Wochenanalyse: Jetzt geht es für JinkoSolar endlich wieder AUFWÄRTS!

Liebe Leser,

in der vergangenen Woche hat JinkoSolar erneut den Aufwärtstrend bestätigt. Zum Wochenanfang gab es noch keine nennenswerten Impulse und der Kurs verlor sogar zeitweise recht deutlich an Wert. Dies zog sich bis zum Mittwoch fort. Dann allerdings kündigte das Pekinger Statistikamt an, dass die chinesische Wirtschaft sich im dritten Quartal erneut um 6,7 Prozent verbessern konnte. Die chinesische Wirtschaft scheint also noch gesünder zu sein, als es einige Experten zuletzt annahmen. Einige Probleme sind zwar nicht von der Hand zu weisen, das Wachstum versetzt die Börse aber in gute Stimmung.

Noch viel Potenzial bei JinkoSolar!

Es dauerte nicht lange, bis von der Meldung chinesische Werte an den Börsen spürbar profitierten. Auch JinkoSolar schoss am Mittwoch um rund 5 Prozent nach oben und konnte sich im weiteren Verlauf ohne Probleme auf diesem Niveau halten. Zwar gab es bis zum Wochenende keine weiteren nennenswerten Zugewinne, mit 15,56 Euro hat sich JinkoSolar aber endgültig von ehemaligen Tiefstständen verabschiedet. Gleichzeitig bietet sich noch sehr viel Luft nach oben, denn auch das Jahreshoch bei 26,50 Euro liegt noch in weiter Ferne. Auch wenn dieses nicht erreicht wird, sind starke Gewinne alles andere als unwahrscheinlich.

Die Solarbranche kämpft um ihre Existenzberechtigung!

Dass es mit JinkoSolar in diesem Jahr um fast 40 Prozent bergab ging, hat handfeste Gründe. Die gesamte Solarindustrie steht zunehmend unter Druck. Das Angebot steigt stetig an, während die Nachfrage eher nachlässt. Die logische Folge ist ein Preisverfall bei den Solarmodulen, dem sich kein Hersteller entziehen kann. Wenn aber jemand bei diesen trüben Aussichten bestehen kann, dann ist es JinkoSolar. Die Chinesen können ihre Gerätschaften mit am günstigsten produzieren und haben daher vergleichsweise wenig Probleme damit, sich auf einen Preiskampf einzulassen. Es ist daher auch noch viel zu früh, um JinkoSolar schon abzuschreiben!

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Ein Gastbeitrag von Laurenz Erwald.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse