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Zurich Insurance Group: Nackte Zahlen!


Lieber Leser,

Zurich Insurance Group entstand 1998 aus der Fusion von Zurich Versicherung und der Geschäftseinheit Finanzdienste des britischen Konzerns B.A.T. Industries. Das Unternehmen operiert hauptsächlich in Nordamerika und Europa, aber auch in Wachstumsmärkten wie Asien und anderen Schlüsselländern, weltweit insgesamt in über 170 Ländern.Zurich hat für 2015 enttäuschende Ergebnisse präsentiert. Der Betriebsgewinn, den der Versicherer mit der konzerneigenen Messgröße BOP (Business Operating Profit) ausweist, ist um 37% auf 2,9 Mrd $ abgesackt.

Unterm Strich ist der Gewinn um 53% auf 1,8 Mrd $ eingebrochen. Verantwortlich dafür sind die Herausforderungen im Sachgeschäft (Global Insurance) sowie Restrukturierungskosten. Zurich hat rigorose Maßnahmen ergriffen, um die Rentabilität zu verbessern. Dazu gehört, dass unrentable Policen nicht mehr erneuert werden, die Effizienz erhöht und die Organisation weiter verschlankt wird. Vor allem Global Insurance muss besser werden. Die Bruttoprämien gingen um 12,6% auf 32,3 Mrd $ zurück, und der BOP stürzte von 2,1 Mrd $ auf 864 Mio $. Von Großschäden blieb der Konzern im vergangenen Jahr auch nicht verschont. Dazu zählen die Überschwemmungen in Großbritannien und Irland im Dezember sowie Schäden im Zusammenhang mit den Explosionen im Hafen von Tianjin im August. So hat sich die Schaden-Kosten-Quote auf 103,6% deutlich verschlechtert. Solange der Wert über 100% liegt, ist das Geschäft versicherungstechnisch unprofitabel. Erst bei Werten unter 100% wird Geld verdient.

Das Lebensversicherungsgeschäft (Global Life) und Farmers entwickeln sich gut und machen bei der Umsetzung der Strategie gute Fortschritte. Maßnahmen wie der Verkauf von Seven Investment Management und des britischen Rentengeschäfts trugen zu Mittelzuflüssen von 900 Mio $ bei.

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Dieser Gastbeitrag wurde uns freundlicherweise von „Die Aktien-Analyse“ zur Verfügung gestellt.


Quelle: Robert Sasse

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