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Erstellt von Wikifolios 

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Dividende und Eigenkapital Deutschland (WF)

WKN: LS9AKT / Wikifolio /

384,30 €
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Jost Werke hat gute Zahlen geliefert und wächst. Außerdem noch ein Insiderkauf, daher habe ich heute den Bestand auch leicht erhöht bei Kurs unter 50 EUR.

Logwin wird 24 EUR Dividende zahlen und verfügt über eine schöne Nettoliquidität.

Bei Muehlhan eine kleine Dividendenausschüttungsspekulation, es scheint aber ein Deckel bei 2,70 EUR drauf zu sein.

3,87 EUR Ergebnis je Aktie, dafür erscheint die Aktie recht billig, aber ist auch schwierig hier Stücke zu bekommen, da sehr markteng. Kommt mir manchmal so vor, als wenn Großaktionäre den Kurs unten halten möchten

Bei PWO fand ich die Zahlen und den Ausblick insgesamt etwas enttäuschend - man konnte nicht unbedingt sehen, dass Geld im Unternehmen hängen bleibt, vermutlich hängt das auch erstmal etwas im working capital fest. Aber man darf nicht vergessen, dass die Bewertung doch einigermaßen niedrig ist. So wurde nun auch eine Dividende von 1,65 EUR angekündigt. Da kann man nicht meckern.

Aktie notiert auf Eigenkapital. Hat keinen so guten Ausblick gegeben, aber der cash-flow sollte schon noch positiv sein. Daher eine kleine Position aufgenommen.

Habe ein paar Kommentare zu Einzelaktien verfasst. Insgesamt habe ich bei gut gelaufenen Aktien wie Elmos, Süss Microtec oder Envitec Gewinne mitgenommen und versuche in niedrig bewertete Aktien umzuschichten. Im Hinblick auf anstehende Dividendentermine mache ich ggf. auch eine gewisse Timingstrategie. Die Probleme im Finanzsektor sollte man weiter im Auge behalten. Ganz einfach gedacht müsste es bei dem deutlich erhöhten Zinsniveau schon zu weiteren Problemen bei Banken + Immobilien kommen.

Aktuell habe ich ein bisschen nach Dividenden-Timing gehandelt und so teilweise ein paar Gewinne in Nähe des Dividendenzahlungstermins mitgenommen. Daher habe ich ein bisschen cash angesammelt. Einen kleinen Teil habe ich in Evonik investiert, aber auch eher kurzfristig im Hinblick auf den Dividendentermin. 

Momentan geht es bei einigen meiner Aktien noch eher seitwärts, da die Gewinnentwicklungsaussichten wohl noch etwas Zeit benötigen, um Besserung zu zeigen. Nabaltec ist da auch so ein Beispiel für. Die Aktie ist wieder relativ günstig geworden, aber die unsicheren Aussichten belasten wohl noch etwas. Von daher muss ich tatsächlich noch etwas überlegen, wo ich das cash investieren könnte.

Evonik war nur ein kurzfristiger Dividendentermin Trade, daher einen kleinen Gewinn mitgenommen. Bei Siltronic auch den kürzlichen Zukauf unter 70 EUR nun mit einem Gewinn verkauft. Die nächsten Zahlen dürften noch schwach ausfallen, aber langfristig sehe ich natürlich weiterhin viel Potenzial. 

Die letzten zwei Wochen hatte ich Urlaub in den USA gemacht und viele neue Eindrücke gewonnen. Ich werde die Anzahl der Aktien in meinem wikifolio weiterhin tendenziell reduzieren und versuchen noch neue günstige Aktien zu finden.  Also insgesamt weniger Aktien, dafür höher gewichtet, aber natürlich immer noch diversifiziert.

Die KSB-Aktie hat sich durch den kürzlichen deutlichen Kursanstieg ein höheres Gewicht in meinem wikifolio erarbeitet. Manchmal braucht man bei einer Aktie viel Geduld. KSB entwickelt sich oft nach einem eigenen Konjunkturzyklus. Aktuell könnte man eher annehmen, dass die Konjunktur sich negativ auf KSB auswirkt, aber dennoch hat das Unternehmen einen steigenden Auftragsbestand. Auf Basis der Gewinnschätzungen ist die Aktie sehr günstig und könnte eigentlich Richtung 1.000 EUR laufen. Zudem steht in der Bilanz noch eine Nettofinanzposition zu Buche. Von daher halte ich meine Position, kaufe aber nicht nach, weil die Aktie für mich im wikifolio aufgrund des hohen Kurses nicht so leicht handelbar ist und weil die Aktie mich in der Vergangenheit auch schonmal ausgetrickst hat und sich nicht so entwickelte wie von mir erwartet. Aber nun scheint die Aktie ins Laufen zu kommen...👍

