Lanxess AG buy gerihouse
Zusammenfassung
Diese Einschätzung wurde am 29.01.15 mit einem Endkurs von 41,61 € beendet. Die BUY Einschätzung von gerihouse zeigte mit einer Rendite von 3,88 % einen positiven Trend. gerihouse hat 50% Zuversicht bei dieser EinschätzungLanxess ist ein global agierender Konzern, der in den Bereichen Chemie, Kunststoffe und Spezialchemikalien tätig ist. Das Unternehmen wurde im Jahr 2004 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Köln. Lanxess ist an der Börse gelistet und hat das Symbol LNXSF sowie die WKN 547040. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 14.800 Mitarbeiter und ist in mehr als 100 Ländern tätig. Lanxess produziert eine Vielzahl von Produkten wie etwa technische Kunststoffe, High-Tech-Kautschuk, Spezialchemikalien und Chemikalien zur Lederherstellung. Dabei legt das Unternehmen besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und setzt sich für den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und Umweltschutz ein.
Rendite ohne Dividenden (%)
Name | 1W | 1M | 1J | 3J |
---|---|---|---|---|
Lanxess AG | -0,65 % | -0,65 % | -27,74 % | -58,11 % |
iShares Core DAX® | 1,80 % | -0,75 % | 13,17 % | 16,41 % |
iShares Nasdaq 100 | -0,18 % | -3,41 % | 39,98 % | 43,50 % |
iShares Nikkei 225® | 0,41 % | -7,38 % | 18,78 % | 2,87 % |
iShares S&P 500 | 0,66 % | -1,94 % | 28,14 % | 42,15 % |
Kommentare von gerihouse zu dieser Einschätzung
In der Diskussion Lanxess AG diskutieren
Schlechte Zeiten - gute Zeiten
Das wird schon wieder!
Der Chemiekonzern Lanxess geht durch schwere Zeiten. Das Unternehmen könnte das Jahr in den roten Zahlen beenden. Zudem weltweit Stellen gestrichen - gut 500 allein in Deutschland.
Der Kölner Chemiekonzern Lanxess stimmt seine Investoren und Mitarbeiter auf harte Zeiten ein. "Wir werden rote Zahlen schreiben. Das möchte ich ihnen heute schon für den Jahresabschluss andeuten", sagte Lanxess-Chef Matthias Zachert. Er fügte später relativierend hinzu: "Für das Gesamtjahr wird es Spitz auf Knopf sein." Im vierten Quartal werde Lanxess auf jeden Fall einen Verlust ausweisen. Am Markt sorgt die Ankündigung für Schüttelfrost bei den Anlegern. Das Papier steht mit einem Abschlag von mehr als vier Prozent am Ende der Dax-Werte.
Zur Ergebniserwartung für das kommende Jahr wollte sich Zachert nicht äußern. Zudem kündigte der Lanxess-Chef an, dass der Konzern über mögliche Allianzen für einzelne Geschäfte frühestens wenn überhaupt erst im zweiten Halbjahr 2015 informieren werde. Es gebe aber bereits Kontaktaufnahmen. Anders als unter seinem Vorgänger an der Konzernspitze, zeigt sich Lanxess inzwischen offen für Gemeinschaftsunternehmen und Partnerschaften. Für seinen Geschäftsbereich Advanced Intermediates will Lanxess nach 2016 auch Übernahmen prüfen.
Wegen der angespannten Lage will das Unternehmen bis Ende 2016 gut 150 Millionen Euro sparen. Dabei sollen auch 1000 Stellen wegfallen - die Hälfte davon in Deutschland. Betroffen seien vor allem die Verwaltung, der Vertrieb sowie Forschung und Entwicklung, hieß es.
Zur Umsetzung der Stellenstreichungen in Deutschland einigte sich der Konzern nach eigenen Angaben mit den Arbeitnehmervertretern auf ein Abfindungsprogramm. Betroffene Mitarbeiter würden zudem bei der Suche nach einem neuen Job unterstützt. Weltweit beschäftigt das Unternehmen 17.000 Mitarbeiter.