bei der Reha herrscht). Der Aktienkurs dürfte durchaus

mehr als Verdopplungspotential haben angesichts des niedrigen KGV, sogar in Verbindung mit

Gewinnwachstum.

Verkauft habe ich Yoc. Ich finde die Firma weiterhin nicht schlecht, aber die Q1-Zahlen waren es.

Und die Zollproblematik könnte auch im weiteren Jahresverlauf gefährlich für die Jahresprognose

werden. "Was hat Yoc mit Zöllen zu tun", fragt Ihr jetzt? Yoc selbst gar nichts, aber seine Kunden.

Viele sind große internationale Player - herrscht bei denen Verunsicherung, wird schnell mal ein Werbebudget gekürzt oder gestrichen. Und an Verunsicherung mangelt es gerade wirklich nicht.

Insofern handelt es sich hier um eine Vorsichtsmaßnahme, zumal größere Kurstrigger nach demschwachen Q1 erstmal wohl nicht zu erwarten sind.

Meinen neuesten Depotwert möchte ich hier gerne noch kurz vorstellen: Mediclin!

Mediclin ist ein Klinikbetreiber, dessen Hauptaktionär die in Norddeuschland ebenfalls als

Klinikbetreiber bekannte Asklepios-Gruppe ist. Weitere Aktien gehören der Ergo-Versicherung.

Mediclin verfügt über drei Sparten: Akut , Postakut (Reha) und Pflege. Während Pflege weder echte

Gewinne noch Verluste erwirtschaftet und Aktut gerade aus der Verlustzone in den grünen Bereich

rutscht, ist der Reha-Bereich der, in dem man gutes Geld verdient. das dürfte auch damit zu tun

haben, dass Reha-Patienten häufig etwas fitter sind und höhere Bedürfnisse haben, die man als

Zusatzleistungen gut verkaufen kann (z.B. besseres Essen). Dementsprechend ist es erklärte

Strategie, das Klinik-Portfolio in Richtung Reha-Schwerpunkt umzubauen, so hat man bspw. im

letzten Jahr im Q1 das Herzzentrum Coswig verkauft. In diesem Jahr soll das MVZ Dessau verkauft

werden. Der Verkauf unrentabler Kliniken begründet, warum die Umsätze nicht wachsen, die

Gewinne aber steigen. Im Jahr 2024 konnte so bereits ein EPS von 52 Cent erzielt werden, und die

offizielle Prognose für 2025 könnte zu Ende gedacht zu einem EPS von 65 Cent führen, was bei

einem Kurs von nur 3 Euro ziemlich viel ist. Die erste Dividende konnte ich auch schon

einstreichen (4 Cent als Mindestdividende), nachdem es im Vorjahr noch keine Dividende gab. Es

wurde auf der HV angekündigt, dass bei Erreichen der selbstgesteckten Ziele auch eine höhere

Dividende möglich wird. Gleichzeitig werden auch Zukäufe im Reha-Bereich geprüft, so dass hier

sicherlich eine Gesamtschau auf den Cashflow getätigt wird. Mediclin ist aber sehr solide

finanziert, auch wenn die Eigenkapitalquote auf den ersten Blick mit 25% eher niedrig wirkt: Die

"Verschuldung" besteht vor allem in Leasing-Verbindlichkeiten, echte Kredite hat Mediclin nur 65

Mio aufgenommen, was unter 10% der Bilanzsumme entspricht.

Die Q1/25-Zahlen stellen erneut einen Aufwärtstrend dar, wobei zu berücksichtigen ist, dass das Q1

saisonal immer schwach ist (über Weihnachten und Silvester gibt es wenige geplante OPs, so dass

dann im Januar eine vorübergehende Flaute bei der Reha herrscht). Der Aktienkurs dürfte durchaus

mehr als Verdopplungspotential haben angesichts des niedrigen KGV, sogar in Verbindung mit

Gewinnwachstum.

Verkauft habe ich Yoc. Ich finde die Firma weiterhin nicht schlecht, aber die Q1-Zahlen waren es.

Und die Zollproblematik könnte auch im weiteren Jahresverlauf gefährlich für die Jahresprognose

werden. "Was hat Yoc mit Zöllen zu tun", fragt Ihr jetzt? Yoc selbst gar nichts, aber seine Kunden.

