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Die Autoindustrie muss sich neu erfinden


Lieber Leser,

die Nachfrage nach Mobilität wächst. Branchenexperten halten im kommenden Jahr einen weltweiten Verkaufsrekord von 81,9 Mio Pkw für realistisch. Auch langfristig wird es nach oben gehen. Bis 2030 soll sich das globale Umsatzvolumen auf 6,7 Bio $ nahezu verdoppeln. Von diesem Kuchen werden sich die Hersteller das größte Stück abschneiden, die die neuen Herausforderungen am schnellsten meistern. Denn Dieselskandal, Elektromobilität, autonomes Fahren und Carsharing haben das klassische Geschäftsmodell ins Wanken gebracht und zwingen die Branche zum Umdenken. Der Verbrennungsmotor ist auf dem absteigenden Ast. Noch ist jedes zweite in Europa verkaufte Auto ein Diesel. Doch Marktforschern zufolge wird der Anteil bis 2030 auf 9% einbrechen. Diese Entwicklung wird diejenigen Hersteller besonders hart treffen, die über Jahrzehnte Milliarden in die Verbesserung der Dieseltechnologie investiert haben, um die immer schärferen Auflagen zum CO2-Ausstoß zu erfüllen.

Dem Elektroantrieb gehört die Zukunft

Die Abgasmanipulationen bei VW haben aber eine Vertrauenskrise ausgelöst. Profitieren wird langfristig der Elektroantrieb. Branchenexperten prognostizieren den Verkauf von weltweit 79 Mio Elektroautos im Jahr 2030. Derzeit sind es gerade mal 500.000. Allein Tesla wird in diesem Jahr rund 80.000 Elektroautos verkaufen. 2017 soll der Angriff auf die Konkurrenz mit dem 35.000 $ teuren Model 3 folgen. Die deutschen Anbieter hinken noch hinterher. BMW hat von seinen i-Modellen in den ersten 9 Monaten nur 20.000 Stück verkauft. Der aussichtsreichste Markt für Elektroautos ist China. Angesichts der gewaltigen Umweltprobleme ist es denkbar, dass die chinesische Regierung in den Städten in Zukunft nur noch E-Fahrzeuge zulässt. In diesem Szenario liegt die große Chance für die etablierten Autohersteller, die sie nicht verpassen dürfen. Denn auch in China schläft die Konkurrenz nicht. Dort gibt es bereits etliche Hersteller, die sich ausschließlich auf Elektromobilität konzentrieren. In Deutschland hängt der Erfolg der Elektromobilität nicht von staatlichen Kaufanreizen ab. Entscheidend sind vielmehr ein engmaschiges Netz von Ladestationen, kürzere Ladezeiten und Reichweiten von mindestens 500 km.

Weitere Megatrends

Neben dem Elektroantrieb schreitet die Digitalisierung im Automobilbau voran. Expertenschätzungen zufolge werden 2025 bereits 600.000 selbstfahrende Autos verkauft. Und 10 Jahre später sollen es 21 Mio sein. Noch steckt das Roboterauto in den Kinderschuhen. Die etablierten Hersteller müssen aber aufpassen, dass ihnen Branchenfremdlinge wie Google und Apple nicht den Rang ablaufen. BMW hat sich jedenfalls vorgenommen, die Nummer 1 im Bereich Autonomes Fahren zu werden. Bei der Entwicklung des iNEXT werden die Münchner von der israelischen Mobileye und dem Chiphersteller Intel unterstützt. Ein Markt mit reichlich Potenzial ist auch das Carsharing. Marktforscher gehen davon aus, dass 2030 weltweit rund 400 Mio Menschen auf Carsharing setzen. Vor allem im Stadtverkehr kann Carsharing einen Großteil des Mobilitätsbedarfs abdecken. BMW hat sich bereits mit dem Anbieter DriveNow positioniert, und Daimler arbeitet mit Europcar zusammen.

Trump-Effekt

Unabhängig von den Chancen, die die neuen Trends eröffnen, sind vor allem die europäischen und japanischen Hersteller verunsichert. Denn nach dem Wahlsieg von Donald Trump müssen sie in den USA mit Protektionismus rechnen. Es drohen Milliardenverluste.

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Ein Gastbeitrag von Jens Gravenkötter.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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