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Ströer ist nicht Wirecard!


Lieber Leser,

der Kölner Ströer SE widerfuhr im Mai ein ähnliches Schicksal wie im Februar Wirecard. Hedgefonds lancierten Betrugsvorwürfe und prognostizierten zugleich massive Kursstürze. Nicht ohne Eigennutz:

Zuvor waren große Shortpositionen aufgebaut worden, indem Aktien der Unternehmen leer verkauft wurden. Sinkt der Aktienkurs dann tatsächlich, werden die Anteile wesentlich preisgünstiger wieder zurückgekauft (eingedeckt) – der Unterschied zum höheren Verkaufskurs ist dann der Gewinn.

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Dennoch gibt es drei große Unterschiede zwischen Wirecard und Ströer:

  • Beide Unternehmen dementierten die Vorwürfe – doch dem Anbieter von Online-Bezahlsystemen glaubten die Aktionäre offenbar mehr.
  • Während bei Wirecard 9 Hedgefonds eine Leerverkaufsposition von insgesamt 9,3% des Streubesitzes halten, teilen sich bei Ströer 5 Hedgefonds 7,64% des Streubesitzes. Bei Wirecard lag dieser Wert Mitte August noch über 10%.
  • Der wohl größte Unterschied ist der Kursverlauf: Während der Wirecard-Kurs inzwischen nur noch +4,6% unter dem Allzeithoch liegt, notiert die Ströer-Aktie nur +9,1% über dem Jahrestief, das während der Short-Attacke im Mai generiert wurde.
    Die Kursspitze im April liegt bei schier unerreichbaren 57,83 Euro. Dazu müsste die Notierung um +46,9% klettern. Das Allzeithoch wurde übrigens mit 64,49 Euro im November 2015 festgestellt.

Die Chance einer Short-Squeeze, wie Sie den Hedgefonds bei Wirecard ganz aktuell droht, besteht bei Ströer derzeit schlichtweg nicht.

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Ein Gastbeitrag von Andreas Sommer.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

Ströer SE Aktie

60,95 €
-0,82 %
Heute erleidet Ströer SE einen kleinen Verlust von -0,82 %.
Noch kein Trend absehbar bei Ströer SE mit nur einigen Einschätzungen.
Ein Kursziel von 68 € für Ströer SE impliziert ein leicht positives Wachstum gegenüber dem aktuellen Kurs von 60.95 €.
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