Der Aktienmarkt wird weiterhin von höheren Zinsen und der schwächelnden Konjunktur gedrückt. Z.B. bei AT&S sind die langfristigen Aussichten sehr gut, aber zunächts gilt es hier die nächsten Quartalszahlen abzuwarten. Diese könnten nochmal schwach ausfallen und der Ausblick ggf. auch noch. Ähnlich ist es bei vielen anderen Aktien auch. Gelegentlich wird es zu Übernahmeangeboten kommen, da einige Unternehmen langfristig betrachtet sehr günstig sind, wie z.B. bei Covestro oder Synlab. Die Frage ist, wann der Markt wieder bullisher wird. Dies könnte soweit sein, wenn die Aktien bei Meldung schwacher Zahlen nicht weiter fallen. Möglich ist auch, dass noch einmal deutlicher Druck kommt und die Zinsen gesenkt werden. Oft wäre eine Zinssenkung ein Wendepunkt für die Aktienmärkte. Aber wenn man sich die letzten USA-Konjunkturdaten ansieht, scheint eine Zinssenkung nicht nötig zu sein. Insofern schon etwas ungewöhnlich die Situation aktuell: Die Zinsen sind stark gestiegen und die Konjunktur läuft eigentlich auch schlecht, gleichzeitig sind die Aktienkurse wahrscheinlich relativ günstig, daher gibt es keinen größeren Druck. Von daher könnte es sein, dass wir im nächsten Jahr dann moderat steigende Kurse sehen werden, bis zum Oktober aber eher noch etwas schwächere Kurse. 15.000 Punkte im Dax sind eine gute Unterstützung, bei 14.000 nochmal eine stärkere. Von daher bewegen wir uns gerade von der Aktienbewertung her sicher deutlich im unteren Bewertungsbereich. Das kann man auch an der etwas schwächeren Entwicklung meines wikifolios ablesen. Mittelfristig kann man jetzt einen guten Grundstein legen, um später dann Gewinne einfahren zu können. Vielleicht noch den Oktober abwarten und dann lieber kaufen, wenn mein wikifolio günstig ist, als später, wenn die Entwicklung besser aussieht, aber der Preis auch höher ist.

Womit ich wieder zu meinem am höchsten gewichteten Wert AT&S komme. Hier ist mein Kursziel eigenlich dreistellig, wenn man die Unternehmensprognose bis 2027 zugrundelegt. Natürlich gibt es auf dem Weg dahin noch Unwägbarkeiten (im schlechtesten Fall kann man auch durch eine Kapitalerhöhung wegen hoher Investitonskosten verwässert werden), aber wenn man schon länger in Aktien investiert, weiß man auch, dass Aktien tatsächlich mit etwas Geduld auch am Ziel ankommen können. Höher gewichtet habe ich auch Hermle, die auch in Wachstum investieren wollen. Jost Werke gefällt mir auch sehr gut, die kaufen stetig zu und liefern gute Zahlen trotz schwacher Konjunktur. Gerade bei kleineren Aktien fehlt vermutlich gerade auch einfach der Kapitalzufluss, da viele Investoren geradezu erleichtert sind, dass sie auch wieder Zinsen ohne Risiko auf z.B. ihr Festgeldkonto bekommen.

Bei Sekt Schloss Wachenheim habe ich einen kurzfristigen Dividenden Timing Trade gemacht. Ist so ziemlich das letzte Unternehmen,  was dieses Jahr noch Dividende zahlt. Daher bin ich hier mit etwas über 3 % Gewinn schon zufrieden. Ist noch etwas hin bis zur Hauptversammlung,  von daher habe ich mein Timing quasi schon früher gemacht,  als die meisten es machen würden.  Manchmal klappt es dann auch nicht mehr...

Habe nur etwas Gewinne mitgenommen,  da vermutlich Rossmann noch am zukaufen ist. Konsumklima und die ganzen anderen Störfaktoren lassen das sinnvoll erscheinen. 

