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Erstellt von Subdi 

Berkshire Hathaway Inc. B diskutieren

Berkshire Hathaway Inc. B

WKN: A0YJQ2 / Symbol: BRKB / Name: Berkshire / Aktie / Versicherungen / Large Cap /

372,25 €
-0,31 %

Das Orakel von Omaha hat wieder Einblicke in sein Portfolio gewährt. Die zeigen: Warren Buffett scheint für 2023 bei Aktien alles andere als optimistisch...

...Sieht man sich die Transaktionen zwischen dem vierten und dem dritten Quartal an, so sieht man, dass Buffett bei acht Aktien von 49 Aktien verkauft hat. Nur bei drei Aktien hat er nachgekauft, ansonsten sind seine Bestandteile relativ unverändert geblieben. Daher können Anleger auf eine eher defensivere Haltung des Orakels von Omaha schließen. Die Top-Positionen des vergangenen Quartals sind auch in diesem Quartal auf ihren Plätzen geblieben. 
Der Milliardär und Investor Warren Buffett ist für seine langfristigen Engagements bekannt. Nun schichtet er sein Portfolio um und sorgt am Markt für Verunsicherung. 

Dass sich Buffett nach so kurzer Zeit von TSMC wieder trennt, ist ungewöhnlich. Man darf allerdings nicht vergessen, dass sich neben Buffett auch Todd Combs und Ted Weschler um das Portfolio kümmern. Die beiden gestalten seit über zehn Jahren das Portfolio mit und sind vor allen Dingen für den Technologiesektor zuständig. Die Investitionen in Unternehmen wie Amazon, StoneCo, Nu Holdings, Snowflake und TSMC gehen vermutlich auf das Konto seiner beiden möglichen Nachfolger. Mit anderen Worten: Es ist nicht immer Buffett drin, wenn Buffett draufsteht.

Das vollständige Portefolio:
https://www.cnbc.com/berkshire-hathaway-portfolio/

Die Investmentholding Berkshire Hathaway von Börsenlegende Warren Buffett hat am Wochenende ihre Bilanz für das Geschäftsjahr 2022 und das vierte Quartal veröffentlicht. 

Der Betriebsgewinn nach Steuern von Berkshire Hathaway stieg im ersten Quartal um 12,6 % auf 8,1 Milliarden US-Dollar, was auf höhere Anlageerträge und höhere Versicherungsgewinne zurückzuführen ist. 

Originalartikel

Livestream von der Hauptversammlung.

Berkshire Hathaway ist erfolgreich unterwegs. An der Jahresversämmlung bekräftigte Firmenchef Buffett das Vertrauen in seinen Nachfolger...

...Mit Blick auf die in den USA schwelende Bankenkrise, beschuldigte Buffet die für die gescheiterten Banken verantwortlichen Führungskräfte, indem er argumentierte, dass sie für Fehler zur Rechenschaft gezogen werden sollten, die sich «gut sichbar» versteckten. Er verwies auch auf «verkorkste» Anreize in der Bankenregulierung. 
Buffett verwies auf die First Republic Bank, den angeschlagenen Kreditgeber, den JPMorgan gerade gerettet hat. Die Unterlagen von First Republic zeigten, dass der Kreditgeber riesige, nicht von der Regierung unterstützte Hypotheken zu festen Zinssätzen anbot – was Buffett als «ein verrücktes Angebot» bezeichnete. «Sie taten es vor aller Augen und die Welt ignorierte es, bis es explodierte», sagte Buffett. 
Buffett sprach mit Nikkei auch über die ungewöhnliche Wette von Berkshire auf Taiwan Semiconductor. Das Unternehmen des Investors hatte im dritten Quartal des vergangenen Jahres einen Anteil von umgerechnet 3,7 Milliarden Franken an Taiwan Semiconductor erworben und diesen Anteil in den folgenden drei Monaten um 86 Prozent reduziert.

Die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China in Bezug auf Taiwan waren «eine Überlegung» bei den Aktienverkäufen, und Berkshire fand bessere Orte, um sein Kapital einzusetzen, so Buffett.

Warren Buffett hat seine einzigen Beteiligungen in Japan weiter aufgestockt. Bereits auf Berkshires Aktionärsversammlung Anfang Mai hatte er versichert: "Mit Japan sind wir noch nicht fertig."

Einschätzung Buy
Rendite (%) 5,36 %
Kursziel 311,00
Veränderung
Endet am

Buy mit Kursziel 311,0

Social Capital-CEO Chamath Palihapitiya kommentierte auf Twitter die Japan-Strategie von Investment-Guru Warren Buffett. Dabei zeigte sich Tech-Investor Palihapitiya tief beeindruckt vom Vorgehen der Investorenlegende und geizte nicht mit lobenden Worten...

...Die vorhersehbar starke Entwicklung der japanischen Handelshäuser sei allerdings gar nicht das großartige an diesem Investment, so der Social Capital-CEO. Wirklich beeindruckend sei hingegen, wie Buffett sein Engagement in Japan finanziere. Denn das geschieht mittels der Ausgabe auf in Yen laufende Schulden. "Er gibt japanische Schulden zu sehr niedrigen Zinssätzen aus, verwendet den Erlös zum Kauf der Aktien und verwendet dann die Dividenden, die er dann aus dem Besitz dieser Aktien erhält, [...] zur Zahlung des Kupons", zeigte sich Palihapitiya beeindruckt. Dabei seien die Dividenden auch noch deutlich höher als die Zinsen, die Buffett bezahlen müsse, um sich das nötige Geld zu leihen. Somit sichere sich der Berkshire-CEO sowohl Gewinnzuwächse bei den Aktien als auch Einnahmen aus der Spanne, die zwischen den Dividenden und den zu zahlenden Kupons liege. "Was übrig bleibt, ist eine nahezu risikolose Wette, bei der er sich kostenlos Billionen japanischer Yen geliehen hat, um Milliarden von Dollar an Unternehmen zu kaufen, die ihre Gewinne im mittleren Zehnerbereich steigern", schrieb Palihapitiya.

francisco20 hat das Wertpapier Berkshire Hathaway Inc. B in seinem Wikifolio Wikifolio WF50PLUSCA von francisco20 gekauft.

Einschätzung Buy
Rendite (%) 21,86 %
Kursziel 330,00
Veränderung
Endet am 14.07.24

Kursziel gesetzt auf 330,0

Einschätzung Buy
Rendite (%) 5,36 %
Kursziel 315,00
Veränderung
Endet am 20.06.24

Kursziel geändert auf 315,0

New York, 05. Aug (Reuters) - Eine Erholung des Versicherungsgeschäfts hat der Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway des Star-Investors Warren Buffett einen Rekordgewinn beschert. Operativ schrieb das Firmenkonglomerat von April bis Juni nach eigenen Angaben seinen bisher höchsten Quartalsgewinn. Das Betriebsergebnis legte binnen Jahresfrist um sieben Prozent auf gut zehn Milliarden Dollar zu, wie Berkshire Hathaway am Samstag in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska mitteilte. 

Buffett über das US-Downgrade durch Fitch:
"Es gibt einige Dinge, über die man sich keine Sorgen machen sollte. Dies ist eines davon."
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17209392-laessige-orakel-omaha-warren-buffett-us-downgrade-fitch

Ich bin mir ja subjektiv sicher, dass Buffett innerhalb weniger Jahre in Tesla investieren wird. Denn Tesla ist ein wahrhaft disruptives Unternehmen das zur tragenden Säule der amerikanischen und der globalen Wirtschaft werden wird.

Das Gleiche habe ich vor einigen Jahren von Apple gedacht, und Buffett hat dann tatsächlich in Apple investiert. Ich hatte Apple viel früher als Buffett zum Kauf empfohlen, doch der hat auf Beweise für Apples Erfolg gewartet, obwohl Apples Erfolg für einen intensiven Beobachter wie mich schon klar vorhersehbar war ...

... ich hatte Apple auf @sharewise am 17.01.2011 für 8,66 € zum Kauf empfohlen.

sharewise ist mein Trading-bzw. Investment-Tagebuch:

https://www.sharewise.com/de/ratings/286133


Subdi schrieb am 07.08.23: 
Ich bin mir ja subjektiv sicher, dass Buffett innerhalb weniger Jahre in Tesla investieren wird. Denn Tesla ist ein wahrhaft disruptives Unternehmen das zur tragenden Säule der amerikanischen und der globalen Wirtschaft werden wird.

Das Gleiche habe ich vor einigen Jahren von Apple gedacht, und Buffett hat dann tatsächlich in Apple investiert. Ich hatte Apple viel früher als Buffett zum Kauf empfohlen, doch der hat auf Beweise für Apples Erfolg gewartet, obwohl Apples Erfolg für einen intensiven Beobachter wie mich schon klar vorhersehbar war ...

... ich hatte Apple auf @sharewise am 17.01.2011 für 8,66 € zum Kauf empfohlen.

sharewise ist mein Trading-bzw. Investment-Tagebuch:

https://www.sharewise.com/de/ratings/286133



@Subdi
Buffett ist zwar inzwischen ein großer Fan von Apple, aber die Idee in dieses Unternehmen zu investieren, kam ursprünglich von seinen Nachfolgern Todd Combs und Ted Weschler:

Berkshire-Hathaway-Manager begründet Apple-Investment

Buffetts Nachfolger gewinnen Einfluss 
Die Beteiligung von Berkshire Hathaway an Apple gibt neue Hinweise auf die Zeit nach der Ära Buffett. Der Starinvestor hatte mit dem Kauf gar nichts zu tun. 

Auch die Investitionen in StoneCo (als IPO), Nu Holdings Ltd (ebenfalls als IPO), TSMC, Amazon, Snowflake, Red Hat usw., dürften auf die beiden ehemaligen Hedgefonds-Manager zurückzuführen sein. Todd Combs und Ted Weschler machen im Grunde genommen genau das, was Buffett immer wieder predigt: Investiere nur in Unternehmen, die du verstehst, und von Technologieunternehmen verstehen die beiden offenbar sehr viel, zumindest verstehen sie die Geschäftsmodelle dieser Unternehmen besser als Buffett. 
Wenn Berkshire jemals in Tesla investieren sollte, wird das keine Entscheidung von Buffett sein.



