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ThyssenKrupp: Pläne für den Anlagenbau


Lieber Leser,

Jens Michael Wegmann, Spartenchef des Anlagebaus beim Industriekonzern ThyssenKrupp will in seinem Ressort kräftig aufräumen. Hierzu hat der Manager den größten organisatorischen Umbau seit Jahrzehnten ausgerufen.

Mit den Umbauarbeiten will man eine bessere Verzahnung der einzelnen Geschäftsbereiche erreichen und Synergieeffekte erzielen. Nach den Aussagen von Wegmann würden Tochterunternehmen wie Polysius und Uhde oder auch die Fördertechnik bislang zu oft nebeneinander und teilweise sogar gegeneinander arbeiten. Daneben will man in Zukunft einen höheren Umsatzbeitrag im Servicebereich erwirtschaften, da hier Margen im zweistelligen Prozentbereich erzielt werden können. Bislang steuert das Dienstleistungsgeschäft lediglich 13 Prozent zum Spartenumsatz bei, innerhalb der kommenden vier Jahre soll der Anteil auf ein Drittel ansteigen. Damit will Wegmann auch auf die rückläufige Auftragsentwicklung bei Großprojekten reagieren. Besonders durch die gefallenen Öl- Gas- und Erzpreise halten sich die Kunden mit Investitionen zurück und verzichten darauf, Milliardensummen in den Kauf von Anlagen und Fabriken zu stecken. „Wir stehen im Anlagenbau beim Auftragseingang massiv unter Druck“, erklärte Wegmann. Neben dem Ausbau des Servicebereichs schwebt dem Manager eine Stärkung der regionalen Kompetenzen vor. Hierzu soll es ab dem 1. Oktober für jeden einzelnen Bereich einen unmittelbar Verantwortlichen geben, sprich für Förderanlagen, Düngemittel, Bergbau und den Bau von Marineschiffen. Für alle Bereiche der Sparte soll es in Zukunft einen zentralisierten Einkauf geben. Die weltweite regionale Fokussierung wird allerdings auch personellen Tribut fordern. Konkrete Angaben machte Wegmann derweil noch nicht, räumte allerdings Gespräche mit Arbeitnehmervertretern ein. Dem Vernehmen nach sind mehrere hundert Stellen im Projektbereich bei Uhde am Standort Dortmund gefährdet.

Mit den Umbaumaßnahmen will man mittelfristig einen Umsatz von etwa 8 Mrd. Euro erwirtschaften, Stand heute betragen die Umsatzeinnahmen 6,3 Mrd. Euro. Bis diese Zielmarke erreicht ist, will man zwischen 3 und 5 Prozent pro Jahr wachsen. Die Marge soll wie derzeit auch zwischen 6 und 7 Prozent liegen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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