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mic AG: Ist nun mit nachhaltiger Bodenbildung zu rechnen?


Lieber Leser,

die Aktie der Beteiligungsgesellschaft mic AG mit dem Fokus Hightech befindet sich seit geraumer Zeit in einem stetigen Abwärtstrend. Das hat auch einen Grund. Das Unternehmen investiert vornehmlich in deutsche KMUs mit der Ausrichtung Mikrosystem-, Kommunikations- und Medizintechnologie. Das Ganze ist sehr forschungslastig. Dementsprechend ist das Risiko ebenfalls sehr hoch. Zuletzt musste sich das Unternehmen von mehreren Beteiligungen trennen, weshalb die Abschreibungen zu einem deutlichen Jahresfehlbetrag geführt haben. Per Halbjahresbericht 2016 steht ein Jahresfehlbetrag von satten 15,18 Mio. Euro zu Buche. Ein um 616 % höhere Fehlbetrag als das Ergebnis im ersten Halbjahr 2015 (Periodenergebnis 2,1 Mio. Euro).

Management macht Versprechungen

Das Management beteuert derweil, dass die Umstrukturierung mit der Ausrichtung auf Kern-Investments voranschreitet. Ändert aber leider nichts daran, dass es zu weiteren Abschreibungen infolge schlechter Investments kommen kann. So sind noch lange nicht alle Beteiligungen abgestoßen, die sich nicht auf die sogenannten Business Units beziehen. Auch der Vergleich zum Nettobuchwert des Unternehmens ändert ebenfalls wenig an der Tatsache, dass eine gewisse Unsicherheit diesbezüglich bestehen bleibt. Und wenn Anleger etwas nicht mögen, dann sind das Unsicherheiten.

Wie hat sich das historische KGV entwickelt?

Schauen wir uns noch kurz die derzeitige Bewertung mittels KGV an. Gehen wir nach dem Ergebnis je Aktie aus dem ersten Halbjahr 2016, so steht das aktuelle KGV bei -1,09 Euro. Nach dem starken Periodenverlust ist auch für das Gesamtjahr mit einem Fehlbetrag zu rechnen. Das KGV für 2015 beträgt 13,42. Die Schwankungen zwischen den Gewinnen sind jedoch sehr hoch, daher ist das einzelne KGV nicht repräsentativ. Wir ziehen daher das Median-KGV heran. Dieses beträgt gerade einmal 3,80 und bestätigt den Aktienkurstrend.

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Ein Beitrag von Rami Jagerali.


Quelle: Robert Sasse


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