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Hamburger Hafen und Logistik AG buy boersenhaendler

Startpreis
26,87 €
01.02.10 / 50%
Kursziel
29,95 €
24.03.10
Rendite (%)
12,65 %
Endpreis
30,27 €
24.03.10
Zusammenfassung
Diese Einschätzung wurde am 24.03.10 mit einem Endkurs von 30,27 € beendet. Aufwärts ging es für die BUY Einschätzung von boersenhaendler mit einer Rendite von 12,65 %. boersenhaendler hat 50% Zuversicht bei dieser Einschätzung
Rendite ohne Dividenden (%)
Name 1W 1M 1J 3J
Hamburger Hafen und Logistik AG 0,12 % 0,12 % 34,03 % -18,15 %
iShares Core DAX® -0,99 % -3,23 % 11,66 % 16,54 %
iShares Nasdaq 100 -0,22 % -3,34 % 36,49 % 43,33 %
iShares Nikkei 225® -0,74 % -7,86 % 18,60 % 4,25 %
iShares S&P 500 -0,51 % -2,98 % 26,34 % 40,91 %

Kommentare von boersenhaendler zu dieser Einschätzung

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Einschätzung Buy
Rendite (%) 12,65 %
Kursziel 29,95
Veränderung
Endet am 24.03.10

Gute News

DGAP-Media : Hamburger Hafen und Logistik AG: GEMEINSAMER AUFBAU VON HINTERLAND-TERMINALS UND DEPOTS GEPLANT

Hamburger Hafen und Logistik AG / Unternehmen

01.02.2010 

Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Herausgeber verantwortlich.

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Die Hafen-Logistikkonzerne EUROGATE und HHLA beabsichtigen, mit einem
gemeinsamen Joint-Venture ihrer Intermodaltöchter in Deutschland
'Full-Service'-Hinterland-Terminals und Depots für den Containerverkehr von
und zu den deutschen Seehäfen zu errichten.

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) und der EUROGATE-Konzern wollen
in Deutschland gemeinsam ein Netz von Terminals für den Containerumschlag
im Binnenland aufbauen. Für dieses Vorhaben hat jetzt das Bundeskartellamt
grünes Licht gegeben. An diesem Joint-Venture halten die
Hinterlandgesellschaften von HHLA und EUROGATE, die HHLA Intermodal GmbH
sowie die EUROGATE Intermodal GmbH, jeweils 50 Prozent. In der Startphase
hat das Joint-Venture die Aufgabe, Terminalkonzepte zu entwickeln,
Standortkonzeptionen zu prüfen, Anlagen mit integrierten Depots zu bauen
und gegebenenfalls zu vermarkten. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für
maritime Transport- und Logistikketten im Hinterland der deutschen Seehäfen
nachhaltig zu verbessern.

Dr. Sebastian Jürgens, HHLA-Vorstand für die Segmente Intermodal und
Logistik: 'Wir stärken mit unserem Konzept die Wettbewerbsfähigkeit der
deutschen Seehäfen, weil wir sie intelligenter und besser mit dem
Hinterland verbinden. Das ist ganz im Sinne des nationalen Hafenkonzeptes
der Bundesregierung.'

Emanuel Schiffer, Vorsitzender der EUROGATE-Gruppengeschäftsführung: 'Wir
wollen die hohen Qualitätsstandards der deutschen Seehäfen auch auf die
Hinterland-Terminals ausweiten. HHLA Intermodal und EUROGATE Intermodal
stellen dabei ihr Know-how zur Verbesserung der maritimen Logistikketten
zur Verfügung, von dem die gesamte Logistik-Branche profitieren wird.'

Full-Service-Hinterland-Terminals mit integrierten Depots
Während bisherige Hinterland-Terminals vor allem auf die Bedürfnisse der
kontinentalen Verkehre ausgerichtet sind, sollen die
'Full-Service'-Hinterland-Terminals insbesondere für die heutigen und
zukünftigen Anforderungen des wachsenden Aufkommens im Containerverkehr in
globalen Transportketten ausgelegt sein. Mit integrierten Depots bieten die
Anlagen auch Lagerkapazitäten in unmittelbarer Nähe zu den Zielmärkten.

'Wir bauen im Hinterland modernste Terminals, mit denen sich hohe
Containermengen noch besser bündeln lassen', sagte HHLA-Vorstandsmitglied
Dr. Jürgens. 'Nur so erhöhen wir die Chancen für weitere Verlagerungen von
der Straße zur Schiene. Das Potenzial dafür ist groß.'

