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Wirecard: Dem Untergang geweiht?


Lieber Leser,

wenn Sie darauf schauen, wie massiv Hedgefonds inzwischen Wirecard-Aktien leerverkauft haben, dann könnte einem angst und bange werden. Mittlerweile setzen die hier engagierten Hedgefonds mit sage und schreibe 11,91% (!) der frei verfügbaren Aktien (Streubesitz) auf einen Untergang des Anbieters von Online-Bezahlsystemen. Zum Vergleich:

Mitte Oktober waren bereits 10,061% des Streubesitzes leerverkauft. Seinerzeit notierte die Wirecard-Aktie mit 43,85 Euro nur knapp unter dem aktuellen Niveau. Doch statt in der anschließenden Korrektur auf bis zu 38,59 Euro Kasse zu machen, stocken die Hedgefonds ihre Leerverkaufsposition immer weiter auf.

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Falls Ihnen der Begriff „Leerverkäufe“ nichts sagt: Dazu werden Anteile einer Aktiengesellschaft verkauft, die man eigentlich gar nicht besitzt (daher leer). Üblicherweise leihen sich die Leerverkäufer die entsprechenden Aktien von Großaktionären gegen Zahlung einer Gebühr.

Tritt die Erwartung des Leerverkäufers ein und die Kurse purzeln kräftig, dann stellen die Leerverkäufer durch den günstigeren Kauf der Aktien (Eindeckung der Leerverkäufe) ihren Gewinn sicher. Allerdings klappt das nicht immer so, wie die Leerverkäufer – zumeist Hedgefonds – das planen.

Wie eingangs gesagt, liegt die Betonung bei der Sorge um Wirecard auf „könnte“. Im Falle des TecDAX-Unternehmens warten die „Untergangs-Propheten“ nämlich bereits seit fast anderthalb Jahren auf den Totalabsturz der Aktie. Und manchmal hilft man dann auch durch gezielt lancierte Betrugsvorwürfe nach – so wie bei Wirecard im Februar des vergangenen Jahres geschehen. Genützt hat es nix – und die Chance zu Gewinnmitnahmen haben die Hedgefonds auch nicht genutzt. Nochmal:

Eine Leerverkaufsquote von fast 12% des Streubesitzes ist eine geradezu irrwitzige Hausnummer. Und sie birgt vor allem Risiken für die Hedgefonds, aber zugleich gewaltige Kurschancen für den geduldigen Anleger:

Wenn die Leerverkäufer nämlich irgendwann erkennen müssen, dass aus ihrem Untergangs-Szenario nichts wird, dann werden die jetzt leerverkauften Anteile zu einer zusätzlichen Nachfrage. Denn die Positionen können nur durch den Rückkauf von Wirecard-Aktien wieder aufgelöst werden. Und die Charttechnik weist mittlerweile wieder aufwärts.

Ich freue mich schon sehr auf diese Tage, an denen der Wirecard-Kurs regelrecht explodieren wird und die Hedgefonds „in die Röhre gucken“!

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Ein Gastbeitrag von Andreas Sommer.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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