Österreichische Post: Abwärts-Kurslücke lag wieder einmal richtig

Lieber Leser,

über den Verlauf des 1. Jahresviertels berichtete die Österreichische Post erst am 13. Mai. Und der war in der Tat durchwachsen: Ein Umsatzrückgang um -1,2% wurde begleitet durch ein um -5,3% reduziertes EBIT (Gewinn vor Steuern und Zinsen).

Der Kursabsturz der Aktie begann indes schon gut 2 Wochen früher, am 26. April: An jenem Tag hinterließ die Notierung eine gewaltige Abwärts-Kurslücke auf dem Chart. Eine Abwärts-Kurslücke, im Englischen auch als Gap bezeichnet, ist regelmäßig ein Warnhinweis für eine in der Luft liegende Abwärtsbewegung, getreu dem Motto: „Je größer, desto Absturz!“

Im Falle der Österreichischen Post-Aktie hat sich dies wieder einmal bestätigt: Nach Vorlage der eingangs genannten Quartalszahlen setzte sich der Abwärtstrend des Titels weiter und vor allem dynamisch fort.

Ende Juni wurde, mit Unterstützung durch die Brexit-Entscheidung, mit 27,00 Euro ein Mehrjahrestief markiert. So niedrig hatte die Aktie der Österreichischen Post zuletzt im September des Jahres 2012 notiert. Auf die anschließende Erholungsbewegung folgte gestern erneut ein Rückschlag um -3,3%, der exakt auf der früheren Unterstützung bei 29,50 Euro schloss.

Interessierte Anleger sollten daher aus meiner Sicht bei der Österreichischen Post-Aktie weiterhin Vorsicht walten lassen. Die Chancen auf eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung sind derzeit höher als die auf eine Trendwende.

Ohnehin stehen schon am 11. August wieder die Zahlen für das 1. Halbjahr an …

Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse