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Volkswagen: im Reich der Mitte wurde ein neuer Partner gefunden!


Robert Sasse: Herr Kauder, schon seit längerem wurde darüber spekuliert, dass VW auf der Suche nach einem Kooperationspartner für Elektroautos in China fündig geworden ist. Nun hat das Unternehmen bestätigt, mit Anhui Jianghuai Automobile eine Absichtserklärung unterzeichnet zu haben. Standen die Wolfsburger unter Zugzwang, nachdem Daimler und BMW mit ihren E-Auto-Projekten bereits entsprechende Partner gefunden hatten?

Ethan Kauder:Natürlich war Volkswagen hier bestrebt, den Anschluss an die Konkurrenz nicht zu verlieren. Während Daimler bereits im BYD zusammenarbeitet und BMW mit Brilliance, musste auch VW einen Partner finden.

Robert Sasse: Warum sind diese Kooperationen so wichtig für den chinesischen Markt?

Ethan Kauder: Die chinesische Regierung will durch Subventionen die Entwicklung und den Verkauf von E-Autos vorantreiben. Diese Subventionierungen fließen aber nur dann, wenn die Fahrzeuge auch im Reich der Mitte gebaut werden. Ohne einen Partner im Reich der Mitte geht es also nicht.

Robert Sasse: Wie sieht die Produktpalette von Anhui Jianghuai Automobile aus?

Ethan Kauder: Bisher ist das Unternehmen vor allem durch seine Produktion von SUVs und Lkws bekannt. Allerdings gehören auch Fahrzeugkomponenten wie Motoren, Achsen, Getriebe und Fahrwerke zum Portfolio.

Robert Sasse: Wird China auch dann der wichtigste Markt der Branche bleiben, wenn es mehr E-Autos gibt als solche mit Verbrennungsmotor?

Ethan Kauder: Davon ist auszugehen, ich kenne eigentlich keinen Branchenexperten, der etwas anderes erwartet. Schließlich ist es die hohe Luftverschmutzung in den großen Metropolen Chinas, die die Zentralregierung zu den vorhin erwähnten Subventionen bewogen hat. Im Jahr 2015 hat VW mehr als dreieinhalb Millionen Fahrzeuge in China verkauft, also mehr als ein Drittel vom weltweiten Absatz. Anhui konnte im ersten Halbjahr 2016 gut 330.000 Fahrzeuge an den Mann bringen. Hier war jedoch eine signifikante Steigerung der Verkaufszahlen von alternativ betrieben Fahrzeugen zu beobachten, denn diese wuchs um 261 Prozent.

Robert Sasse: Herr Kauder, wir danken Ihnen für das Gespräch.

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Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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