Trendfolge nach Levy (WF) diskutieren
Commerzbank erzielt 2021 einen Ertrag im Volumen von €8,5 Mrd (VJ: €8,2 Mrd, Analystenprognose: €8,20 Mrd), ein operatives Ergebnis von €1,2 Mrd (VJ: -€233 Mio, Prognose: €980 Mio) und einen Nettogewinn von €430 Mio (VJ: -€2,87 Mrd, Prognose: €95 Mio). Dividendenvorschlag 2021 bei €0,0 je Aktie (VJ: €0,0, Prognose: €0,0). Im Ausblick auf 2022 erwartet die Bank ein Konzernergebnis von über €1 Mrd (Prognose: €918 Mio). Zudem soll für 2022 wieder eine Dividende bezahlt werden (Prognose: €0,17 je Aktie). / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Commerzbank erzielt 2021 einen Ertrag im Volumen von €8,5 Mrd (VJ: €8,2 Mrd, Analystenprognose: €8,20 Mrd), ein operatives Ergebnis von €1,2 Mrd (VJ: -€233 Mio, Prognose: €980 Mio) und einen Nettogewinn von €430 Mio (VJ: -€2,87 Mrd, Prognose: €95 Mio). Dividendenvorschlag 2021 bei €0,0 je Aktie (VJ: €0,0, Prognose: €0,0). Im Ausblick auf 2022 erwartet die Bank ein Konzernergebnis von über €1 Mrd (Prognose: €918 Mio). Zudem soll für 2022 wieder eine Dividende bezahlt werden (Prognose: €0,17 je Aktie). / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
So ziemlich alle Aktien verlieren stark. Das wikifolio war den ganzen Tag im Plus und ist jetzt nur 0,2% im Minus. Wieder ein Tag, an dem sich die risikoaverse Herangehensweise sehr bezahlt macht.
Nach dem Hin- und Her in den letzten Wochen durchbrach der DAX heute die wichtige Marke von 14.800 Punkten. Die Putin Pressekonferenz sorgte dann für den letzten KO Schlag an den Märkten. In den USA wird wegen eines Feiertages nicht gehandelt, sodass die Liquidität noch zusätzlich sehr dünn ist. Perfekter Nährboden. Der Index erreicht damit den Stand, den er im März 2021 hatte. Der Markt scheint leider eine kriegerische Auseinandersetzung, mindestens aber harte Sanktionen einzupreisen. Die Rabobank schätzte heute, dass im Falle eines kurzen und begrenzten Krieges ohne anschließende Sanktionen der Aktienmarkt um weitere 10% belastet werden könnte. Im Falle von umfassenden Sanktionen gegen Russland, drohe eine Korrektur von 20%.
Leider habe ich 1/3 der Short Position heute im Bereich der 14.800 gedeckt, um ein paar Gewinne zu sichern, falls der DAX wieder an der Unterstützung nach oben dreht. Es kam anders und aktuell steht im Index ein Tagesverlust von fast 4% zu Buche.
In einer Umfrage seitens wikifolio.com, haben nur 22% der Trader abgestimmt, die Cash Quote wegen der Ukraine Krise zu erhöhen. Darunter auch meine Wenigkeit. Nur 19% gaben an, mehr zu investieren und ganze 60% wollen nichts verändern. Ich möchte dazu keine Wertung abgeben, Sie aber auf diese Umfrage aufmerksam machen und hoffe, sie sind mit der Handhabung bisher zufrieden. Das wikifolio ist auf Jahressicht immer noch im Minus, aber es ist mir gelungen den Drawdown abzubremsen, die Schwankung gering zu halten und so vielleicht ein Investment zu sein, auf das sie in diesen Zeiten gerne in Ihrem Depot schauen und Ihnen etwas Stabilität verleiht.
Bleibt uns allen nur zu hoffen, dass es am Ende doch noch eine diplomatische Lösung des Konflikt gibt. Weniger, wegen den Aktienkursen, sondern vielmehr aus humaner Sicht.
Ich wünsche uns allen alles Gute
Florian Schneider
So ziemlich alle Aktien verlieren stark. Das wikifolio war den ganzen Tag im Plus und ist jetzt nur 0,2% im Minus. Wieder ein Tag, an dem sich die risikoaverse Herangehensweise sehr bezahlt macht.