Viele sind große internationale Player - herrscht bei denen Verunsicherung, wird schnell mal ein Werbebudget gekürzt oder gestrichen. Und an Verunsicherung mangelt es gerade wirklich nicht.

Insofern handelt es sich hier um eine Vorsichtsmaßnahme, zumal größere Kurstrigger nach demschwachen Q1 erstmal wohl nicht zu erwarten sind.

Jüngst habe ich einige Trades durchgeführt, um den Cashbestand gegen sinnvolle Investitionen einzutauschen als sich entsprechende Gelegenheiten ergaben.

Bereits abschließen konnte ich einen schönen Deal mit Hornbach, die ich vor den Quartalszahlen kaufte und danach mit +10 Prozent innerhalb weniger Tage wieder verkaufte. Zudem habe ich wieder eine volle Position bei Kontron aufgebaut, nachdem das Unternehmen erklärte, durch die Abgabe einer wenig gewinnbringenden Tochtergesellschaft rund 60 Mio Euro Ebitda-Steigerung im Q2 erzielen zu können. Auch diese Position ist bereits rund 8 Prozent im Plus.

Ganz neu im Wikifolio – und da scheine ich fast deutschlandweit der Entdecker zu sein – ist die Intellego Technologies, die ich hier gerne einmal vorstellen möchte. Es gibt noch keinen WO-Thread zum Unternehmen, das bis vor kurzem nur in Schweden handelbar war, nun aber auch in Deutschland gelistet ist. Nach aktuellem Stand scheint die Aktie tatsächlich auch noch in keinem einzigen anderen Wikifolio enthalten zu sein. Die Kursentwicklung der vergangenen Jahre (außerhalb Deutschlands) war bereits stark, in Schweden hat das Unternehmen eine gewisse Bekanntheit. Der Handel in Deutschland ist etwas illiquide, allerdings scheinen sich die Makler bei Tradegate, LuS und gettex aus Schweden neu mit Aktien versorgen zu können, denn in der Regel stellen sie neue Pakete ein sobald man eines aus dem Ask weggekauft hat. Gleichwohl erfordert der Handel für größere Depots als mein Wikifolio eine Weile Zeit. Auch das Einarbeiten ist nicht ganz easy, da es leider keine aktuelle Unternehmenspräsentation gibt, und die alten auf Schwedisch sind. Das bedacht, könnte sich der Aufwand lohnen, wie ein Blick auf die Geschäftszahlen und -entwicklung zeigt. Denn immerhin gibt es regelmäßige News in Englisch, auch die Geschäfts- und Zwischenberichte sind auf Englisch verfügbar. Und mittlerweile gibt es sogar ein deutsches Montega-Research. By the way: Intellego kommt im August auch erstmals zum Hamburger Investorentag.

Aber was macht Intellego überhaupt? Das Geschäft dreht sich um UV-Strahlung und ihrer Messung per Dosimeter. Intellego hat hierbei Patente auf farbverändernde Einweg-Dosimeter, mit denen man eine tolle Marge erwirtschaftet. Klassisch dienen sie dem menschlichen Sonnenschutz, zunehmend setzt man sie aber viel interessanter ein und hat dabei Partner auf Weltniveau gefunden. So ermöglicht eine kürzlich gestartete globale (!) Kooperation mit Henkel den Einsatz in der Chemie, denn Henkel nutzt bspw. UV-härtende Klebstoffe. Eine weitere bedeutende Partnerschaft besteht mit der chinesischen Likang, die Intellegos Roboter-UV-Technik zur Desinfektion verwendet, wobei die Ergebnisse der Desinfektion erneut mit den Einwegdosimetern gemessen werden. Damit kann u.U. viel Personal in Kliniken und anderen Sterilräumen gespart werden. Sehr interessant ist in dem Zusammenhang die Einstellung eines neuen CFOs bei Intellego, der ausgeprägte Leasing-Erfahrung mitbringt. Einige Krankenhäuser scheuen nämlich die Einmalinvestition für den UV-Roboter, würden ihn aber sofort leasen, da die laufenden Kosten im Vergleich zu den bisherigen Personalkosten dabei sinken und keine Einmalkosten anfallen. Für Intellego kann eine solche Dauermiete umso lukrativer sein, wenn man es richtig aufzieht. Zudem vertreibt Likang bisher nur in China, möchte jetzt aber ganz Fernost aufrollen.

