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Zigaretten-Aktie glänzt mit Dividende


Liebe Leser,

„Ich rauche gern!“ Das Statement, das heute sogar überzeugte Nikotin-Konsumenten erschaudern lässt, war bis vor wenigen Jahren noch der Werbeclaim einer Zigarettenmarke. Überhaupt hat sich unsere Einstellung zum Rauchen gewandelt. Wohin die Reise geht, zeigen nicht zuletzt die Schockfotos auf Zigarettenpackungen. Wenn heute Kinder an der Supermarktkasse nach Süßigkeiten und anderer „Quengelware“ Ausschau halten, fällt ihr Blick schnell auf die unansehnlichen Packungen. Die Zahl der Raucher dürfte daher weiter sinken. Was das für die Tabakindustrie bedeutet, lesen Sie in unserer Analyse zu BAT.

BAT wächst gegen den Rauch-Trend

BAT hat im 1. Halbjahr mehr umgesetzt und dank eines geringeren Gewinnanteils Dritter auch mehr verdient. Das operative Ergebnis ist dagegen wegen höherer Rohstoff- und Personalkosten sowie Abschreibungen um 5,7% auf 2,2 Mrd £ gesunken. Der Absatz stieg um 3% auf 344 Mrd Zigaretten. Globale Premiummarken wie Kent, Lucky Strike und Rothmans erzielten noch höhere Absatzzuwächse und bauten ihre Marktanteile aus. Abgesehen von Amerika hat der Konzern in allen Regionen mehr Zigaretten verkauft. In Westeuropa stieg der Absatz sogar um 9,6% auf 57 Mrd Zigaretten. Das Management hat keine konkrete Jahresprognose abgegeben, rechnet aber in den kommenden Quartalen mit einer Fortsetzung des Aufwärtstrends und am Jahresende mit einem höheren Gewinn. Der Brexit habe keine nennenswerten Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung. Dennoch zwingen der insgesamt rückläufige Zigarettenkonsum, Rauch- und Werbeverbote sowie kontinuierlich steigende Tabaksteuern zu Sparmaßnahmen. Zudem müssen, wie bereits in vielen anderen Ländern, seit Mai auch in Deutschland Schockbilder und noch größere Warnhinweise auf die Zigarettenpackungen gedruckt werden. Dies erfordert hohe Investitionen in die Umstellung der Produktion.

Bei BAT ist nicht alles Gold was glänzt

Um die Wettbewerbsposition zu sichern, werden am Produktionsstandort Bayreuth bis 2017 rund 950 von 1.400 Mitarbeitern entlassen. Verlegt wird die Produktion in Billiglohnländer wie Polen, Ungarn, Rumänien und Kroatien. Die Halbjahreszahlen trafen die Erwartungen des Marktes und belegen, dass sich BAT in einem schwierigen Marktumfeld gut behaupten kann. Wir erwarten eine leicht überdurchschnittliche Kursentwicklung. Für Anleger steht immerhin eine Dividendenrendite von 3,2% zu Buche. Dennoch sollten Sie die Augen vor den negativen Aspekten nicht verschließen. Diese sehen wir in der hohen Bewertung nach der jüngsten Rally und der Gefahr negativer Währungseffekte. Zwar steuert BAT bereits gegen, doch dürften Wechselkursschwankungen auch in Zukunft für BAT gefährlich werden. Wer mit diesem Risiko leben kann, bekommt mit BAT eine solide Aktie.

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Ein Gastbeitrag von Jens Gravenkötter.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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