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Adidas: Ein lachendes und ein weinendes Auge


Lieber Leser,

ein lachendes und ein weinendes Auge – so könnte ich die Nachrichten umschreiben, die uns Adidas jüngst übermittelte. Zum einen kündigte der englische Fußballklub Chelsea vorzeitig den Ausrüstervertrag mit dem deutschen Sportartikelhersteller. Zum anderen erhält Adidas dadurch aber solch eine fette Abfindung, dass der Konzern gleich mal die Gewinnprognose anheben muss.

Zweistelliger Millionenbetrag wird fällig

Der Vertrag sollte ursprünglich am Ende der Saison 2016/17 auslaufen. Nun hat der FC Chelsea aber offensichtlich ein lohnenderes Angebot unterbreitet bekommen, sodass er die Vereinbarung mit Adidas vorzeitig aufkündigte. Dafür muss der Klub aus der englischen Premier League jedoch einen Betrag im zweistelligen Millionenbereich auf den Tisch legen.

Gewinn verbessert sich um 25 %

Durch diesen einmaligen Sondereffekt im zweiten Quartal wird sich der Gewinn im laufenden Geschäftsjahr um rund 25 % verbessern. Bisher lautete die Prognose 15-18 %. Der Vorstand geht nun von einem Ergebnis in Höhe von etwa 900 Mio. Euro aus. Außerdem hat dieser unerwartete Mittelzufluss auch Konsequenzen für die operative Marge. Das Unternehmen kalkulierte bisher mit einer Rendite von 6,6-7,0 %. Nach dem Deal mit Chelsea werden nun voraussichtlich mindestens 7,0 % erreicht.

Kann Auswirkungen auf den Absatz haben

Die Aktionäre wollten die verbesserte Gewinnprognose dennoch nicht feiern. Der Kurs der Adidas-Aktie blieb am Donnerstag praktisch unverändert, was sich auch leicht erklären lässt. Zwar fließt nun zusätzliches Kapital in die eh schon prall gefüllten Kassen des deutschen Konzerns. Doch das Unternehmen hatte sein Geld ja nicht ohne Bedacht zuvor in Chelsea investiert.

Das Team zählt zu den bekanntesten Fußballmannschaften weltweit und besitzt einen entsprechenden Prestige- und Werbewert für Adidas. Außerdem ist Chelsea Bestandteil der englischen Liga, die derzeit am besten vermarktet wird und den größten Bekanntheitsgrad in aller Welt besitzt. Dies kann im schlimmsten Fall auch Auswirkungen auf den Absatz haben. Zumindest beim Trikotverkauf wird man dies zu spüren bekommen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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