DrMabuse schrieb am 08.08.23: 
...
Wenn Berkshire jemals in Tesla investieren sollte, wird das keine Entscheidung von Buffett sein.



@DrMabuse

... das kann sehr gut sein. Ich gehe davon aus, dass es da ein ganzes Team von Analysten gibt, die zu vielen Branchen recherchieren und ihre Erkenntnisse dokumentieren. Buffett wird sich aber die Arbeit seiner Mitarbeiter erklären lassen, und die fertigen Analysen auch mit anderen Leuten, wie Charlie Munger, besprechen, bevor letztlich investiert wird, vermute ich :-)

Im zweiten Quartal 2023 nahm Börsenprofi Warren Buffett einige strategische Anpassungen seiner Investments vor. Ein Großteil seiner Beteiligungen fasste das Orakel von Omaha jedoch nicht an. 
Berkshire hatte im vergangenen Jahr eine Beteiligung an TSMC bekannt gegeben, sich dann aber in den folgenden Monaten weitgehend aus dieser Position zurückgezogen. Buffett sagte, es sei seine Entscheidung gewesen, die Beteiligung zu reduzieren, und nannte geopolitische Spannungen als Grund für diesen Schritt, obwohl er den Chiphersteller weiterhin lobte. "Ich fühle mich mit dem Kapital, das wir in Japan eingesetzt haben, wohler als mit dem in Taiwan", so Buffett auf der Jahresversammlung von Berkshire im Mai. "Ich wünschte, es wäre nicht so, aber ich denke, das ist die Realität, und ich habe das im Lichte bestimmter Dinge, die vor sich gingen, neu bewertet." 

Subdi schrieb am 08.08.23: 
DrMabuse schrieb am 08.08.23: 
...
Wenn Berkshire jemals in Tesla investieren sollte, wird das keine Entscheidung von Buffett sein.



@DrMabuse

... das kann sehr gut sein. Ich gehe davon aus, dass es da ein ganzes Team von Analysten gibt, die zu vielen Branchen recherchieren und ihre Erkenntnisse dokumentieren. Buffett wird sich aber die Arbeit seiner Mitarbeiter erklären lassen, und die fertigen Analysen auch mit anderen Leuten, wie Charlie Munger, besprechen, bevor letztlich investiert wird, vermute ich :-)

@Subdi
Ca. 15 Leute hat Buffett lt. meiner letzten Info dazu 
... allerdings ist diese Information schon einige Jahre alt (und aus einem Buch). 15 Leute ist nicht grade viel aber es kommt ja auf Qualität an.

Dirk1 hat das Wertpapier Berkshire Hathaway Inc. B in seinem Wikifolio Cybersecurity Innovators gekauft.

Der operative Gewinn von Berkshire Hathaway belief sich im vergangenen Quartal auf 10,8 Milliarden US-Dollar und damit 40 Prozent höher als noch im Vorjahreszeitraum. Damit markiert das Konglomerat um Warren Buffett ein neues Rekordhoch. Zuvor wurde der Höhepunkt des Betriebsgewinns im zweiten Quartal erreicht, als er sich auf 10 Milliarden US-Dollar belief. 

Das Gesamtergebnis des Unternehmens zeigt jedoch einen Verlust nach Steuern von 12,8 Milliarden US-Dollar. Im Vorjahresquartal stand der Verlust noch bei 2,8 Milliarden US-Dollar. 
Warren Buffetts Berkshire Hathaway steigerte seinen Bargeldbestand im letzten Quartal um sieben Prozent auf erstaunliche 157 Milliarden US-Dollar (146 Milliarden Euro). Damit übertraf er den bisherigen Rekord des Konglomerats von 149 Milliarden US-Dollar (138 Milliarden Euro) Ende 2021. Der Bargeldberg übersteigt die Marktkapitalisierung von Disney, das zum Börsenschluss am Freitag 156 Milliarden Dollar wert war.

Warren Buffetts Berkshire Hathaway veröffentlichte am vergangenen Samstag seine Ergebnisse für das dritte Quartal und gab damit neue Hinweise auf die Denkweise des berühmten Investors und seine Maßnahmen der zurückliegenden Wochen.

In einem behördlichen Bericht, der seine in den USA börsennotierten Aktienbestände zum 30. September auflistet, hat Berkshire Hathaway bekanntgegeben, keine Anteile an General Motors und Procter & Gamble mehr zu halten. Im Juni hatte Berkshire noch Anteile in Höhe von 848 Millionen US-Dollar und 48 Millionen US-Dollar gemeldet. Außerdem meldete Warren Buffetts Beteiligungsgesellschaft eine Reduktion der Amazon-Beteiligung um fünf Prozent.   

Wie Reuters berichtet, scheint Berkshire auch eine Beteiligung von 621 Millionen US-Dollar an Celanese, einem Unternehmen für Spezialwerkstoffe, abgestoßen zu haben. Eine neue Position war eine Beteiligung in Höhe von acht Millionen US-Dollar an Atlanta Braves Holdings.