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Wenn einer gleicher ist als die andern


Pokern wird zwar gemeinhin als Glücksspiel angesehen, doch glaubt man Experten, ist der Erfolg durchaus auch Resultat von Geschicklichkeit und Können. Zwar können günstige Karten zu Erfolgen führen, durch Bluffen lässt sich jedoch auch eine schlechte Hand in einen Sieg ummünzen. Im Spiel an den Märkten sitzt derzeit allerdings ein Spieler am Tisch, der vollkommen andere Möglichkeiten hat den Spielverlauf zu bestimmen. Denn Zentralbanken und Politik können im Alleingang die Karten aller anderen sehen, die Regeln verändern oder sogar beliebig viele Karten ziehen – sprich Gelddrucken.

Für die Mitspieler am Tisch wird das Pokern dadurch deutlich komplizierter. Denn wer weiß heute schon sicher, ob die guten Karten von heute die guten Karten von morgen sind? Selbst ein ausgewiesener Profi kann mit seiner Erfahrung wenig punkten, auch er ist auf das Wohlwollen des „Gottspielers“ angewiesen. Roland Baader hatte diesen Ausdruck einst geprägt, dabei jedoch immer darauf hingewiesen, dass auch für diese Akteure am Ende des Tages die Naturgesetzte der Ökonomie gelten würden.

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