shareribs.com - Brent-Rohöl wieder über 40 USD - IEA erwartet lange Phase geringer Nachfrage
shareribs.com - London 16.06.2020 - Brent- und WTI-Rohöl können sich am Dienstag wieder leicht erholen. Brent-Rohöl steigt dabei über die Marke von 40 USD. Die Internationale Energieagentur erwartet auf längere Zeit eine geringe Ölnachfrage.
Die Internationale Energieagentur hat am Dienstag ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht. Darin wurde mitgeteilt, dass sich globale Ölnachfrage vom stärksten Rückgang in Geschichte erhole. Gleichzeitig gehen die Ökonomen aber nicht davon aus, dass es eine schnelle Erholung der Nachfrage geben werde.
In der ersten veröffentlichten Schätzung für 2021 erwartet man ein Wachstum der Nachfrage um 5,7 Mio. auf 97,4 Mio. Barrel/Tag. Im Jahr 2019 lag die Nachfrage bei 99,8 Mio. Barrel/Tag. Grund für anhaltende Schwäche sei vor allem die geringere Nachfrage nach Flugbenzin und Kerosin. Die Flugbranche, so die IEA, stehe vor einer existenziellen Krise. Trotz der Wiedereröffnung einiger Flugrouten sei die Nachfrage gegenwärtig um 70 Prozent geringer als vor einem Jahr.
In diesem Jahr erwarten die Analysten einen Rückgang der Nachfrage von 8,1 Mio. Barrel/Tag, womit die bisherigen Schätzungen etwas aufgebessert wurden, da sich die Nachfrage in China und Indien stärker erholt als erwartet. In China liege diese bereits wieder nahezu auf dem Vorjahresniveau.
Die Rohölbestände der OECD sind laut IEA im April um täglich 4,9 Mio. Barrel auf 3,1 Mrd. Barrel angestiegen.
Am Montag hat zudem das US-Energieministerium mitgeteilt, dass die Produktion von Rohöl in den sieben großen Schiefervorkommen im Juli auf ein Zwei-Jahrestief von 7,63 Mio. Barrel/Tag fallen dürfte.
Am Freitag gab Baker Hughes bekannt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA in der letzten Woche um sieben auf 199 Anlagen zurückgegangen ist.
Brent-Rohöl verbessert sich um 1,7 Prozent auf 40,39 USD, WTI-Rohöl legt um 1,4 Prozent auf 37,65 USD/Barrel zu.
Die Internationale Energieagentur hat am Dienstag ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht. Darin wurde mitgeteilt, dass sich globale Ölnachfrage vom stärksten Rückgang in Geschichte erhole. Gleichzeitig gehen die Ökonomen aber nicht davon aus, dass es eine schnelle Erholung der Nachfrage geben werde.
In der ersten veröffentlichten Schätzung für 2021 erwartet man ein Wachstum der Nachfrage um 5,7 Mio. auf 97,4 Mio. Barrel/Tag. Im Jahr 2019 lag die Nachfrage bei 99,8 Mio. Barrel/Tag. Grund für anhaltende Schwäche sei vor allem die geringere Nachfrage nach Flugbenzin und Kerosin. Die Flugbranche, so die IEA, stehe vor einer existenziellen Krise. Trotz der Wiedereröffnung einiger Flugrouten sei die Nachfrage gegenwärtig um 70 Prozent geringer als vor einem Jahr.
In diesem Jahr erwarten die Analysten einen Rückgang der Nachfrage von 8,1 Mio. Barrel/Tag, womit die bisherigen Schätzungen etwas aufgebessert wurden, da sich die Nachfrage in China und Indien stärker erholt als erwartet. In China liege diese bereits wieder nahezu auf dem Vorjahresniveau.
Die Rohölbestände der OECD sind laut IEA im April um täglich 4,9 Mio. Barrel auf 3,1 Mrd. Barrel angestiegen.
Am Montag hat zudem das US-Energieministerium mitgeteilt, dass die Produktion von Rohöl in den sieben großen Schiefervorkommen im Juli auf ein Zwei-Jahrestief von 7,63 Mio. Barrel/Tag fallen dürfte.
Am Freitag gab Baker Hughes bekannt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA in der letzten Woche um sieben auf 199 Anlagen zurückgegangen ist.
Brent-Rohöl verbessert sich um 1,7 Prozent auf 40,39 USD, WTI-Rohöl legt um 1,4 Prozent auf 37,65 USD/Barrel zu.
Quelle Shareribs
