Uniper: Gar nicht mal so übel?

Liebe Leser,

letzte Woche überschlugen sich die Nachrichten bei Uniper. Denn im Monat Januar sind gleich 11 neue Analysen erschienen, die sich mit der Aktie der von E.ON abgespaltenen Uniper beschäftigen und die sich Ethan Kauder genauer angeschaut hat. Die wichtigsten Nachrichten, die letzte Woche Uniper und deren Kurse bewegt haben waren folgende:

• Wachstumschancen! Anders als bei RWE ist das Geschäft mit der konventionellen Stromerzeugung nicht bei der Konzernmutter E.ON verblieben, sondern komplett unter Uniper gebündelt worden. Und diesem Uniper-Titel scheinen die Experten einiges an Wachstumschancen zutrauen.
• Über dem Kursniveau! Die meisten von den Analysten erarbeiteten Kursziele liegen über dem aktuellen Kursniveau. So hebt Jefferies-Analyst Farman das profitable Wirtschaften und die Kostendisziplin hervor. Vor allem weil, davon geht er aus, sich der Strommarkt in naher Zukunft wieder stabilisieren werde. John Musk von RBC Capital hebt die zu erwartende Dividende hervor und die Investmentbank Macquarie betont die anstehende Auktion von Stromkapazitäten auf dem britischen Strommarkt, aus der sich Vorteile ergeben, so Analyst Peter Crampton.
• Hier die von Ethan Kauder in der vergangenen Woche zusammengefassten Analystenempfehlungen im Überblick:(Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)

  Macquarie: „Outperform“ – 17,00 Euro ( 29 %)
  Goldman Sachs: „Buy“ – 16,60 Euro ( 27 %)
  RBC Capital: „Outperform“ – 15,50 Euro ( 19 %)
  Societe Generale: „Buy“ – 15,50 Euro ( 19 %)
  Independent Research: „Halten“ – 14,50 Euro ( 10 %)
  Barclays: „Equal Weight“ – 14,30 Euro ( 9 %)
  Jefferies: „Hold“ – 14,00 Euro ( 7 %)
  Morgan Stanley: „Overweight“ – 14,00 Euro ( 7 %)
  NordLB: „Halten“ – 13,50 Euro ( 3 %)
  UBS: „Sell“ – 12,20 Euro (-7 %)
  HSBC: „Reduce“ – 11,60 Euro (-12 %)

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse