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Verliert Chinas Wirtschaft an Momentum?


Lieber Leser,

in China lässt das wirtschaftliche Wachstum bereits seit mehreren Jahren zu wünschen übrig. Chinas Regierung versuchte mit vielen Maßnahmen dagegen zu steuern. Und spätestens seit der zweiten Hälfte des letzten Jahres zeichnete sich so etwas wie eine leichte Erholung ab. Das ist insofern wichtig, als dass diese Erholung auch den Aufschwung in den entwickelten Ländern anheizen könnte.

Auch in diesen Ländern hat sich das BIP-Wachstum seit der großen Finanzkrise unterdurchschnittlich entwickelt. In diesem Jahr plant die chinesische Regierung zudem, einige der stimulierenden Maßnahmen wieder zu stoppen. Dazu kommen Maßnahmen, die der hohen Verschuldung und der Blasenbildung im Immobiliensektor entgegensteuern sollen. Dass Daten per April erneut schwächer ausgefallen sind, könnte unter anderem an diesen Maßnahmen gelegen haben.

Industrieproduktion schwächelt per April

Die Industrieproduktion ist per April 2017 um 6,5 % gestiegen. Per März stieg die Industrieproduktion noch um 7,6 %. Die Industrieproduktion ist einer der wirtschaftlichen Indikatoren, die in die Zukunft schauen, denn eine schwächere Industrieproduktion ergibt sich in der Regel aus einer schwächeren Nachfrage.

Immobilienblase bleibt bestehen

Die Immobilienblase in China lässt sich anhand der Preise für Immobilien erkennen. Der Preis für neue Häuser ist per März 2017 gegenüber dem Vorjahr um 11 % gestiegen. Im Februar wurde ein Anstieg in Höhe von 11,8 % verzeichnet. 18 Monate in Folge wurde ein Anstieg bei den Immobilienpreisen verzeichnet. Seit September 2016 verlangsamt sich der Anstieg. Um den Anstieg einzudämmen, wurden Restriktionen erlassen. Die Immobilienblase lässt sich einfach erklären.

Die starke wirtschaftliche Expansion in China, die sich spätestens seit der Aufnahme in das WTO entwickelte, wurde größtenteils auf Krediten finanziert. Nachdem die USA das QE beendet haben, fand ein Einpreisen der Schulden statt. Ein Aktienmarkt-Crash in Schwellenländern und anschließend in China folgte. Es ist nur logisch, dass der nächste Schritt der Investoren der Immobilienmarkt ist. Ob das Ganze so enden muss wie in den USA, ist jedoch fraglich. Dennoch könnte ein Platzen der Blase starke Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben.

Chinas BIP-Wachstum

In 2017 wird derweil nach der Erholung in 2016 wieder ein geringeres BIP-Wachstum von 6,6 % erwartet. Per Q1 2017 wuchs die chinesische Wirtschaft mit 6,9 %. Per Q4 2016 wurde ein Anstieg von 6,8 % verzeichnet. Per Q1 2017 hat die chinesische Wirtschaft das stärkste Wachstum seit Q3 2015 verzeichnet. Auch für 2018 wird ein auf zehn Jahre betrachtet unterdurchschnittliches Wirtschaftswachstum erwartet.

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Ein Beitrag von Rami Jagerali.


Quelle: Robert Sasse

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