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shareribs.com - Ölpreise etwas leichter - EIA-Bestände wachsen weniger stark als erwartet


shareribs.com - London 21.11.2019 - Die Ölpreise liegen am Donnerstag leicht unter Druck. Die Energy Information Administration hat die hohen Bestandsanstieg des American Petroleum Institute nicht bestätigt. Sorgen über den Handelsstreit ziehen die Preise nach unten.

Wie die Energy Information Administration am Mittwoch bekanntgab, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,4 Mio. Barrel auf 450,4 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen damit um drei Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 1,8 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 1,0 Mio. Barrel zu verzeichnen, diese liegen um 11 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.

Die US-Raffinerien setzten täglich 16,4 Mio. Barrel durch, 519.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung stieg damit auf 89,5 Prozent.

Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 21,4 Mio. Barrel/Tag, 0,5 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Die Förderung von Rohöl stagnierte bei 12,8 Mio. Barrel/Tag. Die Rohölimporte legten um 222.000 auf 5,972 Mio. Barrel/Tag zu. Bei den Exporten war ein Rückgang um 394.000 auf 3,027 Mio. Barrel/Tag zu verzeichnen.

Der Anstieg der Rohölbestände fiel deutlich geringer aus als vom API erwartet. Die Marktteilnehmer nahmen dies positiv aus, die Preise stiegen zeitweise deutlich. Dann kamen aber neue Sorgen hinsichtlich des Handelsstreits auf. Es wird nun befürchtet, dass es in diesem Jahr keinen Deal mehr zwischen China und den USA geben wird. In der Folge könnte auch die erhoffte konjunkturelle Entspannung weiter auf sich warten lassen und damit auch ein stärkeres Nachfragewachstum.

Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 62,20 USD, WTI-Rohöl gibt 0,3 Prozent auf 56,86 USD/Barrel ab.


Quelle Shareribs

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