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Stada wird übernommen. Später, anders, aber sicher...


Die beiden Finanzinvestoren Bain Capital und Cinven sind mit der Übernahme von Stada gescheitert. Obwohl sie die Annahmefrist verlängert und die Mindestannahmeschwelle von ursprünglich 75,0 auf 67,5 Prozent gesenkt hatten, waren zum Ende der verlängerten Annahmefrist am 22. Juni 2017 lediglich 65,52 Prozent der ausgegebenen Stada-Aktien angedient worden, so dass die 5,3 Mrd. Euro teure Übernahme des Generika-Herstellers aus Bad Vilbel gescheitert ist. Dabei hatten Vorstand und Aufsichtsrat von Stada eine Annahme des Angebots ausdrücklich empfohlen.

Das Scheitern
Stada ist ein MDAX-Wert mit einem hohen Streubesitzanteil, was eine Übernahme schwierig macht. Des Weiteren ist in Deutschland erstmals das Phänomen ETF einem Übernahmeplan in die Quere gekommen. Denn diese passiven Indexfonds bilden den ihnen zugrunde liegenden Index 1:1 nach und können somit gar nicht eine Übernahmeofferte annehmen (anders als Aktienfonds) und ETFs halten immerhin rund 14 Prozent aller Aktien. Selbst bei vollständiger Annahme des Übernahmeangebots hätten also max. 86 Prozent angedient werden können. Die Finanzjournalisten haben das ETF-Phänomen/Problem sehr gut beschrieben.

Einer der aktivistischen Hedgefonds, die sich zuvor eingekauft und massiv auf eine Übernahme ...

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