Das sieht man den Geschäftszahlen mittlerweile auch an, nachdem 2024 noch eher unauffällig verlief. 22 Eurocent EPS in 2024 bedeuten zu 7,50 Euro Kurs ein KGV von 37,5 – ein gewisses Wachstum ist also eingepreist. Wer aber hätte gedacht, dass alleine im ersten Quartal 25 der gesamte Vorjahresgewinn übertroffen wird? In Q1-25 alleine erwirtschaftete man 29 Eurocent EPS. Und Q2, wie wir seit der Adhoc-Meldung von heute wissen, brachte ein ähnlich starkes Ergebnis, so dass eine echte Chance auf ein 25er-KGV unter 10 besteht! Liest man dann noch in den Meldungen des ersten Halbjahres `25 über die Mittelfristziele und weiteres Wachstumspotential, kann einem nahezug schwindelig werden. Die weitere Recherche überlasse ich dem geneigten Leser. Ich habe im Wikifolio jedenfalls eine 10%-Position aufgebaut, die nach aktuellem Stand bereits rund 15 Prozent im Plus liegt.
Wie immer gilt aber natürlich: Keine Empfehlung, jeder mache seine eigene Recherche. Ich freue mich über Euer Feedback zu meinem neuesten Fund (und darüber hinaus).

Entsprechend der jüngsten Erfolge liegt das Wikifolio erneut ein Allzeithoch hin und steht nun bei rund 456 Euro, worüber ich mich gemeinsam mit und für meine Anleger sehr freue!

Jüngst habe ich einige Trades durchgeführt, um den Cashbestand gegen sinnvolle Investitionen einzutauschen als sich entsprechende Gelegenheiten ergaben.

Bereits abschließen konnte ich einen schönen Deal mit Hornbach, die ich vor den Quartalszahlen kaufte und danach mit +10 Prozent innerhalb weniger Tage wieder verkaufte. Zudem habe ich wieder eine volle Position bei Kontron aufgebaut, nachdem das Unternehmen erklärte, durch die Abgabe einer wenig gewinnbringenden Tochtergesellschaft rund 60 Mio Euro Ebitda-Steigerung im Q2 erzielen zu können. Auch diese Position ist bereits rund 8 Prozent im Plus.

Ganz neu im Wikifolio – und da scheine ich fast deutschlandweit der Entdecker zu sein – ist die Intellego Technologies, die ich hier gerne einmal vorstellen möchte. Es gibt noch keinen WO-Thread zum Unternehmen, das bis vor kurzem nur in Schweden handelbar war, nun aber auch in Deutschland gelistet ist. Nach aktuellem Stand scheint die Aktie tatsächlich auch noch in keinem einzigen anderen Wikifolio enthalten zu sein. Die Kursentwicklung der vergangenen Jahre (außerhalb Deutschlands) war bereits stark, in Schweden hat das Unternehmen eine gewisse Bekanntheit. Der Handel in Deutschland ist etwas illiquide, allerdings scheinen sich die Makler bei Tradegate, LuS und gettex aus Schweden neu mit Aktien versorgen zu können, denn in der Regel stellen sie neue Pakete ein sobald man eines aus dem Ask weggekauft hat. Gleichwohl erfordert der Handel für größere Depots als mein Wikifolio eine Weile Zeit. Auch das Einarbeiten ist nicht ganz easy, da es leider keine aktuelle Unternehmenspräsentation gibt, und die alten auf Schwedisch sind. Das bedacht, könnte sich der Aufwand lohnen, wie ein Blick auf die Geschäftszahlen und -entwicklung zeigt. Denn immerhin gibt es regelmäßige News in Englisch, auch die Geschäfts- und Zwischenberichte sind auf Englisch verfügbar. Und mittlerweile gibt es sogar ein deutsches Montega-Research. By the way: Intellego kommt im August auch erstmals zum Hamburger Investorentag.

