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Wochenrückblick KW 05-2023 – Mit Vollbremsung ins Wochenende!


Zunächst ließ die FED lässt die Aktienkurse Explodieren, bis in den Donnerstag hinein. Aber dann…

 

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

während wir in unserem letztwöchigen Wochenrückblick noch titelten „Vollgas auf der Zielgraden zum Wochenende?!“ heißt es heute „Mit Vollbremsung ins Wochenende“. Dabei stand die vergangene Woche ganz im Zeichen der Fed, die dann auch dass lieferte, was die Märkte erwartet haben. Entsprechend reichten die Kurssteigerungen bis in den Donnerstag hinein. Der Grund: die Fed signalisierte eine rückläufige Inflation, was die Investoren als Zeichen einer abflachenden Zinskurve interpretierten.

Obendrein präsentieren sich die wirtschaftlichen Aussichten besser als erwartet, was an der guten Verfassung des US-Arbeitsmarktes abzulesen war. Die Arbeitslosenquote ist mit 3,4 % auf einem sehr niedrigen Stand und die Zahl der neu geschaffenen Stellen fiel gegenüber dem Vormonat doppelt so hoch aus.

Die Preise für Basismetalle blieben vergangene Woche an der Londoner Metallbörse insgesamt stabil, wobei die Tonne Kupfer im Wochenhoch auf über 9.270,- USD anstieg. Gerade bei diesem Rohstoff konzentrieren sich Anleger auf Versorgungsprobleme, die sich aufgrund der Produktionsstörungen durch die vielen Proteste in Peru verstärken.

Quelle: https://www.onvista.de/rohstoffe/chart/Goldpreis-1472977

Die Unze Gold erreichte derweil einen Höchststand von mehr als 1955,- USD, wurde aber am Freitag stärker abverkauft. Nach Angaben des World Gold Council war die Nachfrage nach dem Edelmetall in 2022 so hoch wie nie zuvor, was zum Großteil auf das Konto der Zentralbanken geht. Denn diese haben sich mehr als 1.100 Tonnen Gold gegönnt, etwa doppelt so viel wie in 2021.

Die geldpolitischen Entscheidungen, die diese Woche von der Fed, der EZB und der BoE bekannt gegeben wurden wichen nicht von den Erwartungen der Börsianer ab, wobei einige zuvor befürchtet hatten, dass Jerome Powell sie für ihren Optimismus tadeln würde. Doch das tat er nicht, ganz im Gegenteil. Seine Haltung bestärkte sogar das derzeitige Lieblingsszenario der Aktien-Bullen.

Diese gehen davon aus, dass die Fed ihrem Zinshöchststand sehr nahe ist, und die Wirtschaft wieder stärker wird. Aber wie es immer so ist, wo Licht ist, ist auch Schatten. Und dieser zeigte sich am Freitag in Form von sehr dynamischen US-Beschäftigungszahlen für den Monat Januar. Nach Präsentation dieser wurde der Optimismus der Börsianer etwas gedämpft, als man merkte, dass die Fed eventuell seine am Mittwoch getätigten Aussagen nochmal überdenken könne.

Es ist irgendwie, als würde man sich ein Stück weit im Kreis drehen! Allerdings scheinen die Händler längerfristig nach vorne zu blicken, wo sie eine bessere Wirtschaft mit stark nachlassender Inflation erwarten. Während der DAX, die Nasdaq100 und der Dow Jones noch reif für eine Korrektur sind, scheinen Silber und Gold diese schon wieder vorwegzunehmen, mit ihren stärkeren Kursverlusten, besonders am Freitag. Hier kann man unserer Meinung nach schon wieder über einen Einstieg nachdenken. Warum, das können Sie den vielen Informationen in unserem folgenden Wochenrückblick entnehmen.

Tin One Resources / First Tin

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Maple Gold Mines / Sierra Madre Gold and Silver

Goldnachfrage 2022 in verschiedenen Ländern

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Karora Resources / Chesapeake Gold

Warum in Gold investieren

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Victoria Gold / Trillium Gold Mines

Goldnachfrage in 2022 auf neuem Jahrzehnthoch

Das World Gold Council hat wieder die neuesten Daten zum Goldmarkt veröffentlicht.
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Caledonia Mining / Fury Gold Mines

Leichte Korrekturen beim Goldpreis sollten nicht verunsichern

Normalerweise betragen Korrekturen beim Goldpreis acht bis zehn Prozent, bei Goldminenunternehmen etwas mehr.
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Defizit voraus...

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Die Zinn-Lagerbestände sinken immer weiter. Es muss also schleunigst Nachschub her! Ein Teil des Nachschubs könnte sogar schon zeitnah aus Deutschland kommen!
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Mawson Gold

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Ende 2022 gab es auf dem Kobalt-Markt einen kleinen Überschuss, so dass der Kobaltpreis Ende 2022 etwas niedriger war als Ende 2021.
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Osisko Gold Royalties / Gold Royalty

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Für die Zukunft gerüstet?

Immer weniger Gold- und Silberfunde in den vergangenen Jahren! Das muss sich ändern!

Zwischen 2011 und 2020 sank die Zahl der großen Goldfunde im Vergleich zum vorherigen Jahrzehnt um 70 %. Nahezu genauso die Silberfunde.
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Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

 

Bildquellen: die jeweiligen Unternehmen und https://stock.adobe.com / Chart: onvista.de/Tradingview / Quellen: eigener Research

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