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Evotec & Bayer: Das geht an die Nieren


Lieber Leser,

diese Nachricht könnte speziell der Evotec-Aktie nochmals einen kräftigen Schub geben. Denn der Entwickler von Wirkstoffen teilte am Mittwoch mit, einen neuen Deal mit dem Pharmariesen Bayer abgeschlossen zu haben. Der Vertrag ist auf fünf Jahre angelegt.

Bayer scheinbar sehr zufrieden

Die beiden Unternehmen haben eine vergleichbare Vereinbarung erstmals 2012 geschlossen. Seinerzeit ging es um neue Behandlungsmöglichkeiten für Endometriose. Nun sucht man gemeinsam nach Wirkstoffen, die die Behandlung von Nierenerkrankungen verbessern. Offensichtlich war Bayer mit der ersten Kooperation, aus der bis heute ein klinisches First-in-Class-Programm und vier präklinische Kandidaten hervorgingen, sehr zufrieden.

Hoher medizinischer Bedarf

Prof. Andreas Busch von der Bayer AG bescheinigte der neuen Vereinbarung auf jeden Fall großes Potenzial: „Chronische Nierenerkrankungen stellen für Patienten schwere Erkrankungen dar, für die derzeit nur unzureichende Behandlungsoptionen verfügbar sind. Unsere neue Forschungsallianz mit Evotec ergänzt Bayers Forschungsaktivitäten auf diesem Gebiet, auf dem es immer noch einen hohen medizinischen Bedarf gibt. Wir freuen uns, die Zusammenarbeit mit einem so starken Partner wie Evotec im Rahmen der Entwicklung neuer Wirkstoffkandidaten zum Wohl der Patienten fortzuführen.“

Bisher keine wirksamen Behandlungsmethoden

Evotec-Vorstand Dr. Cord Dohrmann erläuterte, worin Sinn und Zweck der gemeinsamen Forschung liegen sollen: „Diese Forschungsallianz legt einen besonderen Fokus auf chronische Nierenerkrankungen, der häufigsten Ursache von terminalem Nierenversagen. Derzeit stehen Patienten, die unter terminalem Nierenversagen leiden, Dialyse oder Nierentransplantation als einzige Behandlungsoptionen zur Verfügung, da es keine wirksamen Behandlungsmethoden gibt, die das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen oder umkehren können.“

Einnahmen von mehr als 300 Mio. Euro erwartet

Wie üblich bei solchen Deals stellt Evotec seine Wirkstoffdatenbank und seine technologischen Plattformen zur Verfügung. Insbesondere der CureNephron-Pipeline kommt hier entscheidende Bedeutung zu. Um die anschließende Entwicklung sowie das Marketing und den Vertrieb kümmert sich Bayer.

Evotec erhält mindestens 14 Mio. Euro an Forschungszahlungen von Bayer. Diese Summe wird sich aller Voraussicht nach dank Meilensteinzahlungen nochmals deutlich erhöhen, die nach Schätzungen von Evotec mehr als 300 Mio. Euro ausmachen könnten. Hinzu kommt noch eine Umsatzbeteiligung, falls einige der Entwicklungsprodukte später in den Handel gelangen sollten. Die Beteiligung liegt im unteren zweistelligen Prozentbereich. Mit anderen Worten: Hier hat sich Evotec einen richtig dicken Fisch an Land gezogen. Chapeau!

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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