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ThyssenKrupp: Mögliche Fusion mit Tata Steel sorgt bei Arbeitnehmervertretern für Unmut


Lieber Leser,

bei den Arbeitnehmervertretern des Industriekonzerns ThyssenKrupp stoßen die Fusionsüberlegungen mit dem Stahlkonkurrenten Tata Steel auf Ablehnung. Eine Versammlung von rund 250 Betriebsräten der Stahlsparte, bei der auch Stahlchef Andreas Goss zugegen war, konnte die Bedenken nicht zerstreuen. Im Gegenteil: „Der Vorstand ist nebulös geblieben. Er hat keine der substanziellen Fragen beantwortet“ zeigte sich Stahl-Betriebsratschef Günther Back enttäuscht im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters. Er stellte klar, dass die Arbeitnehmervertreter keine Notwendigkeit für eine Fusion des DAX-Unternehmens sehen.

Vorstandschef Heinrich Hiesinger hatte zuletzt mehrfach eine Konsolidierung der europäischen Stahlbranche befürwortet, um der vorherrschenden Krise Herr zu werden. Durch die wirtschaftliche Flaute im Heimatland, haben viele chinesische Stahlkonzerne ihre Produkte zu Dumpingpreisen auf den Weltmarkt geworfen. Hierdurch ist es in der europäischen Stahlbranche zu Überkapazitäten und einem massiven Preisdruck gekommen. Dies spiegelt sich auch in den Finanzkennzahlen des Stahlgeschäfts von ThyssenKrupp wieder. Im letzten Quartal verschlechterte sich hier der operative Gewinn um 75 Mio. Euro auf nur noch 91 Mio. Euro.

Von Seiten der Betriebsräte bekommt vor allem auch Hiesinger sein Fett weg, da dieser bis dato keine Gründe für den Zusammenschluss mit Tata Steel geliefert hat und auch nicht über die Risiken informierte.  „Man holt sich womöglich jemanden ins Haus, der nicht die Performance hat wie die Thyssen-Krupp Steel Europe AG. Die waren im letzten Geschäftsjahr grottenschlecht“, klagte Back.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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Heute muss thyssenkrupp AG einen kleinen Kursrückgang von -0,27 % hinnehmen.
Deutliche Kaufsignale für thyssenkrupp AG mit mehreren Buy- und keinen Sell-Einschätzungen.
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