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Wirecard: Mega-Statement stellt FT-Sache klipp und klar!


Nachdem die Wirecard AG (WKN: 747206) gestern bereits durchsickern ließ, dass an den neuen Betrugsvorwürfen durch die Financial Times nichts dran sei (wir berichteten), veröffentlicht der DAX-Konzern heute eine ausführliche Stellungnahme. Darin weist Wirecard die „Anschuldigungen der Financial Times hinsichtlich Fehlverhalten kategorisch zurück“. So heißt es: 

„Der Artikel der Financial Times ist eine Zusammenstellung von falschen und irreführenden Behauptungen, die die Financial Times bereits früher in verleumderischen Artikeln aufgebracht hatte und die bereits vor einiger Zeit widerlegt wurden.“ Die Wirecard-Aktie kam im frühen Handel heute stark unter Druck, erholte sich von 116,45 Euro aber direkt wieder auf aktuell 123,20 Euro.

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Zu Al Alam Solutions, einem von Wirecards Partnerunternehmen, teilt das DAX-Unternehmen mit:

Al Alam ist einer von mehreren dieser unabhängigen Partner, mit denen Wirecard in den Vereinigten Arabischen Emiraten zusammenarbeitet. Es ist ein mittelständisches Unternehmen für Zahlungstechnologie und -dienstleistungen, das Zugang zu einer Vielzahl von Zahlungsmethoden bietet. Bei der Abwicklung von Transaktionen bindet Wirecard Partnerunternehmen ein, abhängig von der jeweiligen Zahlungsmethode bzw. wenn die Einbeziehung von lokal lizenzierten Finanzinstituten erforderlich ist.

Al Alam nimmt eine zentrale Rolle in der Berichterstattung der Financial Times ein. Autor Dan McCrum beschreibt die Rolle von Al Alam als „die Spinne im Herzen eines internationalen Netzes“, die große Zahlungen abwickelte. Für Al Alam listet die Financial Times unter Berufung auf interne Wirecard-Dokumente 34 Kunden auf – 15 von ihnen sagten auf Nachfrage der FT, sie hätten „nie von Al Alam gehört“ und nur 4 dieser 15 hätten Wirecards Technologie in dem bestimmten Zeitraum genutzt.

Auch zu Ernst & Young äußert sich Wirecard offiziell. Hier ging aus dem FT-Bericht hervor, dass Wirecard die Wirtschaftsprüfer eventuell getäuscht haben könnte. Heute teilt der Konzern mit:

Der Konzernabschlussprüfer Ernst & Young GmbH, Deutschland, hat bestätigt, dass alle gesetzlichen und fachlichen Auditanforderungen vollständig erfüllt wurden und erfüllt werden.

Ganz entkräftet sind die Vorwürfe nicht!

Obowohl Börsianer am Mittwoch feiern, ganz entkräften kann Wirecard die in den Raum gestellten Vorwürfe heute nicht. Das Statement gleicht in weiten Teilen der Beschreibung des Status Quo – vieles, was gut informierte Anleger bereits aus dem Geschäftsbericht kennen. Zudem verzichtet Wirecard auf die Mitteilung von Maßnahmen zur Prävention solcher Vorfälle in Zukunft.


Quelle sharedeals.de

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