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Was ist ein Investmentfonds?


Was ist ein Investmentfonds?

Ich empfehle Anfängern zu Beginn nicht unbedingt eine Anlage in Einzelaktien. Oftmals ist es besser den Start mit Investmentfonds zu machen. Was Investmentfonds sind und wie Du diese für Deine Geldanlage nutzen kannst erzähle ich Dir in diesem kleinen Video:

 

Ein Investmentfonds ist eine Ansammlung von Einzelwerten

Grundsätzlich kannst Du dir einen Fonds vorstellen wie einen Topf. In diesem Topf werden viele Einzelaktien hineingepackt. Einzelaktien wie z. B. BMW, Allianz, Shell oder Bayer sind dann in diesem Topf.

Dieser Fonds wird auch von jemanden überwacht. Der sogenannte Fondsmanager hat die Aufgabe, den Fonds aufzubauen und zu überwachen. Dies kann er nicht willkürlich machen, sondern muss sich an die Vorgaben aus dem Verkaufsprospekt des Investmentfonds halten. Der Fondsmanager wird für diese Aufgabe auch bezahlt. Oftmals in fixer und erfolgsorientierter Form. Das heißt, je bessere Ergebnisse er für den Investmentfonds erzielt, desto besser wird er bezahlt.

Welcher Vorteile bietet ein Investmentfonds?

Als Privatanleger kannst Du dir nun Anteile, also kleine Stücke, an diesem Fonds kaufen. Diese Anteile können beliebig groß ausfallen. Du hast bei vielen Investmentfonds die Möglichkeit, bereits mit 50 € monatlich zu starten. Und dies ist zugleich auch der größte Vorteil eines Fonds. Als Kleinanleger ist man zu Beginn nicht in der Lage die oben genannten Aktien einzeln für Summen von z. B. 1.000 € je Unternehmen zu kaufen (bei dem Kauf von Einzelaktien sollte man ein gewisses Kapital vorweisen können um die Gebühren je Order so gering wie möglich zu halten).

Mit Deinen kleinen Beiträgen von z. B. 50 € monatlich kannst Du dich jedoch schon „ab dem ersten Euro“ an diese Unternehmen beteiligen und musst nicht warten, bis zu größere Summen anlegen kannst. Zudem bist Du durch den Investmentfonds von Anfang an in mehrere Unternehmen investiert. Du erreichst dadurch eine tolle Streuung und bist nicht dem Risiko einer Einzelaktie ausgeliefert.

Dein Vermögen wird von sogenannten Fondsgesellschaften verwaltet. Für die Verwaltung der Kundengelder gibt es strikte Regeln, die befolgt werden müssen. Zudem wirst Du geschützt, falls eine dieser Fondsgesellschaften pleitegehen sollte. Da Dein Vermögen in sogenannten „Sondervermögen“ getrennt von der Fondsgesellschaft aufbewahrt wird, hast Du dies bezüglich kein Verlustrisiko zu befürchten. Auf Wikipedia gibt es unter dem Begriff „Investmentgesellschaft“ eine gute Erklärung zum Sondervermögen.

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Welche Nachteile hat ein Investmentfonds?

Nachteilig ist, dass Du die Dividenden nicht direkt auf Dein Konto überwiesen bekommst. Als Besitzer von Einzelaktien zahlen viele Unternehmen einen Teil ihres Gewinns in Form von Dividenden aus. Bei Investmentfonds geht dieses Geld in den Topf. Der Wert Deiner Anteile wird mehr wert, jedoch bemerkst Du das nicht sofort auf Deinem Konto.

Ein weiterer Nachteil sind die Gebühren. Der Fondsmanager, die Fondsgesellschaft und die Institute, die die Gelder verwahren, müssen alle bezahlt werden. Zudem erhalten oftmals Banker und andere eine Vertriebsprovision. Diese Gebühren werden Dir von Deinem Vermögen abgebucht.

Ich empfehle daher vor allem Anfängern Fonds und hier insbesondere ETF´s. Dazu werde ich diese Woche ein weiteres Video veröffentlichen.

 

 

 

Der Beitrag Was ist ein Investmentfonds? erschien zuerst auf Investorenausbildung.de.


Quelle: investorenausbildung

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