Aber was macht Intellego überhaupt? Das Geschäft dreht sich um UV-Strahlung und ihrer Messung per Dosimeter. Intellego hat hierbei Patente auf farbverändernde Einweg-Dosimeter, mit denen man eine tolle Marge erwirtschaftet. Klassisch dienen sie dem menschlichen Sonnenschutz, zunehmend setzt man sie aber viel interessanter ein und hat dabei Partner auf Weltniveau gefunden. So ermöglicht eine kürzlich gestartete globale (!) Kooperation mit Henkel den Einsatz in der Chemie, denn Henkel nutzt bspw. UV-härtende Klebstoffe. Eine weitere bedeutende Partnerschaft besteht mit der chinesischen Likang, die Intellegos Roboter-UV-Technik zur Desinfektion verwendet, wobei die Ergebnisse der Desinfektion erneut mit den Einwegdosimetern gemessen werden. Damit kann u.U. viel Personal in Kliniken und anderen Sterilräumen gespart werden. Sehr interessant ist in dem Zusammenhang die Einstellung eines neuen CFOs bei Intellego, der ausgeprägte Leasing-Erfahrung mitbringt. Einige Krankenhäuser scheuen nämlich die Einmalinvestition für den UV-Roboter, würden ihn aber sofort leasen, da die laufenden Kosten im Vergleich zu den bisherigen Personalkosten dabei sinken und keine Einmalkosten anfallen. Für Intellego kann eine solche Dauermiete umso lukrativer sein, wenn man es richtig aufzieht. Zudem vertreibt Likang bisher nur in China, möchte jetzt aber ganz Fernost aufrollen.

Das sieht man den Geschäftszahlen mittlerweile auch an, nachdem 2024 noch eher unauffällig verlief. 22 Eurocent EPS in 2024 bedeuten zu 7,50 Euro Kurs ein KGV von 37,5 – ein gewisses Wachstum ist also eingepreist. Wer aber hätte gedacht, dass alleine im ersten Quartal 25 der gesamte Vorjahresgewinn übertroffen wird? In Q1-25 alleine erwirtschaftete man 29 Eurocent EPS. Und Q2, wie wir seit der Adhoc-Meldung von heute wissen, brachte ein ähnlich starkes Ergebnis, so dass eine echte Chance auf ein 25er-KGV unter 10 besteht! Liest man dann noch in den Meldungen des ersten Halbjahres `25 über die Mittelfristziele und weiteres Wachstumspotential, kann einem nahezug schwindelig werden. Die weitere Recherche überlasse ich dem geneigten Leser. Ich habe im Wikifolio jedenfalls eine 10%-Position aufgebaut, die nach aktuellem Stand bereits rund 15 Prozent im Plus liegt.
Wie immer gilt aber natürlich: Keine Empfehlung, jeder mache seine eigene Recherche. Ich freue mich über Euer Feedback zu meinem neuesten Fund (und darüber hinaus).

Entsprechend der jüngsten Erfolge liegt das Wikifolio erneut ein Allzeithoch hin und steht nun bei rund 456 Euro, worüber ich mich gemeinsam mit und für meine Anleger sehr freue!

Erstmals in seiner Geschichte hat das Wikifolio nach nun knapp 12 Jahren Existenz den Stand von 500 Punkten erreicht und sich damit verfünffacht!

Zuletzt liefen einige Aktien gut, die frisch gekaufte Intellego sticht aber natürlich nochmal deutlich nach oben heraus. Herzlichen Glückwunsch an alle Investierten und vielen Dank für Euren Support!

Erstmals in seiner Geschichte hat das Wikifolio nach nun knapp 12 Jahren Existenz den Stand von 500 Punkten erreicht und sich damit verfünffacht!

Zuletzt liefen einige Aktien gut, die frisch gekaufte Intellego sticht aber natürlich nochmal deutlich nach oben heraus. Herzlichen Glückwunsch an alle Investierten und vielen Dank für Euren Support!

