shareribs.com - OPEC+ bleibt zurückhaltend - JP Morgan erwartet 150 USD je Barrel
shareribs.com - London 03.12.2021 - Die OPEC+ Staaten haben gestern ihre bestehende Förderpolitik bestätigt, halten sich aber Optionen offen. Derweil rechnen man bei JP Morgan mit einem deutlichen Anstieg der Ölpreise.
Die Ölpreise sind gestern erneut unter Druck geraten, nachdem die OPEC+ Staaten entschieden haben, die Ausweitung der Förderung im Januar wie bisher fortzusetzen. Im Januar sollen die OPEC+ Staaten somit weitere 400.000 Barrel/Tag mehr fördern, womit die Ausweitung der Produktion dem bisherigen Muster folgt.
Die Beibehaltung der bisherigen Politik hat die Marktteilnehmer überrascht, da sowohl das Aufkommen der Omicron-Variante, als auch die Freigabe der strategischen Ölreserven durch die USA und andere Länder die Ölpreise unter Druck setzte.
Mittelfristig, so ein Analyst von OANDA, dürften die in dieser Woche erreichten Tiefs der Ölpreise das untere Ende der Spanne darstellen. Ein Unsicherheitsfaktor bleibt dabei die OPEC+ selbst. Diese hat ein außerordentliches Treffen vor dem nächsten regulären Treffen vereinbart, wenn es die Marktumstände erfordern.
Die Analysten von JP Morgan Global Equity Research gehen davon aus, dass die Ölpreise im nächsten Jahr auf mehr als 125 USD klettern, bedingt durch die Kapazitätsengpässe der OPEC+ Staaten. Im Jahr 2023 dürften die Preise auf 150 USD klettern. Je besser erkannt wird, wie groß das Potential für die Förderung eigentlich ist, desto größer dürfte der Risikoaufschlag werden, so die Analysten. Es dürfte den Förderländern schwer fallen die Produktion zu steigern, wenn die Ölpreise nicht hoch genug sind.
WTI-Rohöl steigt um 2,3 Prozent auf 68,05 USD/Barrel, Brent-Rohöl zieht um 2,4 Prozent auf 71,36 USD/Barrel an.
Die Ölpreise sind gestern erneut unter Druck geraten, nachdem die OPEC+ Staaten entschieden haben, die Ausweitung der Förderung im Januar wie bisher fortzusetzen. Im Januar sollen die OPEC+ Staaten somit weitere 400.000 Barrel/Tag mehr fördern, womit die Ausweitung der Produktion dem bisherigen Muster folgt.
Die Beibehaltung der bisherigen Politik hat die Marktteilnehmer überrascht, da sowohl das Aufkommen der Omicron-Variante, als auch die Freigabe der strategischen Ölreserven durch die USA und andere Länder die Ölpreise unter Druck setzte.
Mittelfristig, so ein Analyst von OANDA, dürften die in dieser Woche erreichten Tiefs der Ölpreise das untere Ende der Spanne darstellen. Ein Unsicherheitsfaktor bleibt dabei die OPEC+ selbst. Diese hat ein außerordentliches Treffen vor dem nächsten regulären Treffen vereinbart, wenn es die Marktumstände erfordern.
Die Analysten von JP Morgan Global Equity Research gehen davon aus, dass die Ölpreise im nächsten Jahr auf mehr als 125 USD klettern, bedingt durch die Kapazitätsengpässe der OPEC+ Staaten. Im Jahr 2023 dürften die Preise auf 150 USD klettern. Je besser erkannt wird, wie groß das Potential für die Förderung eigentlich ist, desto größer dürfte der Risikoaufschlag werden, so die Analysten. Es dürfte den Förderländern schwer fallen die Produktion zu steigern, wenn die Ölpreise nicht hoch genug sind.
WTI-Rohöl steigt um 2,3 Prozent auf 68,05 USD/Barrel, Brent-Rohöl zieht um 2,4 Prozent auf 71,36 USD/Barrel an.
Quelle Shareribs