2023 ist etwas ungewöhnlich verlaufen, da der DAX doch deutlich besser lief, als mein wikifolio. Die Ursache ist, dass ich gerne in Nebenwerte investiere, die aber noch einiges an Nachholfbedarf haben. Insofern bin ich optimistisch, dass mein wikifolio in 2024 wieder aufholen wird. Die Unternehmenszahlen werden zunächst vermutlich noch nicht so gut ausfallen, dafür dürften die Zinsen aber auch nicht mehr weiter ansteigen, sondern sind eher schon leicht gesunken. Ich schaue auf die Entwicklung der einzelnen Unternehmen. Für AT&S z.B. hatte ich mittelfristig dreistellige Kurse als Ziel. Hier kam es aber ersteinmal zu einer Kapitalerhöhung, wodurch der Wert der Aktie verwässert wird. Hier sieht man, wie sich die erhöhten Zinsen auswirken. Ich bleibe in AT&S investiert und schaue mir an, wie es hier weitergeht. An meinen größten Positionen habe ich wenig verändert: Hermle übertrifft eigentlich immer die Prognosen und erscheint günstig. Die Aktie braucht manchmal etwas Geduld, wie auch KSB z.B., mit der ich lange im Minus war, die nun aber schön angestiegen ist und weiteres Potenzial hat. Siltronic konnte ich günstig kaufen und die Aktie sollte auch langfristig positiv sein. Dies zeigt auch, dass es durchaus mal vorkommen kann, dass ein Aktiendepot auch mal underperformen kann, weil man nicht immer einfach so in Jahresscheiben denken kann. Natürlich überlege ich auch immer, was ich noch besser machen könnte. Ich interessiere mich z.B. auch für Fußball und da ist es komischerweise oft so, dass die meisten Trainer irgendwann keinen Erfolg mehr haben, aber auch scheinbar gar nichts an Ihrer Arbeitsweise bereit sind zu hinterfragen oder zu ändern. Dies versuche ich anders zu machen: In über 10 Jahren wikifolio habe ich z.B. gelernt, dass man besser keine Autoaktien im Depot hat, wenn Trump Präsident in den USA wird. Dass man bei Kriegsbeginn oder Corona vielleicht doch nicht die Zeit aussitzen sollte, oder dass man in Zeiten steigender Zinsen auch durchaus Finanzwerte stärker hätte gewichten können. Wobei es auch immernoch Argumente dagegen gibt, die es weiter schwer einschätzbar machen. Faszinierend ist z.B. auch ein kleine Aktie wie KPS, die ich früher mal für ca. 1 EUR gekauft hatte, dann mit hohem Gewinn bei 5 EUR verkauft und dann ging sie bis 18 EUR hoch und steht heute wieder bei 1,40 EUR. Manchmal faszinierend wie der Markt ein Unternehmen bewertet. Man darf natürlich nicht den Fehler machen anzunehmen, dass sich die Geschichte bei KPS wiederholen würde, wobei duch die niedrige Bewertung ein Anstieg möglich wäre, allerdings ist der Sektor Handel vielleicht nicht optimal. Im DAX habe ich Bayer zugekauft, da die Aktie doch ziemlich günstig geworden ist, wenngleich noch eine gewisse Nettoverschuldung vorhanden ist und die schlechte Nachrichtenlage zu berücksichtigen ist. Der cashflow ist allerdings in Relation zur Bewertung recht ordentlich. Bis zum Jahreswechsel überlege ich noch ggf. ein paar Positionen die gut gelaufen sind zu reduzieren und dafür noch etwas mehr in günstig bewertete Aktien umzugewichten, damit das Aufwärtspotenzial größer ist. Gut gefällt mir z.B. auch Jost Werke, die im Ausland expandieren.

Ich wünsche allen schöne und erholsame Feiertage und ein hoffentlich in allen Bereichen positives neues Jahr 2024!

Eine kleine Position von New Work hatte ich wegen der niedrigen Bewertung und erwarteten hohen Dividende vor Kurzem gekauft. Wenig später kam dann die Ankündigung einer Restrukturierung, Dividende wird gekürzt und das Ganze dauert wohl auch etwas. Daher bin ich hier schnell wieder raus, da man ansonsten erfahrungsgemäß länger warten muss bevor es wieder hoch geht. Und die Konkurrenzsituation ist auch nicht einfach.

Mein wikifolio ist weiterhin noch in Lauerstellung, da ich oft auf Nebenwerte setze und diese momentan konjunkturell noch gebremst werden. Dennoch konnte ich einen Dividenden-Timing-Trade bei MVV Energie erfolgreich abschließen. Bei Ernst Russ habe ich einen Teil der Gewinne mitgenommen, Washtec etwas reduziert, nachdem sich der Kurs schon ganz gut erholt hat. Wenn Nebenwerte unterbewertet sind, kommt es oft zu Veränderungen in der Aktionärsstruktur. USU Software ist so ein Fall, hier soll es wohl ein Delisting geben. Daher muss ich hier sehen, wann ich vom Timing her gut verkaufen kann. Bei SMT Scharf wollen chinesische Investoren zu ca. 11 EUR einstiegen. Hier bleibt der Kurs aber trotzdem vorerst im Keller. Bei meinen größeren Positionen sehe ich noch deutliches Potenzial. AT&S jedoch fällt aktuell immer weiter. Hier hatte ein ähnliches Unternehmen AMS angekündigt ein gebautes Werk in Malaysia abschreiben zu müssen. In dem Sog ist wohl auch AT&S etwas mitgefangen, zumal Kapitalmaßnahmen im Raum stehen. Bei manchen österreichischen Unternehmen erscheint mir die Eigenkapitalausstattung zu niedrig. Bei AT&S besteht jedoch noch die Chance, dass sich die hohen Investitionen auszahlen, da für 2026 hohe Gewinne prognostiziert werden. Daher aktuell eine Halten-Position, die Unsicherheit ist momentan aber zu groß als dass ich zukaufen würde, die Probleme sollten sich erst sichtbar auflösen, bevor man wieder kaufen könnte.

Meine Strategie wird in den nächsten Monaten sein, einzelne unterbewertete Unternehmen höher zu gewichten und im Wesentlichen investiert zu sein, um von einer moderaten Konjunkturverbesserung profitieren zu können.