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ThyssenKrupp: Dies führte vorübergehend zu einem sehr hohen Verschuldungsgrad


Lieber Leser,

ThyssenKrupp macht schwierige Zeiten durch. Darüber kann auch die diesjährige Erholung des Aktienkurses nicht hinwegtäuschen. Im Stahlbereich ist die Lage aufgrund des starken Preisverfalls desaströs. Und auch die umsatzstarke Industriegütesparte hat zu kämpfen. Dies führte vorübergehend zu einem sehr hohen Verschuldungsgrad. Der Vorstand ist dennoch zuversichtlich, seine Jahresziele noch zu erreichen.

Werkstoffgeschäft

Im Werkstoffgeschäft (Stahl) waren Umsatz und Auftragsbestand bisher rückläufig. Im 3. Geschäftsquartal konnte sich die Situation zwar etwas entspannen. Doch es ist mehr als unwahrscheinlich, dass man die Verluste aus den ersten sechs Monaten noch wettmachen kann.

Komponentengeschäft

Im Segment Components Technology wird ThyssenKrupp vermutlich das Vorjahresergebnis verteidigen können. Das wirtschaftliche Umfeld bei Komponenten für Baumaschinen und Lkws ist zwar nach wie vor schwierig. Doch der Konzern konnte in den ersten neun Monaten Zuwächse in China, in den USA und in Westeuropa verzeichnen.

Aufzugssparte

Die Aufzugssparte vermeldete im bisherigen Geschäftsjahr ein deutliches Umsatzwachstum. Hier liegt der Auftragsbestand jedoch leicht unter Vorjahresniveau. 2015 hatte ein Großauftrag für Fluggastbrücken die Bücher prall gefüllt.

Industriegeschäft

Im Bereich Industrial Solutions regiert derzeit das Prinzip Hoffnung. ThyssenKrupp hat zurzeit mehrere dicke Fische an der Angel, konnte bisher aber noch nicht Vollzug melden. Hier spielt auch eine Rolle, dass viele Kunden sich aufgrund niedriger Rohstoff- und Ölpreise noch mit ihren Investitionen zurückhalten.

Verschuldungsgrad von 175 %

Diese Gemengelage führte in der Summe dazu, dass das Unternehmen vorübergehend einen Verschuldungsgrad von 175 % erreichte. Die Konzernleitung geht momentan davon aus, diese Rate bis zum Ende des Geschäftsjahres noch unter 150 % zu drücken.

Prognose für 2016

Der Vorstand erwartet sich beim bereinigten EBIT für 2015/16 dennoch mindestens 1,4 Mrd. Euro. Der Periodenüberschuss soll in etwa das Niveau des Vorjahres (268 Mio. Euro) erreichen. Hier setzt man große Hoffnung in das Effizienzsteigerungsprogramm, das in den ersten 9 Monaten das EBIT bereits um 700 Mio. Euro verbessern konnte. Bis zum Ende des Geschäftsjahres soll dieser Betrag auf 850 Mio. Euro steigen. Beim Free Cashflow wünscht sich das Management eine schwarze Null. Sollten sich jedoch die Anzahlungen für diverse Großaufträge verzögern, ist allerdings ein negativer Betrag im dreistelligen Millionenbereich nicht ausgeschlossen.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

thyssenkrupp AG Aktie

4,21 €
0,67 %
Ein geringer Kursanstieg bei thyssenkrupp AG heute, um 0,67 %.
Positive Stimmung für thyssenkrupp AG mit mehreren Buy-Einschätzungen, keine Sell-Einschätzungen.
Bei einem Kursziel von 9 € ergibt sich ein Potenzial von 114.03%, was mehr als eine Verdopplung des aktuellen Kurses von 4.21 € für thyssenkrupp AG bedeuten würde.
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