Coca-Cola Co. buy stratec
Zusammenfassung
Diese Einschätzung wurde am 18.10.19 mit einem Endkurs von 49,40 € beendet. Die BUY Einschätzung von stratec konnte mit einer Rendite von -1,20 % nicht überzeugen. Dividenden in Höhe von 0,27 € beeinflussen die Rendite. stratec hat 50% Zuversicht bei dieser EinschätzungCoca-Cola ist eines der größten Unternehmen der Welt und hat ihren Hauptsitz in den USA. Das Unternehmen ist ein führender Hersteller und Vertreiber von alkoholfreien Getränken wie Coca-Cola, Fanta, Sprite und anderen Produkten. Bei Anlegern ist Coca-Cola aufgrund ihrer hohen Markenbekanntheit und ihrer starken globalen Präsenz beliebt. Die Aktien von Coca-Cola werden an verschiedenen Börsen gehandelt, darunter die New Yorker Börse, die Londoner Börse und die Frankfurter Börse. Das Symbol für Coca-Cola an der New Yorker Börse ist KO, während die WKN (Wertpapierkennnummer) 850663 lautet.
Rendite ohne Dividenden (%)
Name | 1W | 1M | 1J | 3J |
---|---|---|---|---|
Coca-Cola Co. | -1,66 % | -1,66 % | 16,17 % | 36,42 % |
iShares Core DAX® | 2,29 % | 2,98 % | 20,34 % | 20,14 % |
iShares Nasdaq 100 | 1,34 % | -0,20 % | 25,55 % | 37,73 % |
iShares Nikkei 225® | 1,13 % | 2,49 % | 13,16 % | 1,26 % |
iShares S&P 500 | 1,27 % | 1,33 % | 24,54 % | 40,52 % |
Kommentare von stratec zu dieser Einschätzung
In der Diskussion Coca-Cola Co. diskutieren
Grund für die Hinwendung zum Kaffeemarkt ist der stagnierende Markt für gezuckerte Softdrinks. Seit Jahren sieht sich der Getränkekonzern aus Georgia fallenden Umsätzen und einer stagnierenden Ergebnisentwicklung gegenüber.
Produkte wie Coca-Cola, Fanta, Sprite & Co. sind im Ansehen der Verbraucher gesunken, seit sich herumgesprochen hat, wie schädlich zu hoher Zuckerkonsum ist. Auch von staatlicher Seite bekommen Softdrinks kräftigen Gegenwind.
In den vergangenen Jahren versuchte Coca-Cola diesem Trend mit Getränken wie abgefülltem Wasser, Säften, Sportgetränken und Tee entgegenzuwirken. Nun kommt Kaffee dazu.
Im Vergleich zum Kaffeehaus-Giganten Starbucks mit seinen weltweit mehr als 28.000 Filialen ist das 1971 gegründete Unternehmen Costa allerdings ein Zwerg. Derzeit ist der Konzern mit Hauptsitz in London mit rund 3.800 Filialen weltweit vertreten. Doch dabei soll es nicht bleiben. Bereits im kommenden Jahr will Costa in zehn europäische Länder expandieren, darunter Griechenland, Polen, Russland, Rumänien und die Schweiz. Speziell die Schweiz ist potenziell sehr attraktiv. Neben einer zahlungskräftigen und qualitätsbewussten Bevölkerung lockt ein Kaffeeverbrauch von 8,5 kg je Einwohner. Damit ist die Schweiz weltweit die Nummer drei.
Mit seinem 5,1 Milliarden Dollar teuren Kauf hat es Coca-Cola allerdings nicht nur auf den klassischen Kaffeehausmarkt abgesehen. Vielmehr zielen die Amerikaner vor allem auf Kaffee-Automaten in Unternehmen und in der Öffentlichkeit, den Markt für Kaffeekapseln und sogenannte Ready-to-drink-Produkte.
Für solche sofort verzehrfähigen Produkte sind Supermärkte eine klassische Verkaufsstelle. Mit diesem Geschäft kennt sich der Konzern aus, denn er hat bei der Vermarktung eine jahrzehntelange Erfahrung. Bereits kurz nach der Übernahme von Costa brachte Coca-Cola, quasi als erste Amtshandlung, drei kalte Kaffeegetränke in Dosen auf den Markt. Damit kommt der Konzern seinem Ziel entgegen, Getränke für alle Tageszeiten anzubieten.
Doch auch das Geschäft mit Kaffeekapseln ist potenziell höchst lukrativ. Inzwischen hat Costa Coffee Kaffeekapseln für gleich mehrere Systeme der Konkurrenz im Angebot. Dazu gehören Kapseln für das Nespresso- und Dolce Gusto-System des Konkurrenten Nestlé und das Tassimo-System von Jacobs Douwe Egberts, das mehrheitlich zur JAB Holding gehört.
Sollten die Kaffee-Strategie von Coca-Cola Erfolg haben, ist eine weitere Steigerung der Dividende absehbar. Höhere Ausschüttungen haben bei dem Konzern aus Atlanta, Georgia eine lange Tradition. So hob Coca-Cola in jedem der vergangenen 55 Jahre seine Ausschüttung an.
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