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2G Energy: Eine wenig erfreuliche Ad-hoc-Meldung!


Liebe Leser,

schlechte Nachrichten werden an der Börse bekanntlich liebend gerne am Freitagabend verkündet, damit die Aktionäre übers Wochenende schön im eigenen Saft schmoren können. Nun will ich aber mal die Kirche im Dorf lassen. Was uns die 2G Energy AG am 21. April um 17.42 Uhr ad hoc mitzuteilen hatte, ist zwar in Teilen wenig erfreulich, aber (noch) kein Beinbruch.

Das Unternehmen hat 2016 bei der EBIT-Marge lediglich das untere Ende der Vorstandsprognose getroffen. Entscheidend wird aber die genaue Begründung sein, die 2G Energy wohl am 27. April liefert. Denn die Erklärung in der Ad-hoc-Meldung, warum es nicht ganz nach Plan lief, zeichnet bisher nur ein grobes Bild.

So sieht es nach vorläufigen Zahlen aus

Wie hoch die EBIT-Marge letztlich ausfällt, dazu äußert sich das Unternehmen nicht. Wörtlich heißt es dazu: „Vor dem Hintergrund verschiedener Faktoren konnte jedoch die EBIT-Marge gegenüber dem Vorjahr nur leicht gesteigert werden.“ 2015 betrug die Kennziffer 3,1 %. Der Vorstand hatte für 2016 eine Bandbreite von 3,0 bis 5,0 % in Aussicht gestellt. Mit anderen Worten: Das Ergebnis wird sich noch im grünen Bereich bewegen.

Zudem will ich die positive Nachricht der Mitteilung nicht unterschlagen. Beim Umsatz konnte 2G Energy nämlich das obere Ende des Zielkorridors erreichen. 150 bis 170 Mio. Euro waren vom Vorstand prognostiziert. Nach vorläufigen Zahlen hat man Einnahmen in Höhe von 170 Mio. Euro erzielt. Das ist doch eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr (knapp 153 Mio. Euro).

Zur Begründung

Warum fiel nun die EBIT-Marge schwächer aus als vielleicht erwartet? Dazu äußert sich das Unternehmen wie folgt: „Ursächlich hierfür waren u.a. eine erforderlich gewordene Neubewertung verschiedener größerer Projekte und die unerwartete Verschiebung von Aufträgen in das laufende Geschäftsjahr 2017. Zudem ergab sich nach dem jüngst durchgeführten Audit ein in der Höhe nicht erwarteter negativer Ergebnisbeitrag der britischen Tochtergesellschaft.“

Solche Stichworte wie „Neubewertung“ und „Auftragsverschiebung“ bedürfen einfach einer genaueren Erklärung. Was ist da konkret passiert? Hat das Unternehmen in der Vergangenheit mit zu optimistischen Zahlen hantiert? Haben nicht absehbare Marktentwicklungen zur Neubewertung geführt? Werden die Aufträge nun tatsächlich im ursprünglichen Umfang abgewickelt? Und und und. Ich hoffe, dass wir darauf am 27. April genauere Antworten erhalten. Dann will sich 2G Energy nämlich detaillierter zu den vorläufigen Geschäftszahlen äußern.

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Ein Beitrag von Mark de Groot.


Quelle: Robert Sasse

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