GM-Tochter Opel muss wegen Brexit Kurzarbeit beantragen

Lieber Leser,

bei der General Motors-Tochter Opel hat der Brexit schwerwiegende Auswirkungen. Das Unternehmen hat für den weiteren Verlauf des Jahres an den Standorten in Rüsselsheim und Eisenach Kurzarbeit angekündigt. Über den Umfang dieser Maßnahmen machte Opel keine konkreten Angaben. Wie es heißt, hänge dies entscheidend von den Absatzzahlen der Modelle Corsa und Insigna in Großbritannien ab. Der „Spiegel“ hatte zuvor berichtet, dass die Kurzarbeit am Werk in Rüsselsheim wegen der Verkaufsschwäche des Insigna in diesem Jahr 28 Tage betragen werde.

Der Opel-Sprecher teilte ebenfalls mit, dass auch das Finanzergebnis in diesem Jahr schwächer ausfallen wird, sofern die britische Währung weiterhin auf dem jetzigen Niveau verbleibt. Im Zuge des Ausgangs des Brexit-Referendums war das Pfund auf den schwächsten Stand seit 31 Jahren abgestürzt. Ende des vergangenen Monats hatte der Mutterkonzern GM vorgerechnet, dass die finanzielle Belastung durch den Brexit bis zu 400 Mio. Dollar betragen könnte. Obwohl das Tochterunternehmen Vauxhall auf der Insel produziert, werden die meisten dort vertriebenen Wagen von Opel aus der EU angeliefert. Hierdurch entstehen dem Konzern Verluste aufgrund von ungünstigen Währungseffekten. Die weitere Entwicklung der britischen Wirtschaft steht ohnehin in Frage. Laut einer Studie der Bank of England häufen sich die Signale für eine Konjunkturabkühlung.

Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.

Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Source: Robert Sasse