Nach dem Hin- und Her in den letzten Wochen durchbrach der DAX heute die wichtige Marke von 14.800 Punkten. Die Putin Pressekonferenz sorgte dann für den letzten KO Schlag an den Märkten. In den USA wird wegen eines Feiertages nicht gehandelt, sodass die Liquidität noch zusätzlich sehr dünn ist. Perfekter Nährboden. Der Index erreicht damit den Stand, den er im März 2021 hatte. Der Markt scheint leider eine kriegerische Auseinandersetzung, mindestens aber harte Sanktionen einzupreisen. Die Rabobank schätzte heute, dass im Falle eines kurzen und begrenzten Krieges ohne anschließende Sanktionen der Aktienmarkt um weitere 10% belastet werden könnte. Im Falle von umfassenden Sanktionen gegen Russland, drohe eine Korrektur von 20%.
Leider habe ich 1/3 der Short Position heute im Bereich der 14.800 gedeckt, um ein paar Gewinne zu sichern, falls der DAX wieder an der Unterstützung nach oben dreht. Es kam anders und aktuell steht im Index ein Tagesverlust von fast 4% zu Buche.
In einer Umfrage seitens wikifolio.com, haben nur 22% der Trader abgestimmt, die Cash Quote wegen der Ukraine Krise zu erhöhen. Darunter auch meine Wenigkeit. Nur 19% gaben an, mehr zu investieren und ganze 60% wollen nichts verändern. Ich möchte dazu keine Wertung abgeben, Sie aber auf diese Umfrage aufmerksam machen und hoffe, sie sind mit der Handhabung bisher zufrieden. Das wikifolio ist auf Jahressicht immer noch im Minus, aber es ist mir gelungen den Drawdown abzubremsen, die Schwankung gering zu halten und so vielleicht ein Investment zu sein, auf das sie in diesen Zeiten gerne in Ihrem Depot schauen und Ihnen etwas Stabilität verleiht.
Bleibt uns allen nur zu hoffen, dass es am Ende doch noch eine diplomatische Lösung des Konflikt gibt. Weniger, wegen den Aktienkursen, sondern vielmehr aus humaner Sicht.
Ich wünsche uns allen alles Gute
Florian Schneider
Nun ist es also doch passiert - die Invasion der Ukraine!
Nach charttechnischen Signalen habe ich gestern die ohnehin geringe Aktienquote nochmals verringert und die Position auf den Short DAX ausgebaut. 2/3 dieser Short Position habe ich zur Eröffnung im Down Gap zunächst glatt gestellt, da ich aufgrund der Panikreaktion vorerst mit einem Rebound rechne. Ich bleibe kurzfristig weiter sehr flexibel, was sich in der Momenaten Lage auch auszahlt.
Andererseits gibt es an diesem historischen Tag Wichtigeres als die Börse. Meine Gedanken sind auch bei der ukrainischen Bevölkerung. Nichtsdestotzrotz werde ich die Lage an den Märkten natürlich intensiv für Sie, liebe Investoren, beobachten und ggf. entsprechend reagieren.
Florian Schneider
Nun ist es also doch passiert - die Invasion der Ukraine!
Nach charttechnischen Signalen habe ich gestern die ohnehin geringe Aktienquote nochmals verringert und die Position auf den Short DAX ausgebaut. 2/3 dieser Short Position habe ich zur Eröffnung im Down Gap zunächst glatt gestellt, da ich aufgrund der Panikreaktion vorerst mit einem Rebound rechne. Ich bleibe kurzfristig weiter sehr flexibel, was sich in der Momenaten Lage auch auszahlt.
Andererseits gibt es an diesem historischen Tag Wichtigeres als die Börse. Meine Gedanken sind auch bei der ukrainischen Bevölkerung. Nichtsdestotzrotz werde ich die Lage an den Märkten natürlich intensiv für Sie, liebe Investoren, beobachten und ggf. entsprechend reagieren.
Florian Schneider
Das Umfeld bleibt schlecht!
Mehr muss man eigentlich fast gar nicht sagen zur Zeit. Fundamentale Gründe für den schwachen Markt gibt es zuhauf; Zinserhöhung USA, Ukraine-Russland, Ölpreis, Rohstoffpreise, Inflation, neue Covid Variante, Rezession? usw.
Oft bildet sich das Tief am Markt, wenn die Nachrichten am "schlechtesten" sind. Ob das Tief vom 07.03. im DAX schon das letzte war kann niemand mit Sicherheit sagen. Technisch war der Markt an diesem Tag massiv überverkauft, sodass mit einer Rallye zu rechnen war. Auch hier konnte keiner im Voraus sagen, ob und wo sie ein Ende findet. Auf Tagesbasis war nun bei 14.100 Punkten ein Mini-Doppeltop zu beobachten. Im Stundenchart wurde der Aufwärtstrend gebrochen. Deshalb hab ich wieder eine kleine Position auf den Short DAX ETF eröffnet.
Vorsicht ist weiterhin geboten.
YTD hält sich das wikifolio um die Nullmarke, unter wenig Schwankung. Die Investitionsquote war die ganze Zeit sehr niedrig und wird es stand jetzt wahrscheinlich auch noch bleiben. Die Aktien, die ich long habe sind die letzten verbliebenen mit einem RSL über 1, die das Minervini Trend Template erfüllen. Die Buchgewinne sind teils ganz in Ordnung. Wie man bei der Deutschen Rohstoff heute sehen kann ist das Risiko in Einzeltiteln aber ebenfalls noch hoch. Die Aktie verliert heute 11%. Auch das beschreibt ganz gut, was derzeit am Markt los ist.
Ich nehme daher trotz der niedrigen Gewichtung immer wieder mal kleinere Gewinne mit und versuche weiterhin das oberste Ziel Kapitalerhalt zu erreichen. Sobald sich die Lage bessert werde ich den Investitionsgrad zügig erhöhen, damit wir vom Aufschwung voll profitieren können.
Nach einem Bärenmarkt folgt immer ein Bullenmarkt.
Florian Schneider
Das Umfeld bleibt schlecht!
Mehr muss man eigentlich fast gar nicht sagen zur Zeit. Fundamentale Gründe für den schwachen Markt gibt es zuhauf; Zinserhöhung USA, Ukraine-Russland, Ölpreis, Rohstoffpreise, Inflation, neue Covid Variante, Rezession? usw.
Oft bildet sich das Tief am Markt, wenn die Nachrichten am "schlechtesten" sind. Ob das Tief vom 07.03. im DAX schon das letzte war kann niemand mit Sicherheit sagen. Technisch war der Markt an diesem Tag massiv überverkauft, sodass mit einer Rallye zu rechnen war. Auch hier konnte keiner im Voraus sagen, ob und wo sie ein Ende findet. Auf Tagesbasis war nun bei 14.100 Punkten ein Mini-Doppeltop zu beobachten. Im Stundenchart wurde der Aufwärtstrend gebrochen. Deshalb hab ich wieder eine kleine Position auf den Short DAX ETF eröffnet.
Vorsicht ist weiterhin geboten.
YTD hält sich das wikifolio um die Nullmarke, unter wenig Schwankung. Die Investitionsquote war die ganze Zeit sehr niedrig und wird es stand jetzt wahrscheinlich auch noch bleiben. Die Aktien, die ich long habe sind die letzten verbliebenen mit einem RSL über 1, die das Minervini Trend Template erfüllen. Die Buchgewinne sind teils ganz in Ordnung. Wie man bei der Deutschen Rohstoff heute sehen kann ist das Risiko in Einzeltiteln aber ebenfalls noch hoch. Die Aktie verliert heute 11%. Auch das beschreibt ganz gut, was derzeit am Markt los ist.
Ich nehme daher trotz der niedrigen Gewichtung immer wieder mal kleinere Gewinne mit und versuche weiterhin das oberste Ziel Kapitalerhalt zu erreichen. Sobald sich die Lage bessert werde ich den Investitionsgrad zügig erhöhen, damit wir vom Aufschwung voll profitieren können.
Nach einem Bärenmarkt folgt immer ein Bullenmarkt.
Florian Schneider




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