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VW: Rekordsteigerung des Absatzes in den USA


Das unverminderte Wachstum des US-amerikanischen Automarktes bescherte der Volkswagen AG einen neuen Rekord. Mit 37.525 Fahrzeugen steigerte der deutsche Autobauer seinen Absatz im April um rund 32 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und übertraf damit alle Konkurrenten.

Durch den neuen Passat gut aufgestellt

Ein wesentlicher Grund für den Aufschwung in Übersee dürfte die dort sinkende Arbeitslosigkeit sein, verbunden mit einem Zuwachs an verfügbarem Einkommen. Allerdings profitierten die Autohersteller in unterschiedlichem Umfang von der Situation. Während Volkswagen besonders stark durch den neuen US-Passat gewinnen konnte, der in größerer, gleichzeitig aber günstigere Variante als das europäische Pendant im neuen Werk in Chattanooga im Bundesstaat Tennessee gefertigt wird, verzeichnen andere Hersteller in den USA trotz positiver Automobilkonjunktur sogar sinkende Absatzzahlen.

Europäische Autobaubauer gewinnen überdurchschnittlich

So büßte der größte amerikanische Automobilproduzent General Motors rund 8 Prozent ein und auch Ford verzeichnete einen Rückgang von rund 5 Prozent. In einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung sieht General Motors die Ursachen für den Rückgang der Absatzzahlen in einer verminderten Abnahme von Fahrzeugen durch die Autovermieter und durch das Fehlen von drei Verkaufstagen im Vergleich zum Vorjahresmonat. Diese Begründung scheint jedoch weder auf den vom italienischen Fiat-Konzern gelenkten US-Autobauer Crysler zuzutreffen, dessen Absatzzahlen um rund 20 Prozent stiegen, noch auf Toyota, die rund 12 Prozent mehr Fahrzeuge absetzen konnten, und vor allem nicht auf die deutsche Konkurrenz die insgesamt deutlich gewinnen konnte. Die Marke Mercedes-Benz konnte beim Fahrzeugabsatz eine Steigerung von rund 27 Prozent erzielen. Die VW-Tochter Audi erzielte mit einem Plus von 15 Prozent auf 11.521 Neufahrzeuge einen All-Time-Vertriebs-Rekord für den Monat April. Bei der Marke BMW betrug das Plus rund 12  Prozent und bei dem mit VW verbundenem Sportwagenbauer Porsche rund 8 Prozent.

Konstantes Wachstum in den USA für VW

VW erzielte mit den jetzt veröffentlichten Zahlen für April bereits den siebten Monat in Folge ein Absatzplus, das über 30 Prozent zum entsprechenden Vorjahreszeitraum lag. Seit Beginn des Jahres konnte das Unternehmen den Absatz um 38 Prozent im Vergleich zum ensprechenden Vorjahreszeitraum steigern. "Die Nachfrage und Begeisterung nach unseren Fahrzeugen hält an und wir sehen, dass sich unsere Investitionen auszahlen", sagte Jonathan Browning, CEO der Volkswagen Group of America und kündigte an, Investitionen in die Infrastruktur vornehmen zu wollen, um ein nachhaltiges Wachstum zu sichern.

Foto by Chris Breeze

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Seit 1986 beschäftige ich mich mit Wertpapieren. Dabei habe ich vor allem im Bereich der Derivate eine Menge Erfahrungen sammeln können.

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