Die MWB Fairtrade Wertpapierhandelsbank hat heute ein sehr starkes Halbjahresergebnis vermeldet:

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2025-07/6596349…

Das KGV war bislang schon günstig, jetzt hat man das Halbjahresergebnis nochmal verdreifacht. 30 Cent Dividende stehen zudem kurz bevor. Ich bin eingestiegen, da die Aktie nun fundamental viel Rückenwind genießen dürfte. Angesichts der blitzsauberen Bilanz ohne jedes Fremdkapital sollten im nächsten Jahr eine deutliche Dividendenerhöhung oder Geschäftsausweitung anstehen - irgendwo muss das Geld ja hin. Ich nehme es gerne :-)

Die MWB Fairtrade Wertpapierhandelsbank hat heute ein sehr starkes Halbjahresergebnis vermeldet:

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2025-07/6596349…

Das KGV war bislang schon günstig, jetzt hat man das Halbjahresergebnis nochmal verdreifacht. 30 Cent Dividende stehen zudem kurz bevor. Ich bin eingestiegen, da die Aktie nun fundamental viel Rückenwind genießen dürfte. Angesichts der blitzsauberen Bilanz ohne jedes Fremdkapital sollten im nächsten Jahr eine deutliche Dividendenerhöhung oder Geschäftsausweitung anstehen - irgendwo muss das Geld ja hin. Ich nehme es gerne :-)

Wie einige vielleicht meinem Wiki schon angesehen haben, habe ich nach den Halbjahreszahlen bei Proximus meine Gewinne mitgenommen. Anschließend habe ich mal recherchiert, was es vielleicht noch so im europäischen Sektor Telekommunikation gibt und bin auf Magyar Telekom (ungarische Telekom). Sie ist zu rund 65 Prozent in Besitz der deutschen Telekom und entsprechend sieht der Markenauftritt aus.

In Deutschland wird sie mit eher hohem Spread und wenig liquide gehandelt, in Budapest kann man aber problemlos traden - auch in Deutschland lohnt sich der Spread aber angesichts der Bewertung.

 

Die Aktie notiert Dank einer ungarischen Steuersenkung nur bei einem KGVe von rund 8 und gibt ihre Gewinne fast vollständig über Dividende (in Ungarn quellensteuerfreundlich!) und ARP an die Aktionäre weiter. 5 Prozent der Aktien hält MT bereits selbst und will sie bald einziehen.

 

Umsatzmäßig ist bei MT eher Stagnation zu erwarten, die Gewinne konnte man aber kontinuierlich ausbauen. Eine Ausgliederung der Funktürme wird gerade vorbereitet und könnte weiteres Potenzial bieten.

Selbst wenn der Gewinn auf dem 25er-Niveau stagnieren würde, würden 3 Prozent eigener Aktien jährlich zurückgekauft werden - bei nur maximal 30 Prozent Freefloat - alleine das könnte den Kurs treiben.

Aus meiner Sicht sind das alles ganz gute Voraussetzungen für eine Neubewertung des Kurses, und ich habe investiert. 

Hat sich jemand mit MT schonmal beschäftigt und eine Meinung als Investor? 

 

Gewinne mitgenommen habe ich auch bei der Halyk Bank, da sich die Steuerrefom in Kasachstan konkretisiert und ziemlich schmerzhaft für Banken aussieht. Hier warte ich erstmal die Auswirkungen ab. Erfreulicherweise bleiben Verkäufe innerhalb des Wikifolios ja steuerfrei.

 

Einen netten Tagesgewinn habe ich unterdessen mit einem schnellen Steelcase-Trade eingehandelt. Nachgelegt habe ich bei Kontron, der DRAG (jeweils nach fudamental unbegründeten Kursrücksetzern) und Mediclin (superstarke Halbjahreszahlen). Und das verbleibende Cash habe ich mittlerweile in Goldmoney investiert, ein alter Bekannter, mit dem ich 2020/21 schonmal schöne Gewinne gemacht habe. Die jüngsten Zahlen sahen hier sehr gut aus.

Wie einige vielleicht meinem Wiki schon angesehen haben, habe ich nach den Halbjahreszahlen bei Proximus meine Gewinne mitgenommen. Anschließend habe ich mal recherchiert, was es vielleicht noch so im europäischen Sektor Telekommunikation gibt und bin auf Magyar Telekom (ungarische Telekom). Sie ist zu rund 65 Prozent in Besitz der deutschen Telekom und entsprechend sieht der Markenauftritt aus.

