Was hat ProSiebenSat.1 mit Maxdome vor?

Liebe Leser,

wie ProSiebenSat.1 berichtet, rückt Maxdome näher an den Mutterkonzern. Die nach eigenen Angaben größte deutsche Online-Videothek wird demnach künftig enger in die konzernweite Strategie für Bewegtbilder und Distribution der ProSiebenSat.1 Media SE eingebunden.

Personelle Konsequenzen!

Die Maßnahme bleibt nicht ohne personelle Konsequenzen. So wird Maxdome-Chef Marvin Lange das Unternehmen verlassen, „um sich einer neuen Herausforderung zu stellen“, wie ProSiebenSat.1 mitteilt. Der Manager war 2013 von Gameforge zu dem Video-on-Demand-Anbieter gewechselt und bekleidete zunächst die Position des CFO sowie zuletzt die des CEO.

Neuer Geschäftsführer von Maxdome wird Ralf Bartoleit. Bartoleit ist Co-Geschäftsführer von ProSiebenSat.1 Digital und wird die Leitung von Maxdome zusätzlich zu seinen bisherigen Funktionen übernehmen.

Was genau sich das Medienunternehmen von der stärkeren Anbindung der Online-Videothek an den Mutterkonzern verspricht, wird in der Pressemitteilung nicht erwähnt. Verschiedenen Medienberichten zufolge kam das Aus von Marvin Lange indes eher überraschend.

Weitere Personalie!

Erst vor kurzem hatte die ProSiebenSat.1 Media SE eine weitere Personalie bekanntgegeben. So bekleidet Ulf Werkmeister seit dem 1. Mai das neu geschaffene Amt des Chief Human Resources Officer (CHRO). Werkmeister war zuletzt bei Unilever tätig. Bei seinem neuen Arbeitgeber soll er „die strategische Ausrichtung des HR-Bereiches mit Fokus auf die weitere Vernetzung und Transformation der Gruppe sowie auf das synergistische Wachstum forcieren“.

Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.

Ein Beitrag von Rainer Lenzen.

Quelle: Robert Sasse