shareribs.com - WTI-Rohöl knapp unter 40 USD - API meldet starken Bestandsrückgang
shareribs.com - London 01.07.2020 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach oben, gestützt von einem Rückgang der Rohölbestände. Die überwiegende Herausforderung bleibt für die Marktteilnehmer jedoch die Entwicklung der Nachfrage.
Das private American Petroleum Institute meldete am Dienstag einen Rückgang der Rohölbestände um 8,156 Mio. Barrel für die Woche bis zum 26. Juni. Dies lag deutlich über den Erwartungen eines Rückgangs um 710.000 Barrel.
Weiterhin wurde ein Rückgang der Benzinbestände um 2,459 Mio. Barrel gemeldet, die Bestände der Destillate stiegen um 2,638 Mio. Barrel.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Der Rückgang der Bestände wurde positiv aufgenommen, kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Nachfrage nach Rohöl weiterhin sehr schwach ist. Auch wenn die Förderkürzungen dazu beigetragen haben, den Überschuss zu reduzieren, so bleibt die Stimmung doch geprägt von der Nachfrageschwäche.
Die Konjunkturindikatoren zeigen nur eine langsame Verbesserung, wie an den Daten aus China und der Euro-Zone zu sehen. Der Markit Einkaufsmanagerindex für die Industrie in der Euro-Zone hat sich im Juni leicht verbessert, bleibt aber immer noch unterhalb der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. In Kürze ist der wichtige ISM-Index in den USA fällig.
Die Nachrichtenagentur Reuters meldete derweil unter Berufung auf eine eigene Umfrage, dass die Förderung der OPEC-Mitgliedsstaaten im Juni um 1,92 Mio. Barrel auf 22,62 Mio. Barrel/Tag gesunken ist. Zum Rückgang trug unter anderem der Irak bei. Das dortige Ministerium meldete Exporte von 2,8 Mio. Barrel/Tag, nach 3,21 Mio. Barrel/Tag im Mai.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 41,53 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,7 Prozent auf 39,55 USD/Barrel hinzu.
Das private American Petroleum Institute meldete am Dienstag einen Rückgang der Rohölbestände um 8,156 Mio. Barrel für die Woche bis zum 26. Juni. Dies lag deutlich über den Erwartungen eines Rückgangs um 710.000 Barrel.
Weiterhin wurde ein Rückgang der Benzinbestände um 2,459 Mio. Barrel gemeldet, die Bestände der Destillate stiegen um 2,638 Mio. Barrel.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Der Rückgang der Bestände wurde positiv aufgenommen, kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Nachfrage nach Rohöl weiterhin sehr schwach ist. Auch wenn die Förderkürzungen dazu beigetragen haben, den Überschuss zu reduzieren, so bleibt die Stimmung doch geprägt von der Nachfrageschwäche.
Die Konjunkturindikatoren zeigen nur eine langsame Verbesserung, wie an den Daten aus China und der Euro-Zone zu sehen. Der Markit Einkaufsmanagerindex für die Industrie in der Euro-Zone hat sich im Juni leicht verbessert, bleibt aber immer noch unterhalb der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. In Kürze ist der wichtige ISM-Index in den USA fällig.
Die Nachrichtenagentur Reuters meldete derweil unter Berufung auf eine eigene Umfrage, dass die Förderung der OPEC-Mitgliedsstaaten im Juni um 1,92 Mio. Barrel auf 22,62 Mio. Barrel/Tag gesunken ist. Zum Rückgang trug unter anderem der Irak bei. Das dortige Ministerium meldete Exporte von 2,8 Mio. Barrel/Tag, nach 3,21 Mio. Barrel/Tag im Mai.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 41,53 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,7 Prozent auf 39,55 USD/Barrel hinzu.
Quelle Shareribs
