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Öl (Brent) und die Spieltheorie


Liebe Leser,

die Spieltheorie ist eine in der Volkswirtschaftslehre verbreitete Theorie, die sich der Frage nach der richtigen Entscheidung innerhalb konfliktbedingter Situation stellt. Dabei treten die Spieler (Unternehmen, Staaten) gegeneinander an und versuchen für sich den bestmöglichen Outcome zu sichern.

Die einfachste Form der Spieltheorie besagt, dass die Spieler stets davon ausgehen, dass jeweils der andere rational handeln wird. Um sich den bestmöglichen Outcome zu sichern, ist die Lösung für beide folglich- nicht fair zu handeln, also nicht rational. Weil man dann am meisten profitieren kann.

Bezogen auf die aktuellen Geldpolitiken stellt sich aber nun genau so eine Situation dar. Viele der Notenbanken werten ihre Währungen ab, weil sie davon ausgehen, dass der jeweils andere es nicht tun wird. Das mündet in einem Abwertungslauf, der hin und wieder mal mit Währungskrieg bezeichnet wird. Aus diesem Kreislauf auszubrechen geht aber nur, wenn einer der Spieler beginnt rational zu handeln. Das kann laut einiger Ökonomen die USA sein.

Auch beim Ölpreis kann man so eine Situation beobachten. Diese steht allerdings noch am Anfang. Bisher standen sich die OPEC- sowie andere ölproduzierenden Länder den USA gegenüber. Für die USA wurde ein fallender Ölpreis durch einen steigenden US-Dollar teilweise kompensiert. Darüber hinaus ist das Land auf Ölexporte nicht angewiesen.

Um das Spiel richtig zu spielen, bedarf es aber eines Gleichgewichts. Das heisst, die jeweiligen Länder müssen sich in einer ähnlichen Situation befinden. Das kann man von den USA aber nicht behaupten auch wenn es aktuell eine starke Verbindung zwischen dem Ölpreis und den Sorgen um die Konjunktur gibt.

Die Spieler sind also überwiegend Opec- und andere ölproduzierenden Länder. Das Spiel um den Ölpreis scheint allerdings erst jetzt zu beginnen und man sollte sich auf irrationale Schritte der Spieler gefasst machen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert SasseÖl


Quelle: Robert Sasse

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