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Wasserstoffaktien – Erste zaghafte Ansätze einer Erholung!


Im Frühjahr 2021 notierten Wasserstoffaktien auf einem Rekordhoch. Seither haben sie eine deutliche Konsolidierung hinter sich. Dies ist auch am Kursverlauf von Wasserstoff-Indizes wie den Global Hydrogen Index oder Hydrogen Select Index abzulesen. Verantwortlich sind vor allem sogenannte „Pure Player“ wie Ballard Power, FuelCell, Nel und Plug Power, die in den zurückliegenden drei Monaten jeweils über 40 Prozent verloren. Die langfristige Entwicklung dieser und anderer Titel zeigt allerdings, welche enormen Zuwächse die meisten Unternehmen in den letzten Jahren erreichen konnten. Mittelfristig zeigen sich nach Angaben von Thomson Reuters die Analysten mehrheitlich optimistisch.

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Die Wasserstofftechnologie soll einen entscheidenden Beitrag zur Dekarbonisierung leisten. Im Juli veröffentlichte die internationale Unternehmensinitiative Hydrogen Council in Zusammenarbeit mit McKinsey, dass von Februar 2021 bis Juli 2021 die Gesamtzahl der Wasserprojekte bis 2030 auf rund 500 Milliarden US-Dollar gestiegen sind. Die vereinbarten Direktinvestitionen, indirekten Investments und politischen Zusagen haben sich 2021 gegenüber 2020 mehr als verdoppelt. Die Experten des Hydrogen Council und McKinsey erwarten, dass vor allem im Bereich der Energiegewinnung, Mobilität, Bau und in der Industrie der Einsatz der Wasserstofftechnologie langfristig eine große Rolle spielen dürfte. In ihrer Anfang November veröffentlichten „Hydrogen for Net Zero“-Studie gehen die Experten von einem Anstieg des jährlichen Bedarfs an Wasserstoff von 90 metric tonnes auf 660 metric tonnes bis 2050 aus. Dies entspricht Elektrolysekapazitäten von rund drei bis vier Terawatt und 4,5 bis 6,5 Terawatt erneuerbare Energien. Das World Energy council rechnet damit, dass die Wasserstofftechnologie bis 2050 rund 25 Prozent des weltweiten Energiebedarfs decken könnte.

Viele Projekte stecken allerdings noch am Anfang. Der Kunststoffhersteller Covestro unterschrieb kürzlich einen Deal, wonach der DAX®-Konzern künftig jährlich 100.000 Tonnen grünen Wasserstoff aus Australien beziehen will. Der Energieriese RWE investiert aktuell in rund 30 Wasserstoffprojekte unter anderem in die Entwicklung einer Wasserstoffinfrastruktur. ThyssenKrupp fuhr zuletzt einige Aufträge für Wasserelektrolyseanlagen ein. Gleichzeitig investiert der Industriekonzern ähnlich wie konkurrierende Stahlriesen wie ArcelorMittal und Salzgitter in Wasserstoffprojekte zur Dekarbonisierung der Stahlproduktion. Daimler Trucks, Hyundai und MAN setzen bei der Entwicklung emissionsfreier Lkws und Busse auf die Wasserstofftechnologie. Auch bei der Luft und Schifffahrt wird der Einsatz von Wasserstoff geprüft. Plug Power hat nach Airbus kürzlich auch Edison Motors für eine größere Kooperation bei der Entwicklung von Brennstoffzellen gewonnen. Ballard Power erhielt kürzlich einen Großauftrag über 31 Module mit einer Gesamtleistung von Megawatt. Der norwegische Elektrolyseanlagenhersteller Nel fuhr kurz vor Jahresschluss einen Großauftrag aus den USA zur Lieferung von Wasserstofftankstellen ein.

Eine Serienfertigung von Produkten wie wasserstoffbetiebene Lkws ist frühestens 2023 geplant. Der Einsatz zur Energieerzeugung für die Chemie- und Stahlindustrie wird ebenfalls noch etwas dauern. Vor diesem Hintergrund bergen Prognosen in diesem Sektor gewisse Risiken. Dies gilt umso mehr für Unternehmen, die noch relativ geringe Umsätze generieren oder gar noch Verluste schreiben. Ein weiterer großer Belastungsfaktor ist bevorstehende Zinswende in den USA. Die Renditen an den Anleihemärkten zogen bereits mächtig an und belasteten den Aktienmarkt. Wasser auf die Mühlen der Zweifler ist der teils noch schleppende Ausbau der nötigen Infrastruktur.

Als Alternative zum Direkteinstieg in eine Aktie Index-Zertifikate auf den Global Hydrogen II Index oder den Hydrogen Select IndexDer Global Hydrogen II Index (Net Return) bildet die Kursentwicklung von bis zu 20 Unternehmen ab, welche in der Entwicklung und Produktion von Wasserstoff, Wasserstoffantrieben und Brennstoffzellen tätig sind. Der Hydrogen Select Index (Net Return) (EUR) umfast bis zu 25 Unternehmen außerhalb der USA, die im Bereich der Entwicklung und Produktion von (grünem) Wasserstoff, Wasserstoffantrieben, Brennstoffzellen sowie Fahrzeugbatterien tätig sind. Die Indizes werden jeweils halbjährlich überprüft und die Zusammensetzung sowie Gewichtung angepasst. Die Nettodividenden werden jeweils reinvestiert.

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Basiswert WKN Verkaufspreis in Euro Gebühr Finaler Bewertungstag weitere Information zu dem Index finden sie …
Global Hydrogen II Index HVB5H2 156,11 1,3 % p.a. Open End hier
Hydrogen Select Index HR80EJ 13,53 1,3 % p.a. Open End hier
Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 31.01.2022; 16:26 Uhr

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Bitte beachten Sie die wichtigen Hinweise und den Haftungsausschluss.

Diese Informationen stellen keine Anlageberatung, sondern eine Werbung dar. Das öffentliche Angebot erfolgt ausschließlich auf Grundlage eines Wertpapierprospekts, der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin") gebilligt wurde. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Empfehlung zu verstehen, diese Wertpapiere der UniCredit Bank AG zu erwerben. Allein maßgeblich sind der Prospekt einschließlich etwaiger Nachträge und die Endgültigen Bedingungen. Es wird empfohlen, diese Dokumente vor jeder Anlageentscheidung aufmerksam zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen bei der Entscheidung für eine Anlage vollends zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Funktionsweisen der HVB Produkte

Der Beitrag Wasserstoffaktien – Erste zaghafte Ansätze einer Erholung! erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).


Quelle unicredit.de

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