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shareribs.com - Weizen und Sojabohnen rutschen wieder ab


shareribs.com - Chicago 23.09.2022 - Die Agrarfutures rutschen im elektronischen Handel deutlich nach unten. Der weiter anziehende US-Dollar belastet. Das Umfeld bleibt weiterhin schwierig, zumal neue Risiken für die Angebotslage in der Schwarzmeerregion bestehen.

Die Agrarfutures bewegen sich im elektronischen Handel abwärts, bedingt durch die eher schwachen Exportdaten für die Woche bis zum 15. September. Das USDA teilte gestern mit, dass die Exportverkäufe von Weizen bei netto 185.200 Tonnen lagen. Bei Mais waren es lediglich 182.400 Tonnen. Hier standen Orders von 403.700 Tonnen Stornierungen von 221.300 Tonnen gegenüber. Die Exportverkäufe der Sojabohnen lagen bei 446.400 Tonnen. Hier wurden 784.600 Tonnen verkauft und 338.200 Tonnen storniert.

Trotz der heutigen Verluste bewegen sich die Notierungen aber weiter auf einem hohen Niveau. Die Marktteilnehmer fürchten die Auswirkungen der jüngsten Ankündigungen Russlands, rund 300.000 Menschen für die Armee zu rekrutieren. Diese sollen in der Ukraine zum Einsatz kommen. Auch wenn man davon ausgeht, dass dies erst in einigen Wochen oder Monaten zum Tragen kommen dürfte, so könnte sich die Lage in der Ukraine wieder verschlechtern – mit Auswirkungen auf die Exporte von Getreide.

In den US-Anbaugebieten ist es zu trocken, was derzeit vor allem die Anbauflächen für Winterweizen betrifft. Mehr als die Hälfte des Bundesstaates Kansas zeigen derzeit Anzeichen einer „extremen Dürre“. Vor einer Woche waren es noch 42 Prozent.

Der US-Dollar klettert nach der Leitzinserhöhung in den USA weiter. Der Dollar Index notiert gegenwärtig 0,7 Prozent fester bei 112,07 USD.

Dezember-Mais verliert 9,5 Cents auf 6,8775 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gibt 14,75 Cents auf 8,96 USD/Scheffel ab und die November-Sojabohnen korrigieren um 9,25 Cents auf 14,475 USD/Scheffel.

Quelle Shareribs

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