VW: Der Boss zeigte sich äußerst angriffslustig

Lieber Leser,

der VW-Vorstandsvorsitzende Matthias Müller zeigte sich in einem Interview mit der „Bild am Sonntag“ äußerst angriffslustig. Die Diesel-Affäre ist für ihn bereits abgehakt. Das Hauptaugenmerk des Konzerns gilt ab sofort der Marktführerschaft im Bereich Elektrofahrzeuge.

Porsche entwickelt revolutionäre Batterie

Dazu will der Konzern in den kommenden Jahren 30 verschiedene E-Modelle entwickeln, die alle über eine Batteriereichweite von 500-600 Kilometern verfügen sollen. Wenn man dieses ehrgeizige Ziel erreichen will, muss sich aber noch einiges im Batteriebereich tun. Dieses technische Problem packt derzeit die Tochter Porsche an. In naher Zukunft soll der Sportwagenhersteller eine Batterie auf den Markt bringen, die sich innerhalb von 15 Minuten wieder zu 80 % aufladen lässt.

Darum scheiterten die Verhandlungen mit Apple und Google

Natürlich ist auch das autonome Fahren zurzeit ein großes Thema bei VW. Doch in diesem Bereich wird es keine Zusammenarbeit mit Apple oder Google geben, wie es einmal angedacht war. Matthias Müller stellte in der „Bild am Sonntag“ auch klar, warum die Gespräche gescheitert sind: „Wer die Kundenschnittstelle bedient, hat das Sagen. Das müssen wir sein, als klare Nummer eins.“ Mit anderen Worten: VW will nicht als reiner Hardwarehersteller enden, während die anderen das große Geld verdienen.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Source: Robert Sasse