'Der Seehafen rückt näher zum Endkunden', so Emanuel Schiffer, Vorsitzender
der EUROGATE-Gruppengeschäftsführung. 'Die Transportketten werden planbarer
und zuverlässiger. Planbarkeit und Zuverlässigkeit sind Faktoren, die sich
günstig auf die Transportkosten der Kunden unserer Hinterland-Terminals
auswirken werden.'

Mit Flächen für die Containerlagerung, Abstellgleisen und Serviceangeboten
wie Container-Reparatur entsprechen die geplanten Terminals dem Bedarf von
Operateuren im Kombinierten Verkehr. So verbessern sie beispielsweise die
Voraussetzungen für die Bildung effizienter Shuttle-Systeme auf der Schiene
zwischen Seehafen- und Hinterland-Terminal. Durchgängige Informationsketten
ermöglichen eine bessere Abstimmung der Produktionsprozesse in den Seehäfen
und im Hinterland. Dies bedeutet einen weiteren Schritt in der
'Industrialisierung der Transportkette' mit einer besseren Nutzung auch
bereits vorhandener Infrastruktur.

'Wir wollen als Seehafen in den großen Produktions- und Verbrauchszentren
Deutschlands präsent sein. Deshalb planen wir nur dort Anlagen, wo
besonders hohe Transportaufkommen zu erwarten sind', sagte HHLA-Vorstand
Dr. Jürgens.

Verlagerung von der Straße auf die Schiene
Die höhere Qualität und Leistungsfähigkeit von Hinterland-Terminals
ermöglicht nicht nur die Bewältigung künftigen Mengenwachstums, sie bietet
auch starke Anreize für die Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die
Schiene. Eine intermodale Kette, die für den Container auf dem jeweiligen
Streckenabschnitt den jeweils besten Verkehrsträger anbietet, hat auch
erhebliche ökologische Vorteile.

'Wir kümmern uns als Seehafen auch um Umweltschutz im Hinterland. Weil wir
mit unseren neuen Terminals im Hinterland Energie, Emissionen und
Flächenverbrauch einsparen, leisten wir einen wesentlichen Beitrag für
einen umweltverträglichen Güterverkehr', sagte Dr. Jürgens.

Stärkung der Position der deutschen Seehäfen
Bis 2008 arbeiteten die europäischen Containerhäfen und ihre
Hinterlandsysteme an der Kapazitätsgrenze, was zum Teil Restriktionen bei
Wachstum und Qualität der Logistik- und Transportketten der verladenen
Wirtschaft zur Folge hatte. Aufgrund der Wirtschaftskrise hat der Druck
abgenommen. Jedoch gehen mittel- und langfristige Prognosen von einem
weiteren Wachstum im Containerumschlag aus. Zudem herrscht im Hinterland
der deutschen Häfen ein zunehmender Wettbewerb zwischen den europäischen
Häfen. Folglich stärkt eine bessere Verknüpfung zwischen Seehafen und
Hinterland die Position der deutschen Häfen.

'Wir müssen unsere Wettbewerbsposition gegenüber den anderen europäischen
Häfen stärken', so Emanuel Schiffer. 'Ansonsten laufen wir Gefahr, dass das
deutsche Hinterland von anderen Seehäfen aus effizienter bedient wird als
von den norddeutschen Seehäfen.'

Um trotz der starken Wettbewerbsposition der Straße nachhaltige
Verkehrssysteme umsetzen zu können, ist der Ausbau von Umschlag- und
Lagerkapazitäten im Inland, die den maritimen Anforderungen entsprechen,
erforderlich. Auch das nationale Hafenkonzept der Bundesregierung fordert
eine stärkere Nutzung von Transportketten, wie sie der Kombinierte Verkehr
ermöglicht und weist auf bisher ungenutzte Wettbewerbschancen hin.

'Wir haben uns im vergangenen Jahr im Hinterlandverkehr trotz eines sehr
schwachen Marktes noch gut behauptet. Jetzt gehen wir als Hafen in die
Offensive. Damit legen wir auch den Grundstein für Wachstum in der
Zukunft', sagte HHLA-Vorstand Dr. Jürgens.

