shareribs.com - Ölpreise nach dem Wochenende etwas fester - OPEC erwartet starkes Nachfrageplus
shareribs.com - London 26.06.2023 - Die Ölpreise sind am Montag leicht gestiegen. Die Meuterei der russischen Söldnertruppe Wagner nährt Zweifel an der Zuverlässigkeit Russlands. Die OPEC veröffentlicht eine langfristige Prognose.
Der Samstag stand ganz im Zeichen der Meuterei der Söldnertruppe Wagner in Russland. Kurzzeitig sah es so aus, als könnten die Söldner bis nach Moskau vordringen. Am Abend war der Aufstand dann schnell beendet, hinterließ aber viele Fragezeichen.
Unter anderem dürfte nun häufiger die Frage gestellt werden, wie sicher der russische Machthaber Putin noch im Sattel sitzt und welche Auswirkungen die zunehmende politische Unsicherheit auf die Ölproduktion hat. Im Zuge der Sanktionen der G7-Staaten und der EU gegen den russischen Ölsektor hat Moskau einen Teil der Ölströme umgeleitet, um verstärkt China und Indien zu beliefern. Beide Länder dürften sehr nervös auf die Entwicklungen vom Wochenende reagiert haben.
Bei Rystad Energy geht man zwar nicht davon aus, dass die Ölpreise deutlich steigen werden, aber die geopolitischen Risiken seien durch die innere Instabilität Russlands gestiegen.
Eine Analystin von RBC Capital Markets sagte laut Reuters, dass auch das Weiße Haus in Washington solche Risiken sehe und am Wochenende das Gespräch mit anderen Ölproduzenten gesucht habe, um über die Versorgungssicherheit zu sprechen.
In den USA ist die Zahl der aktiven Rohölförderanlagen in der vergangenen Woche um sechs auf 546 gesunken.
Unterdessen hat der Generalsekretär der OPEC am Wochenende bekannt gegeben, dass die weltweite Nachfrage bis 2045 auf 110 Millionen Barrel/Tag steigen wird. Dies entspräche einem Nachfrageanstieg von 23 Prozent.
Rohöl der Sorte Brent verliert aktuell 0,3 Prozent auf 74,05 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,3 Prozent auf 69,36 USD/Barrel.
Der Samstag stand ganz im Zeichen der Meuterei der Söldnertruppe Wagner in Russland. Kurzzeitig sah es so aus, als könnten die Söldner bis nach Moskau vordringen. Am Abend war der Aufstand dann schnell beendet, hinterließ aber viele Fragezeichen.
Unter anderem dürfte nun häufiger die Frage gestellt werden, wie sicher der russische Machthaber Putin noch im Sattel sitzt und welche Auswirkungen die zunehmende politische Unsicherheit auf die Ölproduktion hat. Im Zuge der Sanktionen der G7-Staaten und der EU gegen den russischen Ölsektor hat Moskau einen Teil der Ölströme umgeleitet, um verstärkt China und Indien zu beliefern. Beide Länder dürften sehr nervös auf die Entwicklungen vom Wochenende reagiert haben.
Bei Rystad Energy geht man zwar nicht davon aus, dass die Ölpreise deutlich steigen werden, aber die geopolitischen Risiken seien durch die innere Instabilität Russlands gestiegen.
Eine Analystin von RBC Capital Markets sagte laut Reuters, dass auch das Weiße Haus in Washington solche Risiken sehe und am Wochenende das Gespräch mit anderen Ölproduzenten gesucht habe, um über die Versorgungssicherheit zu sprechen.
In den USA ist die Zahl der aktiven Rohölförderanlagen in der vergangenen Woche um sechs auf 546 gesunken.
Unterdessen hat der Generalsekretär der OPEC am Wochenende bekannt gegeben, dass die weltweite Nachfrage bis 2045 auf 110 Millionen Barrel/Tag steigen wird. Dies entspräche einem Nachfrageanstieg von 23 Prozent.
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Quelle Shareribs
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