Zusammenfassung
Diese Einschätzung wurde am 22.11.10 mit einem Endkurs von 56,66 € beendet. Die SELL Einschätzung von Jutsch überzeugte mit einer Rendite von 56,52 % überhaupt nicht. Jutsch hat 50% Zuversicht bei dieser EinschätzungBMW AG ist ein deutscher Automobilhersteller, der weltweit tätig ist. Das Unternehmen produziert und vertreibt eine breite Palette von Fahrzeugen, einschließlich Luxus- und Sportwagen sowie Motorrädern. BMW ist in mehr als 150 Ländern präsent und betreibt Produktionsstätten in Europa, Asien und Amerika. Das Unternehmen ist bekannt für innovative Technologien, stilvolles Design und hohe Qualität seiner Produkte. An der Börse ist BMW unter dem Symbol BAMXF (WKN 519000) gelistet und Teil des DAX 30-Index.
Rendite ohne Dividenden (%)
Name | 1W | 1M | 1J | 3J |
---|---|---|---|---|
BMW AG ST | -0,19 % | -0,19 % | 4,93 % | 24,55 % |
iShares Core DAX® | 1,66 % | 4,83 % | 17,36 % | 19,33 % |
iShares Nasdaq 100 | 0,67 % | 0,00 % | 38,23 % | 55,16 % |
iShares Nikkei 225® | -2,14 % | -4,79 % | 13,10 % | 7,39 % |
iShares S&P 500 | 0,56 % | 0,77 % | 29,18 % | 46,53 % |
Kommentare von Jutsch zu dieser Einschätzung
In der Diskussion BMW AG ST diskutieren
Gewinnmitnahme ist angebracht.
Innerhalb der drei Monaten ist die Aktie des Autohersteller BMW um 20% angestigen. Beflügelt von, der Abwragprämie und positiven Wirtschaftindikatoren, die auf konjukturelle Erhollung deuteten und damit die steigende Konsumbereitschaft erwarten ließen. Somit war die BMW-Aktie der Outperformer im steigenden DAX.
Doch das Börsenwetter trübt sich. Die Hilfspackete für die Banken und der pleiten Griechenland, machten die Politiker auf die enorme Schuldenlast der Euroländer aufmerksam. Die Euroländer gehen aufs Sparkurs um den Haushaltsschulden abzubauen, was die Staatsausgaben stark einschränken wird. Weitere Konjukturprogramme und Abwragprämien sind nicht zu erwarten. Das widerum bedeutet weniger Investitionen und auch weniger Konsum. In den USA ist es auch nicht besser, trotz der Konjukturprogramm in Miliardenhöhe bleibt die Arbeitslosigkeit bei knapp 10%. Die Großhandelpreise sind ja auch gefallen, was auf eine Kosumflaute hindeutet. Trotz des wachsenden Automarktes in Asien und China, bleibt USA und EU der größte Markt für Autohersteller, die stagnieren wird.
Angesichts diese Hintergründe ist die Aktie von BMW mit einem KGV von 20 für 2010 zu ambizioniert bewertet. Gewinnmitnahme ist angebracht.