Bedeutung maritimer Transporte für die Wirtschaft
Große Teile der deutschen Wirtschaft sind auf maritime Transportketten
angewiesen. Mit den geplanten Hinterland-Terminals besetzen die Seehäfen
eine weitere wichtige Schnittstelle und erhöhen so die Zuverlässigkeit für
den Kunden. Das ist eine wichtige Voraussetzung für die effiziente
Organisation komplexer Logistikketten, beispielsweise durch eine
intelligentere Steuerung der Zu- und Ablaufverkehre der Seehäfen.

'Mit spezialisierten Terminals bringen wir den Seehafen näher zum Kunden
und zur Industrie. Davon profitieren alle', sagte Dr. Jürgens. Dabei sind
Frequenz, Service und Preis die wesentlichen Kriterien für eine
höherwertige Anbindungsqualität.


Über EUROGATE
EUROGATE ist Europas führende Containerterminal-Logistik-Gruppe. Das
Netzwerk betreibt gemeinsam mit Contship Italia zehn Containerterminals von
der Nordsee bis zum Mittelmeer. Ein neuer Seeterminal in Wilhelmshaven
befindet sich derzeit im Bau. Das Leistungsspektrum wird abgerundet durch
intermodale Dienstleistungen und spezialisiertem Logistik-Management.
EUROGATE wurde 1999 gegründet.

Über die HHLA
Die Hamburger Hafen und Logistik AG ist einer der führenden
Hafenlogistik-Konzerne in der europäischen Nordrange. Mit ihren Segmenten
Container, Intermodal und Logistik ist die HHLA vertikal entlang der
Transportkette aufgestellt. Effiziente Containerterminals, leistungsstarke
Transportsysteme und umfassende Logistikdienstleistungen bilden ein
komplettes Netzwerk zwischen Überseehafen und europäischem Hinterland.
www.hhla.de


Über EUROGATE Intermodal
EUROGATE Intermodal (EGIM) bietet ein integriertes Transportnetzwerk von
den deutschen Seehäfen nach Süddeutschland und Südosteuropa. Kunden
erhalten bei EGIM ihre maßgeschneiderte intermodale Transportlösung, ob auf
Schiene oder Straße. Das Unternehmen ist eine 100%-ige Tochtergesellschaft
von Europas größtem Containerterminal-Betreibernetzwerk EUROGATE. Weitere
Informationen unter www.egim.eu.

Über HHLA Intermodal
Ein umfassendes Transportnetzwerk auf Schiene und Straße, das die deutschen
Seehäfen mit ihrem Hinterland in Europa verbindet, bieten die
Intermodalgesellschaften der HHLA. Der Schwerpunkt der Transporte liegt
dabei auf Mittel- und Osteuropa. Das HHLA-Netzwerk beförderte 2008 über 1,8
Millionen Standardcontainer. Die Bahngesellschaften TFG Transfracht
(Deutschland, Österreich, Schweiz), Metrans (Tschechien, Slowakei, Ungarn)
und Polzug (Polen, GUS-Staaten) haben sich  erfolgreich auf ihre regionalen
Märkte spezialisiert, in denen sie jeweils Marktführer beim
Containerverkehr auf der Schiene sind. Im Straßenverkehr verteilt die
Container-Transport-Dienst (CTD) Container über ihre Niederlassungen in
Hamburg, Bremen, Berlin und Kornwestheim sowie im Fernverkehr. Die HHLA
wird ihr Netzwerk in den kommenden Jahren systematisch weiter ausbauen.


Kontakt:
Matthias Funk
Investor Relations 

HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG
Bei St. Annen 1, D-20457 Hamburg, www.hhla.de

Tel: +49-40-3088-3397
Fax: +49-40-3088-3339
E-mail: [email protected]




01.02.2010  Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

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Sprache:      Deutsch
Unternehmen:  Hamburger Hafen und Logistik AG
              Bei St. Annen 1 
              20457 Hamburg
              Deutschland
Internet:     www.hhla.de
 
Ende der Mitteilung                             DGAP-Media
 
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Einschätzung Buy
Rendite (%) 12,65 %
Kursziel 29,95
Veränderung
Endet am 24.03.10

(Vom Mitglied beendet)

Beendete Einschätzungen von boersenhaendler zu Hamburger Hafen und Logistik AG

buy
Hamburger Hafen und Logistik AG

Startkurs
Kursziel
Rendite (%)
17,43 €
14.08.13
19,00 €
04.08.14
5,31 %
04.08.14