shareribs.com - Wettbewerb auf Kurzstrecke belastet Lufthansa
shareribs.com - Frankfurt 30.07.2019 - Die deutsche Lufthansa hat im zweiten Quartal viel weniger Geld verdient. Der wachsende Wettbewerb auf der Kurzstrecke setzt das Unternehmen unter Druck. die Prognosen für das Gesamtjahr wurden bestätigt.
Lufthansa verdiente im zweiten Quartal 226 Mio. Euro und damit 70 Prozent weniger als vor einem Jahr. Der Umsatz konnte im gleichen Zeitraum um vier Prozent auf 9,63 Mrd. Euro gesteigert. Das EBIT ging um 25 Prozent auf 754 Mio. Euro zurück.
Das Unternehmen teilte mit, dass anhaltende Überkapazitäten, ein aggressiver Wettbewerb und die preissensible Nachfrage die Erträge auf innereuropäischen Routen beeinträchtigt hätten. Vor allem in Deutschland und Österreich sei diese Entwicklung zu beobachten gewesen. Lufthansas Sparte Eurowings hatte in der ersten Jahreshälfte mit Herausforderungen zu kämpfen und dürfte auch im zweiten Halbjahr kaum Verbesserungen sehen. Die Airline hofft, dass eine bessere Entwicklung auf der Langstrecke einen Teil der Eurowings-Schwäche ausgleicht.
Für das Gesamtjahr hält die Lufthansa an den Juni-Schätzungen fest. Der Umsatz soll demnach im einstelligen Bereich wachsen, die bereinigte EBIT-Marge zwischen 5,5 und 6,5 Prozent liegen.
Analyst Jarrod Castle von der UBS hat seine Einschätzung für die Lufthansa nach den Zahlen bestätigt. Das Rating blieb auf „buy“, das Kursziel unverändert bei 18,55 Euro. Der Analyst teilte mit, dass die Ergebnisse den zuvor reduzierten Zielen entsprochen hätten.
Die Investoren reagieren weniger entspannt auf die Zahlen, die Aktie verliert 5,3 Prozent auf 14,31 Euro.
Lufthansa verdiente im zweiten Quartal 226 Mio. Euro und damit 70 Prozent weniger als vor einem Jahr. Der Umsatz konnte im gleichen Zeitraum um vier Prozent auf 9,63 Mrd. Euro gesteigert. Das EBIT ging um 25 Prozent auf 754 Mio. Euro zurück.
Das Unternehmen teilte mit, dass anhaltende Überkapazitäten, ein aggressiver Wettbewerb und die preissensible Nachfrage die Erträge auf innereuropäischen Routen beeinträchtigt hätten. Vor allem in Deutschland und Österreich sei diese Entwicklung zu beobachten gewesen. Lufthansas Sparte Eurowings hatte in der ersten Jahreshälfte mit Herausforderungen zu kämpfen und dürfte auch im zweiten Halbjahr kaum Verbesserungen sehen. Die Airline hofft, dass eine bessere Entwicklung auf der Langstrecke einen Teil der Eurowings-Schwäche ausgleicht.
Für das Gesamtjahr hält die Lufthansa an den Juni-Schätzungen fest. Der Umsatz soll demnach im einstelligen Bereich wachsen, die bereinigte EBIT-Marge zwischen 5,5 und 6,5 Prozent liegen.
Analyst Jarrod Castle von der UBS hat seine Einschätzung für die Lufthansa nach den Zahlen bestätigt. Das Rating blieb auf „buy“, das Kursziel unverändert bei 18,55 Euro. Der Analyst teilte mit, dass die Ergebnisse den zuvor reduzierten Zielen entsprochen hätten.
Die Investoren reagieren weniger entspannt auf die Zahlen, die Aktie verliert 5,3 Prozent auf 14,31 Euro.
Quelle Shareribs
