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Wirecard: So will der Aufsichtsrat den Konzern nun reinwaschen


Die Wirecard AG (WKN: 747206) initiiert ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von maximal 200 Millionen Euro. Zudem engagiert der Konzern die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG für eine „unabhängige Untersuchung“, um die von der Financial Times erhobenen Vorwürfe „umfassend aufzuklären“ (wir berichteten). Das teilte der Bezahldienstleister für digitale und Online-Transaktionen aus dem DAX am Freitag und heute mit. 

Wie Wirecard heute ankündigte, soll die Sonderprüfung „unverzüglich“ beginnen und wird mit dem Ziel eines Untersuchungsberichts nach erfolgreichem Abschluss der Prüfung durchgeführt. Im Rahmen der Untersuchung habe KPMG „uneingeschränkten Zugang zu allen Informationen auf allen Konzernebenen“, wie Wirecard betont. Dass Wirecard die Klärung der FT-Causa aktiv in die Hand nimmt, kommt am Markt gut an. Wirecard-Aktien gewinnen im frühen Handel am Montag um +4,43% auf 116,60 Euro.

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Das am Freitag publik gemachte Aktienrückkaufprogramm durch die Wirecard AG startet nach offiziellen Angaben wohl bereits in dieser Woche. Aktienrückkäufe wiederum gelten als eine bevorzugte Maßnahme von Unternehmen in Ausnahmesituationen. Beispielsweise hatte der legendäre US-Autobauer General Motors nach Attacken durch Hedgefonds im Jahr 2015 ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm aufgelegt.

Den Verantwortlichen der Wirecard AG dürfte – wie allen Aktionären der Gesellschaft – daran gelegen sein, den Aktienkurs kurzfristig hochzubekommen. Ob die Kurskosmetik langfristig von Erfolg gekrönt sein wird, bleibt abzuwarten.

Mehr zum Wirecard-Konzern in unserer großen Startseiten-Analyse von Freitag.


Quelle sharedeals.de

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