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Droht Daimler das gleiche Debakel wie VW?


Lieber Leser,

VW musste bereits geschätzte 28.000 Mitarbeiter in die Kurzarbeit schicken, weil ein Konflikt mit dem Zulieferer Prevent eskalierte. Die Produktion des VW-Golf steht derzeit still. Droht Daimler nun ein ähnliches Schicksal? Denn Prevent fechtet auch mit dem süddeutschen Autohersteller gerade einen vergleichbaren Rechtsstreit vor Gericht aus.

Schadensersatzforderung von 40 Mio. Euro

Dies bestätigte ein Sprecher des Landgerichts Braunschweig gegenüber den Medien. Prevent habe Klage mit einer Schadensersatzforderung in Höhe von 40 Mio. Euro eingereicht. Der Autozulieferer werfe Daimler vor, gültige Verträge nicht wirksam beendet zu haben.

Das Landgericht zweifelt jedoch an, ob es für den Fall überhaupt zuständig ist. Zunächst wurde die Klageschrift von der Handelskammer zur Zivilkammer übermittelt. Nun soll diese Kammer am 8. November entscheiden, ob Braunschweig der zuständige Gerichtsort ist oder der Fall nach Stuttgart verwiesen werden muss.

Droht Daimler das gleiche Debakel wie VW?

Dafür besteht nicht der Hauch einer Chance. Daimler wird derzeit nicht von Prevent-Töchtern Car Trim und ES Automobilguss beliefert, die zurzeit VW zusetzen. Der Klagegrund liegt auch schon einige Jahre zurück. Prevent hat also gar kein Druckmittel in der Hand, um beim Stuttgarter Autokonzern die Produktion lahmzulegen.

Es haben in der Vergangenheit allerdings Geschäftsbeziehungen bestanden, wie eine Daimler-Sprecherin bestätigte. Offensichtlich geht es bei der Klage um Aufträge, die von Daimler 2013 bzw. 2014 gekündigt wurden. Prevent war seinerzeit mit einer einstweiligen Verfügung und einer Berufung in Stuttgart gescheitert. Nun hat man scheinbar in Braunschweig einen neuen Anlauf gewagt.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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