In Deutschland wird sie mit eher hohem Spread und wenig liquide gehandelt, in Budapest kann man aber problemlos traden - auch in Deutschland lohnt sich der Spread aber angesichts der Bewertung.

 

Die Aktie notiert Dank einer ungarischen Steuersenkung nur bei einem KGVe von rund 8 und gibt ihre Gewinne fast vollständig über Dividende (in Ungarn quellensteuerfreundlich!) und ARP an die Aktionäre weiter. 5 Prozent der Aktien hält MT bereits selbst und will sie bald einziehen.

 

Umsatzmäßig ist bei MT eher Stagnation zu erwarten, die Gewinne konnte man aber kontinuierlich ausbauen. Eine Ausgliederung der Funktürme wird gerade vorbereitet und könnte weiteres Potenzial bieten.

Selbst wenn der Gewinn auf dem 25er-Niveau stagnieren würde, würden 3 Prozent eigener Aktien jährlich zurückgekauft werden - bei nur maximal 30 Prozent Freefloat - alleine das könnte den Kurs treiben.

Aus meiner Sicht sind das alles ganz gute Voraussetzungen für eine Neubewertung des Kurses, und ich habe investiert. 

Hat sich jemand mit MT schonmal beschäftigt und eine Meinung als Investor? 

 

Gewinne mitgenommen habe ich auch bei der Halyk Bank, da sich die Steuerrefom in Kasachstan konkretisiert und ziemlich schmerzhaft für Banken aussieht. Hier warte ich erstmal die Auswirkungen ab. Erfreulicherweise bleiben Verkäufe innerhalb des Wikifolios ja steuerfrei.

 

Einen netten Tagesgewinn habe ich unterdessen mit einem schnellen Steelcase-Trade eingehandelt. Nachgelegt habe ich bei Kontron, der DRAG (jeweils nach fudamental unbegründeten Kursrücksetzern) und Mediclin (superstarke Halbjahreszahlen). Und das verbleibende Cash habe ich mittlerweile in Goldmoney investiert, ein alter Bekannter, mit dem ich 2020/21 schonmal schöne Gewinne gemacht habe. Die jüngsten Zahlen sahen hier sehr gut aus.

Unglaubliche Kursreaktion auf die guten Zahlen von Sixt, nur weil irgendwelche Analysten noch ein bisschen mehr Gewinn erwartet haben. Dabei ist es doch imemr das gleiche mit Sixt im Q2: man baut Flotte für die Urlaubssaison auf, dabei steigen die Kosten schonmal. Richtig auszahlen wird sich das dann wie immer im Q3. Umso stärker, dass im Q2 bereits die EBT-Zielmarge von 10% erreicht werden konnte.

 

Im Q3 werden in der Regel EBT-Margen über 20 Prozent erreicht, bei hohen Umsätzen. Das könnte ein Indikator sein, dass die 10% am Jahresende noch ein gutes Stück übertroffen werden. Wer da heute Sixt-Aktien verkauft hat, könnte es noch bereuen, wenn er nicht rechtzeitig wieder einsteigt.

Unglaubliche Kursreaktion auf die guten Zahlen von Sixt, nur weil irgendwelche Analysten noch ein bisschen mehr Gewinn erwartet haben. Dabei ist es doch imemr das gleiche mit Sixt im Q2: man baut Flotte für die Urlaubssaison auf, dabei steigen die Kosten schonmal. Richtig auszahlen wird sich das dann wie immer im Q3. Umso stärker, dass im Q2 bereits die EBT-Zielmarge von 10% erreicht werden konnte.

 

Im Q3 werden in der Regel EBT-Margen über 20 Prozent erreicht, bei hohen Umsätzen. Das könnte ein Indikator sein, dass die 10% am Jahresende noch ein gutes Stück übertroffen werden. Wer da heute Sixt-Aktien verkauft hat, könnte es noch bereuen, wenn er nicht rechtzeitig wieder einsteigt.

