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Überlegungen zu Langzeitinvestments


Wer möchte es nicht ein Unternehmen heute kaufen und in 30 Jahren dann nach einer VerXfachung das Kapital nutzen. Dazu braucht man zuverlässige Langzeitinvestments.

Viele Wenns und Abers werden sich sicherlich bei einigen hier bilden und einge bezweifeln überhaupt dass man solche Unternehmen finden kann.

Ich selbst verschreibe mich ein wenig diesem Thema, da es auch für Laien eine Möglichkeit des Vermögensaufbaus bietet, der mit erheblich weniger Wissen und weniger Aufwand verbunden ist als es viele andere Strategien aus dem Unternehmensuniversum sind. Der Laie hat jedoch das Problem nicht das Wissen, die Zeit und schlimmstenfalls auch nicht das Kapital zu besitzen, um Vermögen aufbauen zu können. Deshalb muss er auch um Rendite und geringee Risiken kämpfen. Wie kann man also an ein solches Thema als Laie herangehen und dennoch gegenüber den ganzen Experten gut abschneiden und zumindest nicht scheitern auch wenn man vielleicht nicht so viel Rendite wie ein Investmentgenie bekommt?

Langzeitinvestments beginnen etwa bei 10 Jahren und sind nach hinten offen, sind also geeignet um auch für das Alter Vermögen aufzubauen. Sie sollten dafür geeignet sein langfristig Vermögen aufzubauen ohne perfekt anlegen zu müssen und komplizierte Sachverhalte zu erkennen.  Man sollte auch nicht ständig traden müssen oder sich nach Börsenzyklen orientieren wie das Leute mit mehr Zeit zur Anlage gerne machen können.

 

Effizente Startegien dafür gibt es bereits, die sich an der Breite der Anlage orientieren und wenig auf die Einzelaktienauswahl rekurrieren. Ich möchte jedoch in einem späteren Blog über das Thema auch mal auf Kriterien zur Auswahl von Einzelunternehmen eingehen.

Indexing ist hier ein Stichwort. Dafür muss man letzendlich nur wissen, dass die überwiegende Masse an Unternehmen wirtschaftlich und gewinnorientiert arbeitet und andere die es nicht tun früher oder später untergeht. Das Indexing geht von einem Grundbedarf unserer Weltgesellschaft aus der steigt und wächst. Ebenso muss dann über die kommenden Jahre der gewinn der Unternehmen im Schnitt auch wachsen, da der bedarf ja nicht kleiner wird.

Indexing investiert breit gestreut auf große Indizes, die praktisch ein Weltportfolio entwickeln und so auch gleichzeitig den Weltbedarf repräsentieren. Man legt seine 50 € also möglichst überall an und hofft auf Wachstum im Bedarf der Welt. Dafür muss man noch nicht einmal jedes Unterenehmen kennen es genügt große breit streuende Indizes auf möglichst jedem Kontinent zu besparen (hierfür eignen sich am besten ETFs, weil man hier am wenigsten zahlt und am am wenigsten wissen muss). Man wählt hier nicht aus ob BMW, VW, Peugeot oder Fiat das Rennen in den nächsten Jahren gewinnen wird, sondern setzt auf den Bedarf. Sollten Firmen untergehen werden die anderen den Bedarf übernehmen.

In der Vergangenheit lag der weltweite Durchschnitt bei etwa 10 % p.a. minus die durchschnittliche Inflationsrate von 2,5 %. man bekam in etwa 7,5 % effektiv

Solche Langzeitinvestments haben jedoch auch Schwankungen, die je länger man anlegt umso kleiner werden. Legt man nur 10 Jahre an hat man eine etwa 2 % Chance auf ein leichtes Minus bzw über 20 % p.a. gehabt. Meist hält sich jedoch der Gewinn dazwischen auf und verteilt sich nach der Gaußkurve. Bei 20 Jahren hat man schon zwischen 6% und 20 % bisher erzielen können. Auf 30 Jahresbasis schwankt es zwischen 8-12 % i.d.R ab 40 jahren hat man meist den langfristigen Durchschnitt. Garantieren kann jedoch niemand wie die Zunkunft aussieht man kann sich hier nur nach der Vergangenheit der Aktienkultur und einigen Langzeitprognosen richten. Geldwerte sind jedoch viel riskanter auf 40 Jahre anzulegen, da Währungen im Schnitt alle 30 Jahre starken Entwertungen unterliegen, das geht schlimmstenfalls bis zur vollkommenen Entwertung einer Währung wie sie 1924 passiertte. Damals wurde wie heute vel Geld gedruckt, dass man 1924 nur noch zum heizen verwenden konnte (das Porto damals kostet  am Ende Milliarden Reichsmark). Langfristig bleiben nur Sachwerte als Anlageform sinnvoll, da Wertequivalente wie Geld und Kunstwährungen zu leicht an Wert verlieren. Kurzfristig machen Geldwerte jedoch oft Sinn, weil sie nicht den Wertschwankungen unterlegen sind.

 

 

 

 

 

 

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Wir haben nach wie vor eine 2 Klassen Information für einfache Anleger und privat Vermögende. Inzwischen bin ich durch mein Wissen in diesem Sektor aufgestiegen und habe mich auch mit der Einzeltitelsuche über die Valuestrategie spezialisiert und gebe keine Ausgabenaufschläge mehr für Fonds aus. Etwa 4,5 Billionen Privatvermögen liegen in zinsabhängigen Wertpapieren, Einlagen und Derivaten nur etwa 1 Billion im tatsächlich werthaltigen Produktivkapital. Sollte morgen der Euro sich komplett e
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