Bei Intellego läufts gerade RICHTIG rund, die Halbjahreszahlen waren bockstark und es gab weitere Gründe für 25% Plus (!) heute:

Da gibt es neben den starken Quartalszahlen gleich mehrere weitere Gründe:

- starker Cashflow, dadurch ergeben sich investitionsseitig nun ganz neue Möglichkeiten bei Intellego, die sich schnell auszahlen dürften

- Die Jahresprognose wurde erneut erhöht

-Ganz wichtig: Es wurde angekündigt, die Mittelfristprognose erneut anzuheben; und die bisherige war schon extrem stark!

-Es wurde klar, dass Q1 keine Eintagsfliege wegend er Umsatzverschiebungen aus Q4-24 war, sondern dass da echt etwas wächst ud sogar ggü. dem Q1 weiteres Wachstum entstand 

-Intellego präsentierte heute erstmals auf einer Kapitalmarktkonferenz (dem HIT), durch den größere Investren aufmerksam geworden sind

- Man hat jetzt endlich auch eine aktuelle Unternehmenspräsentation (->Montega Airtime), und seit Montag auch einen IR-Manager. Da dürfte noch eingies kommen

 

Zur Jahresprognose im übrigen: Herr Lindahl hat heute ziemlich deutlich gemacht, dass es ihm nicht nochmal passieren wird, dass wegen einer Umsatzverschiebung (war so Q4-24 nach Q1-25) die Jahresprognose verfehlt wird. "Zu defensive Prognosen gefallen dem Markt, also bekommt er sie" oder so ähnlich sagte er.

 

Langfristig dürften die hochmargigen Dosimeter irgendwann Konkurrenz anziehen. Dagagen wirken die gar nicht so leichte Technik, die Patente, die itnernationalen kooperationen und der First-Mover-Vorteil. Ich hatte den Eindruck, dass hier noch eingie Jahre richtig hochmargiges Wachstum entstehen dürfte bevor aufkommende Konkurrenz die Margen langsam drücken könnte. Dann reden wir aber wohl über ein Intellego mit einem Vielfachen des heutugen Umsatzes. Ich freu mich auf die weitere Reise!

Bei Intellego läufts gerade RICHTIG rund, die Halbjahreszahlen waren bockstark und es gab weitere Gründe für 25% Plus (!) heute:

Da gibt es neben den starken Quartalszahlen gleich mehrere weitere Gründe:

- starker Cashflow, dadurch ergeben sich investitionsseitig nun ganz neue Möglichkeiten bei Intellego, die sich schnell auszahlen dürften

- Die Jahresprognose wurde erneut erhöht

-Ganz wichtig: Es wurde angekündigt, die Mittelfristprognose erneut anzuheben; und die bisherige war schon extrem stark!

-Es wurde klar, dass Q1 keine Eintagsfliege wegend er Umsatzverschiebungen aus Q4-24 war, sondern dass da echt etwas wächst ud sogar ggü. dem Q1 weiteres Wachstum entstand 

-Intellego präsentierte heute erstmals auf einer Kapitalmarktkonferenz (dem HIT), durch den größere Investren aufmerksam geworden sind

- Man hat jetzt endlich auch eine aktuelle Unternehmenspräsentation (->Montega Airtime), und seit Montag auch einen IR-Manager. Da dürfte noch eingies kommen

 

Zur Jahresprognose im übrigen: Herr Lindahl hat heute ziemlich deutlich gemacht, dass es ihm nicht nochmal passieren wird, dass wegen einer Umsatzverschiebung (war so Q4-24 nach Q1-25) die Jahresprognose verfehlt wird. "Zu defensive Prognosen gefallen dem Markt, also bekommt er sie" oder so ähnlich sagte er.

 

Langfristig dürften die hochmargigen Dosimeter irgendwann Konkurrenz anziehen. Dagagen wirken die gar nicht so leichte Technik, die Patente, die itnernationalen kooperationen und der First-Mover-Vorteil. Ich hatte den Eindruck, dass hier noch eingie Jahre richtig hochmargiges Wachstum entstehen dürfte bevor aufkommende Konkurrenz die Margen langsam drücken könnte. Dann reden wir aber wohl über ein Intellego mit einem Vielfachen des heutugen Umsatzes. Ich freu mich auf die weitere Reise!